Gott besucht den Menschen

Gott hat den Menschen als Gegenüber mit einer Seele erschaffen. Wie Gott (Ebenbild) haben wir die Fähigkeit geistliche Dinge wahrzunehmen. In uns ist der Atem Gottes (1.Mose 2,7).

Im Unterschied zu den Tieren kann der Mensch aus den Erfahrungen anderer auch außerhalb seiner eigenen Wahrnehmung lernen (generationenübergreifende Aufzeichnungen), philosophisch denken, kreativ musizieren und eigenständige Entscheidungen treffen.

Gott sucht den Kontakt mit den Menschen (1.Mose 3,8). Er spricht zu ihm und tauscht Gedanken und Gefühle aus. Er zeigt ihnen auch die Konsequenzen ihrer Entscheidungen auf (1.Mose 2,17).

Gott ruft: Adam wo bist du (1.Mose 3,9). Dies ist ein erster Hinweis auf den «Adventus Domini» – die «Ankunft des Herrn». Nicht der Mensch sucht Gott, sondern Gott besucht den Menschen.

Siehe auch: Die menschliche Seele – nur ein Trugbild?

Weitere Messiasbilder in der Torah:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert