In letzter Zeit vollziehen sich Dinge, die biblische Prophetie in einem neuen Licht erscheinen lassen.
Es formieren sich im Nahen Osten zwei Bündnisse: Das Nordbündnis mit Iran, Irak, Syrien, der Türkei und Russland. Länder aus dem äußersten Norden (Hesekiel 38,5-6 Söldner aus Persien (Iran), Äthiopien (Sudan) und Libyen begleiten euch – Gomer und Bet-Togarma sind Bergvölker im Innern Kleinasiens.). Nachdem die umliegenden Länder mit Israel ihren Krieg schon geführt haben (Psalm 83), werden sich die Länder dahinter einmischen.
Auf der anderen Seite entsteht ein Südbündnis von Saudia-Arabien, Ägypten mit Israel.
Die Frage ist, wie wird sich Europa entwickeln? Martin Schulz will bis ins Jahr 2025 die „Vereinigten Staaten von Europa“ etablieren. Alle Staaten die sich dem neuen Kurs nicht unterwerfen wollen, sollen die EU verlassen. Er will Internetkonzerne wie Google und Facebook zum Respektieren der Regeln und Grundrechte zwingen, die Herausforderung der Migration bewältigen und der «asozialen Steuerflucht» die Grenzen aufzeigen. mehr Informationen
Konrad Adenauer hat 1946 schon gesagt: „Es gibt nichts nach meiner tiefsten Überzeugung, was diesem gequälten, so oft von Kriegen durchtobten Erdteil endlich einmal Ruhe und Frieden bringen kann, als die Vereinigten Staaten von Europa.“ (In Düsseldorf auf einer Veranstaltung der CDU am 12.5.1946)
Der Iran verlegt unterdessen seine Truppen ins Zentrum von Damaskus, was zur Zerstörung dieser Stadt führen könnte (Jesaja 17,1 Siehe, Damaskus hört auf, eine Stadt zu sein, und wird ein Trümmerhaufen).
Russland ärgert sich über die neu vereinbarte Gasleitung von Zypern mit Israel nach Europa.
Einige stellen sich die Frage, ob sich nun alles auf den Krieg von Hesekiel 38-39 hin entwickelt, indem Israel iranische Truppen in Damaskus angreift. Bis jetzt ist noch kein Aufschrei vorhanden. Oder wird die Frage um die Anerkennung von Jerusalem ein Streitpunkt? Oder der immer noch geheime Friedensplan der USA und Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed Bin Salman? Werden die Palästinenser ablehnen und das Nordbündnis für sich gewinnen?
In Hesekiel 38,13 werden Saba (Jemen) und Dedan (Saudia-Arabien) und Tarsis (Europa? Jona 1,3) erwähnt. Die sich vor dem Überfall von Norden fürchten werden (Hesekiel 38,13). Doch die ganze Aktion wird auf den Bergen Israels von Gott selbst gestoppt, damit die Nationen den Gott Israel erkennen (Hesekiel 38,16.23).
Spannend ist, dass Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed Bin Salman bis ins Jahr 2030 die modernste und größte Stadt erbauen will. Neom soll 26‘500 km2 umfassen. Es tönt so wie ein Neu-Babylon mit dem die ganze Welt Handel treibt. Der Ort Neom soll auch den Gottesberg (Jebel al Lawz) beinhalten oder bis an seinen Rand reichen.
Wir dürfen gespannt sein, was als nächstes geschieht. Denn die Entrückung könnte jederzeit geschehen und die Entfaltung des Bösen würde durch nichts mehr gehindert (Offenbarung 10,7).
Im August 2019 hat Russland ein Militärabkommen mit dem Sudan geschlossen. Dieses Abkommen ermöglicht die gegenseitige Einfahrt in die Häfen beider Länder mit ihren Kriegsschiffen. Die Vertragslaufzeit beträgt sieben Jahre und bei jeder Verlängerung sieben Jahre.
Gott hält sich nicht an unseren Endzeitplan
Immer wieder tauchen neue Endzeitspekulationen auf und verunsichern die Christen. Meist verändern sich diese Hypothesen jedoch schon nach kurzer Zeit und passen sich neuen Begebenheiten an. Durch die Jahrhunderte entstanden vier große Endzeittheorien unter den Christen. Wie es dazu kam: Jesus versprach zu kommen Jesus versprach seinen Jüngern, dass er auf diese Erde zurück kommt … weiterlesen