Während der Amazonien-Synode ist am Sonntagmorgen 20. Oktober 2019 der Katakombenpakt in der Domitilla-Katakombe unterzeichnet worden. Darin verpflichten sich die Teilnehmer auf 15 Grundsätze, egal wie das Abschlussdokument der Synode aussehen wird. Es ist in einem gewissen Sinn eine Vorwegnahme des Synoden-Entscheides. Der Katakombenpakt sei ein Produkt des Konzils, sagte der brasilianische Kardinal Claudio Hummes, Generalrelator der Amazonien-Synode, in seiner Predigt. Spannend ist, dass Vatican News den Text unkommentiert der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. (Der Katakombenpakt ist kein offizielles Dokument der Kirche, sondern von einer Bewegung innerhalb der Kirche. Offiziell wird erst das Amazonien-Dokument.)
Zuerst fällt auf, dass es um ein gemeinsames Haus und nicht um eine gemeinsame Kirche geht. Vielmehr soll eine Kirche mit amazonischem Gesicht entstehen.
Der neue Feind ist ein ausbeuterisches und konsumorientiertes Wirtschaftssystem. Traditionell ist es der Teufel und das von Gott losgelöste Handeln der Menschen (Sünde / Zielverfehlung).
Unter Anrufung des Heiligen Geistes verpflichtet man sich auf 15 Punkte.
Mit einem neuen Lebensstil will man den Regenwalt erhalten. Als Söhne und Töchter der Mutter Erde, welche alle Wesen umfasst. Traditionell sind Söhne und Töchter im neuen Testament die Menschen, die Jesus in ihr Leben eingeladen haben (Johannes 1,12) und sich durch den Geist Gottes leiten lassen (Römer 8,14 ).
Den Urvölkern wird die eigene Spiritualität mit allen spirituellen Traditionen zugesichert. Unklar ist, was damit gemeint ist. Denn der Auftrag von Jesus war, alle Menschen zu Lernenden (Jünger) von ihm zu machen, was eigentlich zu einer einheitlichen Spiritualität (eins sein) in Jesus durch den Heiligen Geist führen sollte (Johannes 17,21).
Der neue Weg ist ökumenisch und bezieht alle Religionen mit ein, die für die Bewahrung des Gemeinsamen Hauses (Erde) einstehen. Der Fokus geht damit vom Himmel auf die Erhaltung der Erde.
Lokal wird eine Kirche der Gleichwertigkeit aller Kirchenmitglieder gelebt. Die Pastoralen Aufgaben und die Austeilung der Eucharistie sollen durch lokalen Personen geschehen. Das geht praktisch nur, wenn die Sonderstellung der Priester aufgelöst wird. Weibliche Gemeindeleiterinnen werden gleichwertig anerkannt und gestärkt.
Der Lebensstil ist geprägt von der Ökologie. Es sind nicht mehr nur die „Verfolgten um des Glaubens willen“ derer man gedenkt (Matthäus 5,11 / Hebräer 13,3 ), sondern alle die sich für die Erhaltung des Lebens auf dieser Erde einsetzen.
Maria ist die Königin des Amazonasgebietes.
Die Eucharistie ist ein Akt der kosmischen Liebe. Sie durchdringt die gesamte Schöpfung. In ihr wird die Schöpfung mit dem Schöpfer vereint und vergöttlicht. Traditionell ist Eucharistie die Aufnahme von Jesus Christus für die Glaubenden und Getauften und Praktizierenden der Sakramente der römisch katholischen Kirche.
Hier folgt der gesamte Text von Vatican News. Die Markierungen sind von mir eingefügt worden, um die Schwerpunkte besser zu erkennen.
Katakombenpakt für das Gemeinsame Haus
Für eine Kirche mit einem amazonischem Gesicht, arm und dienend, prophetisch und samaritanisch
Wir, Teilnehmende der Synode für Amazonien, teilen die Freude, inmitten zahlreicher indigener Völker, Quilombolas [1], Flussuferbewohner, Migranten und Gemeinden am Rande der Städte dieses riesigen Territoriums des Planeten zu leben. Mit ihnen haben wir die Kraft des Evangeliums erleben, die unter den Kleinen wirkt. Die Begegnung mit diesen Völkern fordert uns heraus, und lädt uns zu einem einfacheren Leben des Teilens und der Dankbarkeit ein. Geprägt von Hören auf ihre Schreie und Tränen, begrüßen wir von Herzen die Worte von Papst Franziskus:
“ Viele Brüder und Schwestern im Amazonasgebiet tragen schwere Kreuze und warten auf den befreienden Trost des Evangeliums, das liebevolle Streicheln der Kirche.
Für sie und mit ihnen gehen wir gemeinsam voran.“ [2]
Wir erinnern uns mit Dankbarkeit an diejenigen Bischöfe, die in den Katakomben der Heiligen Domitilla am Ende des II. Vatikanischen Konzils den Pakt für eine dienende und arme Kirche [3] unterzeichnet haben. Wir erinnern uns auch mit Verehrung an alle Märtyrer, die Mitglieder der Kirchlichen Basisgemeinden, der volksnahen Pastoralorganisationen und Bewegungen waren; an indigene Führungskräfte, Missionarinnen und Missionare, Laiinnen und Laien, Priester und Bischöfe, die ihr Blut aufgrund der Option für die Armen vergossen haben, um das Leben zu verteidigen, und für den Schutz unseres gemeinsamen Hauses zu kämpfen [4]. In Dankbarkeit für deren Heroismus verbünden wir uns in unserer Entscheidung, ihren Einsatz mit Entschlossenheit und Mut fortzusetzen. Es ist ein Gefühl der Dringlichkeit angesichts der Aggressionen, die heute das Amazonasgebiet zerstören, bedroht durch die Gewalt eines ausbeuterischen und konsumorientierten Wirtschaftssystems.
Vor der Heiligen Dreifaltigkeit, unseren Ortskirchen, den Kirchen Lateinamerikas und der Karibik und vor den Kirchen, die sich mit uns in Afrika, Asien, Ozeanien, Europa und Nordamerika solidarisch erklären, zu Füßen der Apostel Petrus und Paulus und der Vielzahl der Märtyrer Roms, Lateinamerikas und vor allem unseres Amazonasgebietes, in tiefer Kommunion mit dem Nachfolger Petri, rufen wir zum Heiligen Geist und verpflichten uns persönlich und gemeinschaftlich zu Folgendem:
- Angesichts der extremen Bedrohung durch die globale Erwärmung und die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen, verpflichten wir uns, in unseren Territorien und Ländern und mit unserem Lebensstil, den Amazonas-Regenwald aufrechtzuerhalten. Aus ihm kommen die Gaben des Wasserreichtums für einen Großteil Südamerikas, der Beitrag zum Kohlenstoffkreislauf und zur Regulierung des Weltklimas, eine unüberschaubare Biodiversität und eine reiche soziale Vielfalt für die Menschheit und die ganze Erde.
- Wir erkennen, dass wir nicht Besitzer und Herren der Mutter Erde sind, sondern ihre Söhne und Töchter, die aus dem Staub der Erde gebildet wurden (Gen 2,7-8) [5], Gäste und Pilger (1 Petr 1,17b; 1 Petr 2,11) [6], die berufen sind, ihre eifrigen Sorgetragenden zu sein (Gen 1,26) [7]. Aus diesem Grunde verpflichten wir uns zu einer ganzheitlichen Ökologie, in der alles miteinander verbunden ist, das menschliche Geschlecht und die ganze Schöpfung, denn alle Wesen sind Töchter und Söhne der Erde, und der Geist Gottes schwebt über ihnen (Gen 1,2).
- Wir suchen darum, den Bund Gottes mit der ganzen Schöpfung jeden Tag zu empfangen und zu erneuern: „Siehe, ich richte meinen Bund auf mit euch und mit euren Nachkommen nach euch und mit allen Lebewesen bei euch, mit den Vögeln, dem Vieh und allen Wildtieren der Erde bei euch, mit allen, die aus der Arche gekommen sind.“ (Gen 9,9-10; Gen 9,12-17 [8]).
- In unseren Kirchen erneuern wir die vorrangige Option für die Armen, besonders für die Urvölker, und gemeinsam mit ihnen sichern wir ihnen das Recht, Protagonisten in der Gesellschaft und in der Kirche zu sein; wir helfen ihnen, ihre Territorien, Kulturen, Sprachen, ihr Geschichtsgut, ihre Identitäten und Spiritualitäten zu bewahren. Im wachsenden Bewusstsein, dass diese lokal und global respektiert werden müssen, heißen wir sie deswegen mit all uns zur Verfügung stehenden Mitteln, als Gleichberechtigte im globalen Kontext anderer Völker und Kulturen willkommen.
- Infolgedessen lehnen wir in unseren Pfarreien, Diözesen und Gruppen alle Arten jeglicher kolonialistischer Mentalität und Haltung ab. Wir heißen die kulturelle, ethnische und sprachliche Vielfalt im respektvollen Dialog mit allen spirituellen Traditionen willkommen und schätzen sie wert.
- Wir klagen alle Formen von Gewalt und Aggression gegen die Autonomie und Rechte der Ureinwohner, ihrer Identität, ihrer Territorien und ihrer Lebensformen an.
- Wir verkünden die immer neu befreiende Botschaft des Evangeliums von Jesus Christus, im Willkommen-Heißen des Gegenübers und des Anderen, wie es Petrus im Hause des Kornelius geschah: „Da sagte er zu ihnen: Ihr wisst, dass es einem Juden nicht erlaubt ist, mit einem Nichtjuden zu verkehren oder sein Haus zu betreten; mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf.“ (Apg 10,28)
- Mit anderen christlichen Gemeinschaften sind wir in der inkulturierten und befreienden Verkündigung des Evangeliums ökumenisch unterwegs, und setzen uns mit ihnen und mit anderen Religionen und Personen guten Willens, in Solidarität mit den Urvölkern, mit den Armen und Kleingemachten, für die Verteidigung ihrer Rechte und bei der Bewahrung des Gemeinsamen Hauses ein.
- In unseren Ortskirchen etablieren wir einen synodalen Lebensstil, wo Vertreterinnen und Vertreter der Urbevölkerung, Missionarinnen und Missionaren, Laiien und Laien aufgrund ihrer Taufe und in Gemeinschaft mit ihren Pastoren in Diözesanversammlungen, Pastoralräten und Pfarreien und schließlich in allem, was ihnen in der Leitung der Gemeinden obliegt, eine Stimme haben.
- Wir fordern die dringende Anerkennung der bereits in den Gemeinden bestehenden kirchlichen Dienste, die von Pastoralreferent(inn)en, indigenen Katechet(inn)en, Lektor(inne)n und Dienern und Dienerinnen von Wortgottesdiensten ausgeübt werden, wobei insbesondere ihre Fürsorge für die Schwächsten und Ausgeschlossensten wertzuschätzen ist.
- In den uns anvertrauten Gemeinden wollen wir den Übergang von einer Besuchspastoral zu einer Anwesenheitspastoral wirksam machen, um das Recht auf das Wort Gottes und die Eucharistie in allen Gemeinden sicherzustellen.
- Wir erkennen die Dienste und die bestehende Diakonie der großen Zahl von Frauen an, die heute im Amazonasgebiet Gemeinden leiten und suchen sie, durch ein angemessenes Amt als weibliche Gemeindeleiterinnen zu stärken.
- Wir suchen neue Wege des pastoralen Handelns in den Städten in denen wir wirken, mit dem Protagonismus von Laien und Jugendlichen, insbesondere mit Blick auf ihre Randgebiete und auf die Migranten, auf Arbeiterinnen und Arbeiter, auf Arbeitslose, Studierende, Erzieher und Forscher und auf die Welt der Kultur und Kommunikation [9].
- Vor der Lawine des Konsums führen wir einen Lebensstil, der freudig nüchtern, einfach und solidarisch mit denen ist, die wenig oder gar nichts haben; wir reduzieren die Abfallproduktion und die Verwendung von Kunststoffen; wir fördern die Produktion und Vermarktung von agroökologischen Produkten, und wenn immer möglich nutzen wir öffentliche Verkehrsmittel.
- Wir stellen uns an die Seite derjenigen, die verfolgt werden aufgrund ihres prophetisches Handelns im Rahmen von Anklagen und Wiedergutmachung von Ungerechtigkeiten, ihres Einsatz zur Verteidigung von Land und der Rechte der Kleinen, ihre Aufnahme von und Unterstützung gegenüber Migranten und Flüchtlingen. Wir pflegen wahre Freundschaften mit den Armgemachten, wir besuchen die einfachsten Menschen und die Kranken, üben Amt und Dienst des Zuhörens, des Trostes und der Unterstützung aus, die Ermutigung und Erneuerung der Hoffnung bringen.
Im Bewusstsein unserer Zerbrechlichkeit, unserer Armut und Kleinheit angesichts solch großer und ernster Herausforderungen vertrauen wir uns dem Gebet der Kirche an. Mögen vor allem unsere Kirchlichen Gemeinden uns mit ihrer Fürsprache, ihrer Zuneigung zum Herrn und, wenn nötig, mit der Liebe geschwisterlicher Berichtigung helfen.
Wir begrüßen mit ganzem Herzen die Einladung von Kardinal Hummes, uns in diesen Tagen der Synode und bei der Rückkehr in unsere Kirchen vom Heiligen Geist leiten zu lassen:
„Lasst euch vom Mantel der Mutter Gottes und Königin des Amazonasgebietes umhüllen. Lasst nicht zu, dass die Selbstbezüglichkeit uns überwindet, sondern die Barmherzigkeit angesichts des Schreis der Armen und der Erde. Viel Gebet, Meditation und die Gabe der Unterscheidung werden ebenso notwendig sein wie eine konkrete Praxis der kirchlichen Verbundenheit und des synodalen Geistes. Diese Synode ist wie ein Tisch, den Gott für seine Armen bereitet hat und der uns bittet, diejenigen zu sein, die am Tisch dienen.” [10]
Wir feiern diese Eucharistie des Paktes als „einen Akt der kosmischen Liebe“. „Ja, kosmisch! Denn auch dann, wenn man die Eucharistie auf dem kleinen Altar einer Dorfkirche feiert, feiert man sie immer in einem gewissen Sinn auf dem Altar der Welt.“ Die Eucharistie vereint Himmel und Erde, umfasst und durchdringt die gesamte Schöpfung. Die Welt, die aus den Händen Gottes hervorging, kehrt zu ihm zurück in seliger und vollkommener Anbetung: Im eucharistischen Brot „ist die Schöpfung auf die Vergöttlichung, auf die heilige Hochzeit, auf die Vereinigung mit dem Schöpfer selbst ausgerichtet”. Darum ist die Eucharistie auch eine Quelle des Lichts und der Motivation für unsere Sorgen um die Umwelt und richtet uns darauf aus, Hüter der gesamten Schöpfung zu sein.” [11]
Katakomben der Heiligen Domitilla
Rom, 20. Oktober 2019
[1] Nachfolgen geflohener Sklav(inn)en
[2] Predigt von Papst Franziskus zur Eröffnung der Bischofssynode, Rom 06.10.2019
[3] ARNTZ, Norbert. Der Katakombenpakt: Für eine dienende und arme Kirche. Kevelaer: 2015. Der Pakt wurde von 42 Zelebranten unterzeichnet, dem sich später noch ca. 500 weitere Bischöfe anschlossen.
[4] Dokument von Aparecida (DAp): DAp 98, 140, 275, 383, 396.
[5] Gen 2,7-8: „Da formte Gott, der HERR, den Menschen, Staub vom Erdboden, und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen. Dann pflanzte Gott, der HERR, in Eden, im Osten, einen Garten und setzte dorthin den Menschen, den er geformt hatte.”
[6] 1 Petr 1,17b: „… dann führt auch, solange ihr in der Fremde seid, ein Leben in Gottesfurcht!“
[7] Gen 1,26-27: „Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich! Sie sollen walten über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere, die auf der Erde kriechen. Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie.“
[8] Gen 2,12-17: „Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden Generationen: Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Zeichen des Bundes werden zwischen mir und der Erde. Balle ich Wolken über der Erde zusammen und erscheint der Bogen in den Wolken, dann gedenke ich des Bundes, der besteht zwischen mir und euch und allen Lebewesen, allen Wesen aus Fleisch, und das Wasser wird nie wieder zur Flut werden, die alle Wesen aus Fleisch verdirbt. Steht der Bogen in den Wolken, so werde ich auf ihn sehen und des ewigen Bundes gedenken zwischen Gott und allen lebenden Wesen, allen Wesen aus Fleisch auf der Erde. Und Gott sprach zu Noach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich zwischen mir und allen Wesen aus Fleisch auf der Erde aufgerichtet habe.“
[9] Vgl. Dokument von Santo Domingo (DSD 302.1.3)
[10] HUMMES, Card. Cláudio, 1ª. Congregação Geral do Sínodo Amazônico, Relação introdutória do Relator Geral, Roma, 07-10-2019 (BO 792).
[11] Laudato Si’, 236.
Mit dabei beim Katakombenpakt waren 35 konzelebrierende Bischöfe und fünf weitere Bischöfe. Gesamthaft waren es 200 Teilnehmer.
Hauptzelebrant beim Gottesdienst in der Katakombenkirche war der brasilianische Kardinal Claudio Hummes, Generalrelator der Amazonien-Synode. Unter den Konzelebranten waren unter anderem die brasilianischen Bischöfe Roque Paloschi und Wilmar Santin, ihr peruanischer Mitbruder Gilberto Alfredo Vizcarra Mori SJ sowie der kolumbianische Indigenenbischof Medardo de Jesús Henao Del Río.
Die beiden deutschen Priester Pirmin Spiegel von Misereor sowie Michael Heinz von Adveniat sowie die deutsche Ordensfrau Birgit Weiler, alle drei Gäste der Synode. Aus der Kurie war der Präsident des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, vertreten, der allerdings nicht konzelebrierte. mehr Informationen
Offiziell ist das Dokument von Abu Dhabi. Darin heisst es: „Der Pluralismus und die Verschiedenheit in Bezug auf Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Ethnie und Sprache entsprechen einem weisen göttlichen Willen, mit dem Gott die Menschen erschaffen hat.“ Was eigentlich den Sinn des Katakombenpakts gut zusammenfasst.
Herzlichen Dank, Hr. Obrist, für die Publikation dieser immer offenkundiger werdenden Irrungen und Wirrungen einer abgefallenen Kirche.
Der Katakombenpakt ist kein offizielles Dokument der Kirche, sondern von einer Bewegung innerhalb der Kirche. Offiziell wird erst das Amazonien-Dokument.