Die Heilung des Schwerstbehinderten an der Schönen Pforte in Jerusalem (Apostelgeschichte 3,1-26) ist ein öffentliches Zeichen dafür, dass das „göttliche Wirken durch Jesus“ mit seinem Tod am Kreuz nicht zu Ende war, sondern in den Glaubenden weitergeht. Im Namen Jesu wirkt dieselbe Kraft, in der Jesus unterwegs war.
Als Petrus die Hand des von Geburt an Gelähmten ergreift, hat dieser plötzlich Muskeln in den Beinen, springt herum und lobt Gott. Kurz zuvor hatte Jesus – ebenfalls in Jerusalem – einen Blindgeborenen geheilt (Johannes 9). In beiden Fällen wird die göttliche Schöpferkraft wirksam.
Petrus erklärt in seiner zweiten öffentlichen Predigt, dass diese Kraft nicht aus ihnen selbst kommt, sondern aus dem Glauben an den Namen des auferstandenen Jesus. Gebete im Namen Jesu haben auch heute eine besondere Kraft. Dabei geht es nicht einfach darum, den Namen Jesu auszusprechen, sondern darum, seinen Willen zu erbitten. Jesus will Menschen heil machen, indem er sie zum Lob Gottes befreit.
Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel, April 24
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