Gott hat den Menschen als Gegenüber mit einer Seele erschaffen. Wie Gott (Ebenbild) haben wir die Fähigkeit geistliche Dinge wahrzunehmen. In uns ist der Atem Gottes (1.Mose 2,7).
Im Unterschied zu den Tieren kann der Mensch aus den Erfahrungen anderer auch außerhalb seiner eigenen Wahrnehmung lernen (generationenübergreifende Aufzeichnungen), philosophisch denken, kreativ musizieren und eigenständige Entscheidungen treffen.
Gott sucht den Kontakt mit den Menschen (1.Mose 3,8). Er spricht zu ihm und tauscht Gedanken und Gefühle aus. Er zeigt ihnen auch die Konsequenzen ihrer Entscheidungen auf (1.Mose 2,17).
Gott ruft: Adam wo bist du (1.Mose 3,9). Dies ist ein erster Hinweis auf den «Adventus Domini» – die «Ankunft des Herrn». Nicht der Mensch sucht Gott, sondern Gott besucht den Menschen.
Siehe auch: Die menschliche Seele – nur ein Trugbild?
Weitere Messiasbilder in der Torah:
- Gott besucht den Menschen – Adam wo bist du?
- Die Möglichkeit der Entscheidung – Zwei Bäume im Garten Eden
- Bedürftigkeit statt Göttlichkeit – Eine neue Sicht
- Gottes Masterplan – Errettung durch ein Mensch
- Das göttliche Kleid – Gott handelt
- Verkehrte Welt – Kain und Abel
- Leben in der Gegenwart Gottes – Henoch
- Gott ruft – Noah
- Ein Königpriester wie Melchisedek
- Gott besucht Abraham
- Leben durch ein Opfer – Isaak
- Die Himmelsleiter – Jakob
- Neue Identität – von Jakob zu Israel
- Messias Ben Josef – Josef der Sohn von Jakob
- Schilo, dem alle Völker dienen werden – Segen über Juda
- Mose Prototyp des Erlösers
- Hinweise auf Jesus bei Mose
- Das Passahlamm
- Die Wolken-Feuer-Säule
- Gott will bei uns sein – Die Stiftshütte / Der Tempel
- Die erhöhte Schlange – Ein Bild von einem Neuanfang
- Der Fels in der Wüste – Glauben ist keine Methode
- Ein Prophet größer als Mose
- Ein Stern aus Jakob – Bileam