Was spricht für die Auferstehung von Jesus?

Eine ganze Reihe von Fakten sprechen dafür, dass die Auferstehung von Jesus wirklich stattgefunden hat.

  1. Das leere Grab: Der jüdische Hohe Rat und die Römer konnten den Leichnam Jesu nicht vorweisen, obwohl sie das gern getan hätten.
  2. Paulus verweist auf mehr als 500 Personen, denen der auferstandene Christus leibhaftig erschienen ist (1. Korinther 15,6). Viele lebten zum Zeitpunkt der Aussage noch.
  3. Die „Absurdität“ der Botschaft. Die Jünger selbst glaubten zunächst nicht an die Auferstehung. Da sie die Auferstehung verkündeten, hätte man sie einfach widerlegen können, hätte man um den Leichnam und um sein Grab gewusst, wie bei anderen Propheten.
  4. Erst die Begegnung mit dem Auferstandenen ließ die Jünger keine Angst mehr vor dem angedrohten Tod haben. Viele von ihnen bezahlten dafür mit ihrem Leben – inklusive dem Bruder von Jesus (wie der Nichtchrist Josephus berichtet). Wer würde so etwas für eine selbst erfundene Geschichte tun?
  5. Eine extrem dynamische Bewegung, die direkt am Ort und in der Zeit des Geschehens begann, der schon nach 30 Jahren der Brand Roms in die Schuhe geschoben wurde, die nach 300 Jahren gegen massivste Widerstände den gesamten Mittelmeerraum erobert hatte und den römischen Kaiser zwang, das Christentum zur Staatsreligion zu machen.
  6. Natürlich kann man alles in Frage stellen. So kann man jede Person in der Geschichte in Frage stellen und behaupten ein Kreis von Menschen hätten diese Geschichten nur erfunden. Das gilt für alle Propheten, Religionsgründern und Philosophen. Gibt es von diesen Personen fremde detaillierte Berichte, wie man das von den Christen immer wieder einfordert? Jesus und seine Bewegung werden im Talmud und auch in anderen Büchern erwähnt.
  7. Abgesehen davon, erscheint Jesus immer wieder Menschen auf der ganzen Erde. Vor allen Muslimen, die nach Gott suchen. Aber auch solchen, die seine Nachfolger töten wollen, wie damals Saulus. Siehe   Jesus im Sandsturm

Der Althistoriker Dr. Jürgen Spiess: „Interessant ist auch, daß überall in den Evangelien Frauen die ersten sind, die Jesus sehen, die das leere Grab entdecken und verkündigen. Das wirkt für den Historiker so originell, weil in der damaligen Zeit die Zeugenaussage von Frauen juristisch nichts galt. Wenn man schon eine Geschichte erzählen will, wird sie für die damalige Umwelt nicht gerade attraktiver, wenn man ausgerechnet Frauen als Zeugen nimmt – es sei denn, es war wirklich so.“, Dr. Jürgen Spiess, Jesus für Skeptiker, R. Brockhaus Verlag, Wuppertal, 1990, 7. Auflage 2002, S.36

„Wären die Berichte von der Auferstehung erfunden, hätte man niemals Frauen in die Geschichte einbezogen, zumindest nicht als erste Zeuginnen.“  Paul L. Maier, First Easter, S.98

Jesus außerhalb der Bibel

Frage: Wenn Jesus angeblich so viel Großes vollbracht hat, warum gibt es kaum bis gar keine Quellen außerhalb der Bibel die seine Existenz sicher und eindeutig belegen? Hallo F., die Taten und Worte von Jesus sind die am besten überlieferten Texte des Altertums. Andere Texte sind weniger belegt und es ist damit weniger sicher, ob … Jesus außerhalb der Bibel weiterlesen

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