Das zeigt eine Repräsentativbefragung von Einwanderern und Einheimischen in sechs europäischen Ländern, welche das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) am Montag vorstellte.
Dem Migrationsforscher Ruud Koopmans zufolge hielten demnach zwei Drittel der befragten Muslime religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Drei Viertel von ihnen vertraten die Auffassung, es gebe nur eine mögliche Auslegung des Koran.