Jesus spricht uns persönlich an

Auffallend ist, dass Jesus Saulus mit seinem Namen anspricht (Apostelgeschichte 9,4). In Jesaja 43,1 sagt Gott: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir.“

Auf dem Weg nach Damaskus zerbrach bei Saulus alles, was ihm bisher so klar und sicher gewesen war. Seine bisherigen Überzeugungen, aber auch sein Selbstbild, lagen wie ein Scherbenhaufen vor ihm. Im Philipperbrief schreibt Paulus (Saulus): „Aber seit ich Christus kenne, ist für mich alles wertlos, was ich früher für so wichtig gehalten habe“ (Philipper 3,7).

Saulus ist ein Schüler von Rabbi Gamaliel. Aus seiner Heimatstadt Tarsus, einer Hochburg der griechischen Philosophie, ist er auch mit allen philosophischen Argumenten vertraut.

Paulus wird nun zum größten christlichen Theologen. Die ultimative Botschaft ist: Gott möchte jedes Leben ändern. Auch das der Menschen, die gegen Jesus agieren. So schreibt Paulus im Römerbrief 5,8: „Gott aber beweist uns seine große Liebe gerade dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.

Das Evangelium ist: Jesus lebt und sucht Menschen, die auf ihn hören.

Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel
Weitere Impulse aus der Apostelgeschichte:

Ein Gedanke zu „Jesus spricht uns persönlich an“

  1. Vielen Dank, Hans Peter, für diesen wunderbaren Unterricht.
    Unser Ziel sollte es sein, zu Jesus zu gehören. Wir sollten in allen Dingen zu Ihm Ja sagen. Er ist der Lehrer, dem wir vertrauen und dem wir gehorchen möchten, und er ist der Retter und Herr, dem wir danken, ihn preisen und anbeten möchten.

    Gott war gut zu uns, als wir noch egoistisch waren. Gott war gut zu uns, selbst wenn wir an unser eigenes egoistisches Verhalten gefesselt waren. Die gute Nachricht ist, dass Gott liebevoll, gnädig, mitfühlend und barmherzig ist.

    Saulus von Tarsus verfolgte den auferstandenen Herrn Jesus Christus, doch Christus sagte Ja zu ihm. Dies zeigt, wie vollkommen die Gnade Christi ist.

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