Gott stellt den Menschen vor die Wahl. Es gibt den Baum des Lebens und den Baum des Todes (1.Mose 2,9+17).
Der Baum des Lebens nährt sich aus der engen Verbindung mit Gott, der lebendigen Quelle. Der Weg des Todes ist die Entscheidung, sich nicht auf Gottes Weisung zu verlassen.
Der Mensch will selbst bestimmen, was gut für ihn ist. Er beginnt zu misstrauen, dass Gott es gut mit ihm meint. Sobald das Urvertrauen in Gott fehlt, wird die Beziehung zu ihm zerstört.
Statt Gott zugewandt zu leben – lebt der Mensch von Gott abgewandt (Jeremia 32,33). Er versteckt sich vor Gott (1.Mose 3,8).
Erich Sauer schrieb: „Gott wollte, dass der Mensch das Gute tut und das Böse kennt, nun aber weiß er, was gut wäre, und tut das Böse“.
Der Mensch wählt den Weg der «Erfahrung der Gottlosigkeit». Gott ruft und rettet die, welche sich nach Gott sehnen, sich zu ihm wenden und einen neuen Weg gehen wollen.
Der Tannenbaum und die grünen Zweige in der Adventszeit symbolisieren den Baum des Lebens. Es ist ein Ausdruck der Sehnsucht nach einem ewigen Leben in der Gemeinschaft mit Gott, der Quelle allen Lebens.
Weitere Messiasbilder in der Torah:
- Gott besucht den Menschen – Adam wo bist du?
- Die Möglichkeit der Entscheidung – Zwei Bäume im Garten Eden
- Bedürftigkeit statt Göttlichkeit – Eine neue Sicht
- Gottes Masterplan – Errettung durch ein Mensch
- Das göttliche Kleid – Gott handelt
- Verkehrte Welt – Kain und Abel
- Leben in der Gegenwart Gottes – Henoch
- Gott ruft – Noah
- Ein Königpriester wie Melchisedek
- Gott besucht Abraham
- Leben durch ein Opfer – Isaak
- Die Himmelsleiter – Jakob
- Neue Identität – von Jakob zu Israel
- Messias Ben Josef – Josef der Sohn von Jakob
- Schilo, dem alle Völker dienen werden – Segen über Juda
- Mose Prototyp des Erlösers
- Hinweise auf Jesus bei Mose
- Das Passahlamm
- Die Wolken-Feuer-Säule
- Gott will bei uns sein – Die Stiftshütte / Der Tempel
- Die erhöhte Schlange – Ein Bild von einem Neuanfang
- Der Fels in der Wüste – Glauben ist keine Methode
- Ein Prophet größer als Mose
- Ein Stern aus Jakob – Bileam