Das Ergebnis einer Studie des wissenschaftlichen Direktors des Zentrums für Migrationsforschung Steven Camarota zeigt auf:
Der Bau der Mauer an der US-mexikanischen Grenze könnte den Vereinigten Staaten helfen, innerhalb von zehn Jahren rund 64 Milliarden US-Dollar zu sparen.
Nach Einschätzungen der Nationalen Akademie der Wissenschaften kostet jeder illegale Migrant, einschließlich der Ausgaben für die Kinder, 94.391 US-Dollar. Etwa elf Millionen Einwanderer leben ohne gültiges Visum oder Green Card in den USA – also jeder 30. Mensch in den USA.
Anfang Februar wurde bekannt, dass der Trennzaun an der Grenze zu Mexiko, die der US-Präsident Donald Trump errichten lässt, 21,6 Milliarden US-Dollar kosten wird. Seine Länge wird 2.000 Kilometer betragen. mehr Informationen
Die grösste Zahl der Flüchtlinge verschwindet irgendwann im illegalen Status. Der Verbleib verschwundener Gesuchsteller unklar. Der Berner Justizdirektor Christoph Neuhaus gibt im September 2016 zu bedenken: «Wir können nicht sicher sein, dass sie wirklich weiterwandern und sich anderswo als Asylsuchende registrieren lassen.» Man riskiere ein Heer von Illegalen, «die sich auf dem Schwarzmarkt, in der Prostitution oder in der Kriminalität durchschlägt». mehr Informationen
Sie benutzen die gesellschaftlichen Infrastrukturen, tragen aber höchstens mit der der Mehrwertsteuer und dem Konsum dazu bei. Schwierig ist auch, dass sie sich ihren Lebensunterhalt durch irgendwelche nicht registrierten Tätigkeiten bestreiten.
Bei vielen Berechnungen wird oft vergessen, dass die Kinder die Schulen besuchen und durch sie oft auch zusätzliche Lehrkräfte nötig sind.
Asylanten erhalten zusätzlich noch Geld. Viele sind durch den Stand ihrer Ausblildung oder durch die fehlende Sprachfähigkeit nicht in der Lage einer qualifizierten Arbeit nachzugehen.
In der Schweiz leben 80,8 Prozent aller Personen im Asylbereich von der Sozialhilfe. In mehr als 69 Prozent der unterstützten Haushalte leben Einzelpersonen, in nur 15 Prozent lebt ein Elternteil mit einem oder mehreren Kindern und in nur 13 Prozent der Haushalte leben Paare mit Kindern. mehr Inforationen
Auch die No-go-Areas breiten sich aus. In allen europäischen Ländern gibt es Problemviertel, über die die Regierungen keine Kontrolle mehr haben. Im schwedischen Wohlfahrtsstaat mit seinen grosszügigen Sozialleistungen bestehen unzählige Problemviertel. Die Behörden gehen von 55 No-go-Areas aus. In den oft bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen werden immer wieder Fahrzeuge abgefackelt und mehrere Personen, darunter auch Polizisten, teilweise erheblich verletzt. mehr Informationen
Unsere Staaten haben eine schwierige Aufgabe zu lösen. Die Sozialstaaten mit Leitstungen für alle, werden sich überlegen müssen, wie die Zuwanderung durch Forderungen von Beiträgen in ein Gleichgewicht gebracht werden können.
Vergleiche auch Artikel: Humanitäres Visum für Flüchtlinge
Chaotisch unklar finde ich den Artikel. WO gibt es genau 55 NoGo areas? WO gibt es bürgerkriegsähnliche Zustände? Wie wird letzteres definiert? Das krasseste, was ich in der Richtung kenne, ist in den französischen Vorstädten, und das wird nicht durch illegale Flüchtlinge ausgelöst, sondern es gibt Anschläge, also nicht Bürgerkrieg, durch Personen, die dort Bleiberecht haben. Der Artikel schwenkt wie in einem Aufwasch von „illegalen“ Flüchtlingen in den USA zu Asylanten, zu der Flüchtlingssituation in Europa, die ja nicht „illegale“ betrifft, sondern Personen, die nach internationalem Recht Asyl beantragen. Das ist geltendes Recht. Ich spüre NICHTS von christlicher Nächstenliebe oder Menschenrechte in diesem Artikel, sondern nur von Schutz der staatlichen Finanzen und Sicherheit – was auch wichtig ist und zu wenig beachtet wurde in Europa, aber nur zu benennen, was die uns alles kosten und gefährden, ist einseitig ich-bezogen und bezieht nicht die Realitäten ein, die zum Flüchtlingsstrom nach Europa geführt haben: u.a. 5 Jahre Syrienkrieg, um den sich Europa wenig gekümmert hat, und dann zuwenig Geld der UN für die riesigen Flüchtlingslager drumrum, weil die reicheren Länder nicht ihre versprochenen Beiträge an die UN gezahlt hatten. Im übrigen, was die USA anbetrifft: Experten hinterfragen – für mich nachvollziehbar – ob die Mauer zu Mexiko die Menschen von der Einreise abhalten werden. Geschrieben wird auch, dass die „Illegalen“ in den USA viele Aufgaben übernehmen, die sonst nicht erledigt würden – so, wie Menschen aus Ex-Jugoslawien in der Schweiz. Usw. usf. Ein leider meiner Ansicht nach einseitiger und recht konfuser Artikel…..
Danke für den Hinweis Maria. Da fehlten tatsächlich noch die Links. Ich habe sie ergänzt und auch noch einige Fakten hinzugefügt. Die 55 NoGos sind wie im Artikel erwähnt in Schweden. Dort wollen viele Polizisten aus ihrem Beruf aussteigen, wegen der Zustände.