Jamie Shupe ist sich sicher, dass er eigentlich eine Frau ist. 2013 beginnt er eine Hormontherapie. Drei Jahre später lässt er sich als «geschlechtslos» eintragen. Heute möchte er wieder leben «als der Mann, der ich bin». In einem Artikel für The Daily Signal deckt er Lügen und Probleme hinter der LGBTI-Bewegung auf.
Jamie Shupe arbeitet 18 Jahre lang für das US-Militär, unter anderem im ersten Golfkrieg. Traumata, denen er sich zunächst gar nicht bewusst ist, begleiten ihn.
2013 fühlt sich Jamie Shupe weiblich und möchte zur Frau werden. Die Ärzte fragen ihn noch nicht einmal über seine Beweggründe – aus Angst vor der LGBTI-Community, ist er heute überzeugt. Sie bestätigen ihm vielmehr, dass er im falschen Körper geboren worden sei. Mit Hormontherapie und einer Geschlechtsumwandlungsoperation würde er zur Frau werden, versprechen ihm auch seine neuen Freunde der LGBTI-Bewegung, die ihm von Anfang an zur Seite stehen. «Das ist die Fantasie, welche die Transgender-Bewegung mir verkaufte. Es ist die Lüge, die ich glaubte…» Nur eine Therapeutin versucht, ihn in seinem Bestreben aufzuhalten – er entlässt sie sofort und legt eine offizielle Beschwerde gegen sie ein.
Heute weiß er, was seine wirklichen Beweggründe waren. Neben den Traumata aus der Militärzeit trägt er auch Narben seiner Kindheit mit sich herum. «Als Kind wurde ich von einem männlichen Verwandten sexuell missbraucht. Meine Eltern schlugen mich immer wieder. Ich wurde so viel Gewalt ausgesetzt (…), dass ich gar nicht erklären kann, warum ich immer noch am Leben bin. Und ich weiss gar nicht, wie ich einige der Dinge, die ich gesehen und erlebt habt, überhaupt verarbeiten kann.»
Zudem konsumiert er jahrelang Pornographie und ist mit einer Frau verheiratet, die in seinen Augen einfach nicht seiner Idealvorstellung einer Frau entspricht. Und so «wurde ich stattdessen zu dieser Frau – zumindest in meinem Kopf». Denn für ihn ist heute klar, dass sich die ganze Genderfrage einzig im Kopf der Menschen abspielt. «Ich habe keine Störung meiner sexuellen Entwicklung. Meine ganze sexuelle Verwirrung spielte sich nur in meinem Kopf ab. Ich hätte dazu medizinisch behandelt werden sollen. Stattdessen ließen mich Ärzte, Richter und Lobbyisten ruhig gewähren…»
Doch nach drei Jahren wird ihm mit einem Mal klar: Er ist immer noch keine Frau. «Ich schaute eines Tages in den Spiegel und dabei zerbröckelte die ganze Fassade meiner Weiblichkeit und meines Frauseins.» Eine Frau werden zu wollen, ist mit einem Mal nichts weiter als eine Illusion.
Er überzeugt eine Richterin davon, sein Geschlecht offiziell als non-binär festzulegen und ist damit der erste in den USA. Erneut wird er von der LGBTI-Bewegung und den Medien gefeiert. Mit deren Hilfe erhält er eine neue Geburtsurkunde, in der sein Geschlecht als «unbekannt» bezeichnet wird.
Anfang 2019 kann er nicht mehr. «Ich konnte keinen weiteren Tag mit diesem Betrug leben (…). Die Last der Lüge auf meinem Gewissen war schwerer als der ganze Ruhm, den ich bekam, weil ich an diesem raffinierten Schwindel teilnahm.» Im Januar 2019 lässt er sein Geschlecht wieder auf «männlich» ändern. «Ich möchte jetzt wieder als der Mann leben, der ich bin.» Shupe erklärt, dass es kein drittes Geschlecht gibt. «Ich habe daran mitgewirkt, diese große Illusion vorwärtszutreiben. Aber ich bin nicht das Opfer. Meine Frau, meine Tochter und die amerikanischen Steuerzahler – sie sind die wahren Opfer.»
Am 21. März 2019 twittert er: «Zum ersten Mal in meinem Leben gab ich heute Morgen bei einem Spaziergang zu, dass ich ein Kind Gottes bin. Auf meinem zukünftigen Weg werde ich im Glauben an Gott leben, damit dieser mich trägt. Die Psychiatrie konnte mich nicht heilen. Die Transgender-Bewegung hat mir nicht geholfen. Jetzt ist es Zeit, Gott und meinem neu gefundenen Glauben eine Chance zu geben.»
Am 23. März twittert er: 49 Jahre lang war es klar, dass ich durch die meine männlichen Chromosomen und mein männliches Fortpflanzungssystem mich als Mann bezeichnet habe. Dann trat die Geschlechterideologie in mein Leben ein und veränderte mich. Wenn die Gender-Ideologie mich als Erwachsener so durcheinander gebracht hat, stellen sie sich vor, was sie mit Kindern macht.
For 49 years I was grounded to reality by the knowledge that my male chromosomes and male reproductive system dictated that I was a male. Then gender ideology entered my life and unmoored me. If gender ideology messed me up that bad as an adult, just imagine what it does to kids. pic.twitter.com/Ic4nnZvvFz
— James Shupe (Formerly Jamie Shupe) (@NotableDesister) March 23, 2019
Immer mehr Transgender bereuen
Die Zahl jener, die den Entscheid bereuen, sei alarmierend. Doch darüber zu sprechen, ist laut dem Mediziner Miroslav Djordjevic schwierig, da es als politisch unkorrekt gelte. «Jene, die eine Umkehrung wünschen, sprachen von einer lähmenden Depression, manche dachten sogar über Selbstmord nach. Diese Geschichten sind oft tragisch.» Vor fünf Jahren Kein zivilisiertes Gespräch über Trans-Themen weiterlesen
Kein zivilisiertes Gespräch über Trans-Themen
Das musste Angelos Sofocleous in England erfahren. Er wurde als «transphobisch» bezeichnet, weil er im September 2018 auf seinem eigenen Twitter-Kanal einen Artikel von James Kirkup (Spectator Kolumnist) teilte , mit dem Title: «Is it a crime to say women don’t have penises» («Ist es ein Verbrechen zu sagen, dass Frauen keine Penisse haben?»). Anscheinend … Kein zivilisiertes Gespräch über Trans-Themen weiterlesen
Walt Heyer hoffte als Frau glücklich zu werden
Als ich vier Jahre alt war, fing meine Großmutter an, mir Mädchenkleider anzuziehen, wenn ich bei ihr war. Sie war entzückt wie ich aussah und mochte mich als Mädchen viel lieber. Sie nähte mir sogar ein Chiffonkleid, aber ich durfte niemandem davon erzählen. Es war unser kleines Geheimnis. Daheim war ich ein richtiger Junge, aber … weiterlesen