Kein Aufruf zum Frieden durch den weltweiten Marsch nach Jerusalem

Am 30. März planen verschiedene Organisationen den Marsch an die Grenzen Israels. Dieser „Global March to Jerusalem“ wird tatkräftig unterstützt und mitorganisiert sowohl von Hamas als auch der Fatah. Auch auf der ganzen Welt sind Demonstrationen geplant.

Unter dem Motto „Jerusalem gehört allen! Schluss mit Apartheid, Besatzung und Vertreibung. Gegen Rassismus!“ soll gegen die „Judaisierung“ und „ethnische Säuberung“ der heiligen Stadt protestiert werden.

In der Presseerklärung sucht man vergeblich Worte des Friedens oder Aufrufe zu Verhandlungen. Das Ziel ist weder Frieden, noch Dialog zwischen Israel und den Palästinensern. Stattdessen wird die Ein-Staaten-Lösung angestrebt. Das heisst die Eliminierung des israelischen Staates und das Ende des Selbstbestimmungsrechts der Juden. Die Zwei-Staaten-Lösung, wie sie zumindest vorgeblich auch von der Palästinensischen Autonomiebehörde favorisiert wird, ist für die Organisatoren des Globalen Marsches nach Jerusalem keine Option.

„Die Verteidigung und Befreiung“ von Jerusalem sei eine Pflicht „aller freien Menschen auf der ganzen Welt“. Das heisst nichts anderes als, dass Israel vor der ganzen Welt delegitimiert und als Feind „aller freien Menschen“ porträtiert werden soll.

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Vergleiche auch: http://israelimpulse.wordpress.com/2012/03/19/30-marz-propagandaveranstaltungen-zur-delegitimierung-israels/

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