Ahmad Karimpour, ein hochrangiger Berater der Quds-Eliteeinheit der Iranischen Revolutionsgarde, brüstete sich damit, das «zionistische Regime» könne innert weniger als acht Minuten ausradiert werden, wenn der oberste Führer Ali Khamenei den entsprechenden Befehl erteilen würde.
«Sollte der oberste Führer die Ausführung eines solchen Befehls erteilen, wären wir mit unseren Fähigkeiten und unserer Ausrüstung in der Lage, das zionistische Regime innert weniger als acht Minuten auszulöschen», meinte Karimpour laut der halboffiziellen iranischen Nachrichtenagentur Fars.
Mit solchen Waffen würde dann auch die Heilige Stadt Al Quds und das palästinensische Volk vernichtet. Denn in Israel leben Juden und Araber nebeneinander und ineinander verflochten.
Bereits am 9. Mai 2016 hatte ein hoher iranischer General verkündet, dass die Streitkräfte des Landes eine präzisionsgelenkte ballistische Rakete mit einer Reichweite von 2000 Kilometern erfolgreich getestet hätten. Diese Reichweite würde auch Ziele in Israel einschliessen.
Gemäss dem vor einigen Monaten unterzeichneten Nuklearabkommen zwischen Teheran und einigen Westmächten unter Führung der USA sind ballistische Raketentests der genannten Art nicht ausdrücklich verboten, widersprechen aber laut amerikanischen Quellen einer Uno-Resolution vom Juli 2015, welche Iran bis Oktober 2023 den Einsatz ballistischer Raketentechnologien untersagt.
Im September 2015 meinte Khamenei, in 25 Jahren werde es den jüdischen Staat nicht mehr geben. Ob Khameinei auch als Zerstörrer von Al Quds in die Geschichte eingehen möchte? mehr Informationen