Europa verändert sich

In Europa etablieren sich Subkulturen. Nicht mehr für alle gelten die gleichen Rechte.

Die französische Generaldirektion für innere Sicherheit hat 150 Bezirke kartiert, die sich im «Besitz» einer Gruppe befinden: Viertel und Enklaven, in denen islamische Fundamentalisten das Sagen haben.

Dazu kommt: «Mehr als 500 Bezirke in Frankreich sind als ’sensibel‘ eingestuft», so der Historiker Georges Bensoussan gegenüber «Le Figaro». «Wir sprechen hier von mehreren Millionen Menschen, die dem islamistischen Gesetz unterworfen sind

Am 8. Dezember 2021, während des Festes der Unbefleckten Empfängnis, wurden 30 katholische Gläubige in in Nanterre, Frankreich, auf der Strasse angegriffen und mit dem Tod bedroht. Die Angreifer riefen «Kuffars» («Ungläubige») und «das ist nicht euer Gebiet», berichtet «Le Figaro». «Wallah [ich schwöre] auf den Koran, wir werden dir die Kehle durchschneiden», sagten die Angreifer dem Priester, der die Prozession eröffnete.

«In Schweden gibt es 60 ‚Risikogebiete‘», schrieb die schwedische Journalistin Paulina Neuding in «The Spectator». Wie in Alby, einem Vorort von Stockholm, der als «Klein-Bagdad» bekannt ist; hier ist nur einer von zehn Einwohnern schwedischer Herkunft.

Dänemark kündigte an, die Zahl der «nicht-westlichen» Einwohner in dicht besiedelten Stadtvierteln auf 30 Prozent zu begrenzen, da zu viele nicht-westliche Ausländer in einem Gebiet «das Risiko religiöser und kultureller Parallelgesellschaften erhöhen». Laut einer Liste der Regierung gibt es mindestens 15 solcher Gebiete.

Im Vereinigten Königreich – wo wie der Oxford-Demograf David Coleman voraussagte, die europäische Bevölkerung in 50 Jahren eine Minderheit sein werden – macht die Einwanderung inzwischen 90 Prozent des Bevölkerungswachstums aus.

In Brüssel, so die ehemalige Staatssekretärin Bianca Debaets, «gibt es zu viele Bereiche, in denen es für Frauen und Homosexuelle schwierig ist, hinzugehen». «Belgien wird arabisch werden», schreibt die Journalistin Fawzia Zouari in der Zeitung «Jeune Afrique».

«Muslime, die Gewinner des demografischen Wandels», titelte die deutsche Tageszeitung «Die Welt» bereits vor mehreren Jahren. Demnach sagen US-Forscher voraus, dass es zum ersten Mal in der Geschichte mehr Muslime als Christen geben wird. «Gesellschaften verändern sich. Auch die deutsche.» mehr Informationen

Wie gelingt das Zusammenleben?

Leben mit dem Islam

Muslime leben nicht mehr nur im Nahen Osten, sondern immer mehr auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft. Dadurch werden wir alle mit unterschiedlichen Formen des Islams konfrontiert. Im Umgang mit Muslimen können uns einige Hintergrundinformationen helfen. Der Islam sieht die Welt zweigeteilt: Das Haus des Islams und das Haus des Krieges. Im Haus … Leben mit dem Islam weiterlesen

 

Scharia in Deutschland

Muslimische „Friedensrichter“ tragen keine Robe und haben keine juristische Ausbildung. Dennoch sind sie Schlüsselfiguren einer Paralleljustiz, die das deutsche Rechtssystem partiell zunehmend aushebelt.
Gedankenanstösse von Sabatina James aus einem Interview mit der Berliner Zeitung. Jeden Monat werden Frauen getötet im Namen der Familienehre. Über 3000 Mädchen suchen jedes Jahr Hilfe in Beratungsstellen, weil sie zwangsverheiratet werden sollen. Die Zahlen sind aus einer Studie des Bundesfamilienministeriums – und das sind nur die, die sich melden. Wagen die Frauen die … Scharia in Deutschland weiterlesen

 

In Europa geborene Muslime sind selbstbewusster

In Dänemark aufgewachsene Muslime haben einen größeren Wunsch nach religiösen Sonderregelungen für Muslime, wie neue Forschungsergebnisse zeigen.
„Es ist entmutigend“, schreibt Pia Kjærsgaard in Kristeligt Dagblad über die neue Staatsbürgerschaftsumfrage des Ministeriums für Einwanderung und Integration, die die Einstellung von Einwanderern „und Nachkommen“ zu religiösen Sonderregelungen untersucht hat.
„Mir läuft es ganz kalt den Rücken herunter, wenn ich zum Beispiel lese, dass 79 Prozent der muslimischen Frauen bzw. 69 Prozent der Männer, die in Dänemark aufgewachsen sind, glauben, dass öffentliche Institutionen religiöse Essregeln respektieren müssen“, schreibt Pia Kjærsgaard.
„Die westliche Sichtweise von Religion und Kultur basiert auf einer naiven Vorstellung, dass Religion, weil sie uns nicht mehr viel bedeutet, auch anderen nicht viel bedeutet“, schreibt sie weiter. In Europa geborene Muslime sind selbstbewusster weiterlesen

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