Archiv der Kategorie: 7 Verfolgung

China: Christentum ein böser Kult

Schock für christliche Eltern in China: Sie müssen mit ansehen, wie ihren Kindern in der Schule beigebracht wird, dass das Christentum «ein böser Kult» sei und dass sie «Gott hassen» sollen.

Wie das christliche Hilfswerk «Barnabas Fund» berichtet, wurden nun auch Begriffe wie «Bibel», «Gott» und «Christus» aus Schulbüchern gestrichen. So wurde beispielsweise «Robinson Crusoe» von Daniel Dafoe umgeschrieben. China: Christentum ein böser Kult weiterlesen

Vom Heroin- zum Bibelschmuggler

Viktor * hat einst illegale Drogen in Zentralasien geschmuggelt.

„Er hat die natürlichen Fähigkeiten, sich mit unterschiedlichen Menschen zu vernetzen“, so ein Bericht von Open Doors. Er war so gut, dass ihm die Gelegenheit geboten wurde, Drogen über die Grenze zu schmuggeln. Aber im Jahr 1996 wurde Viktor mit neun Pfund Heroin erwischt und ins Gefängnis geschickt.

Nach seiner Inhaftierung wurde er depressiv und wollte sich selbst umbringen. „Ich fühlte mich innerlich leer und wollte nicht mehr leben. Ich wusste nicht, wie lange ich im Gefängnis sein würde “, sagte er zu Open Doors.

Eines Tages erhielt Viktors Zellengenosse ein Paket von seiner Mutter, das das Johannesevangelium enthielt. Der Zellengenosse bot Viktor an, es zu lesen. Viktor wollte zunächst nicht. Aber nach 10 Nächten mit schlechtem Schlaf hob er das Buch auf und begann es zu lesen.

Für ihn ergab das keinen Sinn. Worte wie „Das Wort war zuerst und das Wort war Gott“ ergaben für mich keinen Sinn“, erzählte er. „Was sollte das heißen? Ich habe es weggelegt und aufgehört zu lesen.“

Aber dann passierte etwas Ungewöhnliches. Vom Heroin- zum Bibelschmuggler weiterlesen

Gemeinden in den Flüchtlingslagern

«Im Norden von Äthiopien gibt es grosse Flüchtlingslager, in denen Eritreer Zuflucht gefunden haben», berichtet Jürg Gugger, Leiter des Schweizer Zweigs von «ReachAcross». Das Schweizer Werk schult eritreische Christen, die in Flüchtlingslagern leben.

«Es ist uns ein Anliegen, die eritreische Kirche zu unterstützen. Die Situation für die Christen in Eritrea ist schwierig, sie müssen fliehen und werden verfolgt

In den Flüchtlingslager gibt es kleine evangelische Gemeinden. Diese unterstützen sie, vor allem im Bereich Bildung. Sobald sich die Lage in der Heimat verbessert, können sie sich dort um ihre Mitmenschen kümmern. Schwierig ist, dass diese Flüchtlinge keine wirklichen Perspektiven in Äthiopien haben. Gemeinden in den Flüchtlingslagern weiterlesen

Algerien: Die Kirche wächst

In dem größten afrikanischen Land der Welt leben trotz  Verfolgung immer mehr Christen.

Algerien ist zu 95 Prozent muslimisch, und Gläubige sehen sich laut Open Doors unerträglichem Druck von Familienangehörigen und Nachbarn ausgesetzt.

„Im Jahr 2008 gab es schätzungsweise 10’000 Christen… bis 2015 war diese Zahl auf 380’000 angewachsen. Ich glaube, es könnte sich jetzt 500’000 nähern “, bemerkt Dr. Rex Rogers, Präsident von SAT-7 USA. Er schreibt einen grossen Teil des Wachstums der christlichen Satellitenprogramme zu.

Das Joshua-Projekt, das auch das Wachstum der Kirche verfolgt, bestätigt, dass es in Algerien mindestens 600’000 bekennende Christen gibt. Algerien: Die Kirche wächst weiterlesen

Christen am stärksten verfolgt

Das britische Außenministerium hat einen Bericht zur Situation von Christen weltweit in Auftrag gegen. „Es wird geschätzt, dass ein Drittel der Weltbevölkerung in irgendeiner Form unter religiöser Verfolgung leidet, wobei Christen die am stärksten verfolgte Gruppe sind“.   80 Prozent aller religiösen Angriffe weltweit richten sich gegen Christen. In manchen Regionen entspricht das beinah einem Völkermord. Christen am stärksten verfolgt weiterlesen

Das letzte katholische Krankenhaus in Eritrea geschlossen

Auch das letzte katholische Krankenhaus im Land ist am Freitag 5.7.2019 geschlossen wurden. Polizisten vertrieben die Ordensfrauen gewaltsam aus der Einrichtung in Zager und versiegelten die Türen, meldet der vatikanische Fidesdienst. Schon in den vergangenen Wochen wurden 22 katholische Krankenhäuser und Kliniken geschlossen. Das letzte katholische Krankenhaus in Eritrea geschlossen weiterlesen

Eritrea neue Eskalation

Mitte Juni ist es in Eritrea zu einer neuen Eskalation im Verhältnis Kirche-Staat gekommen: Soldaten haben 21 christliche Kliniken, Arztstationen und Gesundheitseinrichtungen beschlagnahmt. Wie das Hilfswerk «Kirche in Not» aus München berichtete, versorgten die 21 von der eritreisch-katholischen Kirche betriebenen Einrichtungen rund 170’000 Menschen medizinisch. Die Patienten seien aufgefordert worden, ihre Betten zu verlassen. Weil sich das Klinikpersonal teilweise geweigert habe, die Schlüssel auszuhändigen, hätten sich die Soldaten gewaltsam Zugang verschafft.

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Aufbruch durch Fokusierung auf Jesus

Vor dem Syrienkrieg und der Flüchtlingskrise seien die Gemeinden des Libanons völlig auf sich selbst konzentriert gewesen, berichtet Elie Haddad, Leiter des Arabisch-Baptistischen Theologischen Seminars ABTS, gegenüber «Mission Network News». Die Grenzen jeder Gemeinde, die eigenen Bräuche und religiösen Normen seien strikt eingehalten worden – und wer Teil einer Kirche sein wollte, musste sich erst einmal an die Regeln halten…

Dies habe sich in den vergangenen Jahren komplett verändert. Aufbruch durch Fokusierung auf Jesus weiterlesen

Im Iran glauben immer mehr Menschen an Jesus

Laut CBN und iranwire.com gab Mahmoud Alavi (Minister für Nachrichtenwesen und Staatssicherheit) anfangs Mai 2019, erstmals öffentlich zu, dass sich das Christentum «in Teilen» des Irans ausbreitet.

Alavi erklärte weiter: «Diese Bekehrten sind gewöhnliche Menschen, deren Job es ist, Sandwiches oder ähnliche Dinge zu verkaufen.» Weiter betonte Alavi, «dass wir keine andere Wahl haben, als sie zu fragen, warum sie ihren Glauben gewechselt haben».

Zumindest einen Teil der Antwort scheint Alavi bereits zu kennen: «Einige von ihnen sagten, dass sie nach einer Religion suchen, die ihnen Frieden gibt. Im Iran glauben immer mehr Menschen an Jesus weiterlesen

Exodus junger Juden aus Deutschland

„Ich glaube, dass junge Juden hier keine Zukunft haben.“ Sagt die 46-Jährige Evelyn Mende in der Zeitschrift „Die Welt“ vom 27.4.19.

Die Geschichte des 16-Jährigen Liam Rückert aus dem Berliner Bezirk Spandau hatte vor einem Jahr bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil Liam wegen seiner jüdischen Herkunft von Mitschülern bedroht und gemobbt wurde. Dank Auswanderung mit Naale entkam er den Quälereien seiner Mitschüler.

Naale ist die hebräische Kurzform für „Jugendliche immigrieren vor ihren Eltern“. Weltweit wandern jedes Jahr etwa 700 junge Juden mit Naale nach Israel aus, Tendenz steigend. Aus Deutschland kamen 2018 knapp 50 junge Juden nach Israel.

Ich habe total Angst vor dem muslimischen Antisemitismus“, sagt Evelyn Mende. „Ich kann nicht einschätzen, wie schlimm das noch wird.“ Viele der jüngsten antisemitischen Übergriffe in Berlin sind auch in israelischen Medien thematisiert worden. Exodus junger Juden aus Deutschland weiterlesen

Christenverfolgung kennt keine Grenzen

Nach den Anschlägen in Sri Lanka hat sich das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ besorgt über die wachsende weltweite Christenverfolgung geäußert. Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) hat die Taten für sich reklamiert.

Thomas Heine-Geldern sagte am 26. April in Wien: „2019 ist schon jetzt eines der blutigsten Jahre für Christen.“ Die Christenverfolgung kenne keine Grenzen: „Sie kennt keine Pause, erst recht nicht an den höchsten christlichen Festtagen. Sie kennt kein Erbarmen mit unschuldigen Menschen, die oft zu Sündenböcken für weltweite Entwicklungen gemacht werden.“ Christenverfolgung kennt keine Grenzen weiterlesen

Jesus erschien der gesamten Gruppe

Die Hilfsorganisation «Barnabas Fund», die sich weltweit für die verfolgte Kirche einsetzt, berichtet von einer Gruppe von 500 Christen mit muslimischem Hintergrund, die sich in einem Dorf versteckt hielten. Die militanten Islamisten fanden sie dennoch.

Die Mehrheit von ihnen konnte fliehen, aber 76 Männer, Frauen und teils kleine Kinder wurden gefangen und in ein Terroristenlager von Boko Haram gebracht, wo sie gefoltert wurden. Die vier Männer, Leiter der Gruppe, wurden mit vorgehaltener Waffe aufgefordert, ihrem Glauben an Jesus abzusagen und zum Islam zurückzukehren. Als sie sich weigerten, wurden die Männer vor den Augen ihrer Familien und Freunde umgebracht.

In der folgenden Woche wurden die Ehefrauen der vier ermordeten Männer ebenfalls aufgefordert, ihrem Glauben abzusagen – Jesus erschien der gesamten Gruppe weiterlesen

Mord und Todschlag – Warum?

Update 27.3.19

Der Chairman der Moschee von Christchurch beschuldigt den Mossad Drahtzieher des Attentats zu sein: “…ich fürchte mich nicht davor zu sagen, dass ich glaube, dass der Mossad dahinter steckt…”

Nach den Angriffen der neuseeländischen Moschee in Christchurch behauptete der Anführer der Moschee Ahmed Bhamji bei der Kundgebung „Love Aotearoa, Hate Racism“, dass der Mossad (Israels Nationaler Geheimdienst) hinter der Erschießung der neuseeländischen Polizei steckte und lokale jüdische Geschäfte den Terroristen Brenton Tarrant finanzierten.

Sudan Predigt von Scheich Abd Al-Jalil Al-Karouri: Die Juden sind hinter dem Massaker von NZ; Sie sind die Feinde der Christen und Muslime

https://www.facebook.com/EyeOnAntisemitism/videos/421827751918904/

Der Attentäter im neuseeländischen Christchurch, der in Australien geborene Brenton Tarrant (28), hat offenbar bereits seit zwei Jahren einen Anschlag dieser Art geplant. Dies hat er dem „Bournemouth Echo“ zufolge in einem ersten Verhör ausgesagt. Die Moscheen in Christchurch habe er vor etwa drei Monaten als Ziele auserkoren. Über eine Bodycam streamte der Mann die Tat auch auf Facebook.

In dem 74-seitigen PDF-Dokument mit dem Titel „The Great Replacement“ erklärte Tarrant, sich trotz seiner dortigen Geburt nicht als Australier zu identifizieren, sondern stolzer Europäer zu sein. Nachdem er zuvor Kommunist, Anarchist und Libertärer gewesen wäre, beschrieb sich Tarrant in seinem Manifest als „ethnonationalistischer Ökofaschist“. Er glaube an eine „ethnische Autonomie für alle Völker mit einem Fokus auf den Erhalt der Natur und der natürlichen Ordnung“.

Er sei nicht „islamophob“ in dem Sinne, dass er Angst vor dem Islam als solchem hätte. Allerdings erachtete er seine Gewalt gegen Muslime aus ökologisch bedingten, antinatalistischen Erwägungen für gerechtfertigt, da diese „Invasoren“ mit hoher Geburtenrate wären.

In seinem Manifest heißt es: „Die Umwelt wird durch die Überbevölkerung zerstört. Wir Europäer sind eine der Gruppen, die die Welt nicht überbevölkern. Die Invasoren überbevölkern die Welt. Indem man die Invasoren tötet, die Überbevölkerung tötet, rettet man die Umwelt.“  Mord und Todschlag – Warum? weiterlesen

Hoffnung wächst unter den somalischen Christen

Das Leben für somalische Christen ist äußerst schwierig. Islamisten und auch die eigene Familie hetzen jeden, der es wagt, den Islam zu verlassen und Jesus Christus nachzufolgen.

Obschon sich die Christen des Landes nur im Geheimen treffen können, gab es zuletzt positive Entwicklungen. Viele Somalis haben von Jesus gehört, ihn angenommen und sich taufen lassen. Ein Christ erklärt, dass er zusammen mit anderen seit zwei Jahren Jüngerschaftsschulungen durchführt. «Dank dieses Trainings stehen die Leute jetzt fest im Glauben.»

Die Teilnehmer hätten gelernt, das Hoffnung wächst unter den somalischen Christen weiterlesen

Zunehmende Gewalt gegen Christen in Indien

Mindestens 29 gewaltsame Angriffe gegen Christen zählt die Menschenrechtsorganisation „ADF International“ allein im Januar. Körperliche wie verbale Gewalt bis hin zu willkürlichen Verhaftungen von Christen seien an der Tagesordnung.

ADF zufolge würden Gläubige immer wieder von Schlägertrupps überfallen, während sie sich zum Gebet versammelt hätten. Dabei machten die Täter auch vor Frauen und Kindern nicht Halt. Verbale Beschimpfungen und Beleidigungen seien an der Tagesordnung. Die indische Polizei decke nicht nur die Täter, oft gehörten Polizeibeamte sogar zu den Unterdrückern. Beispielsweise dann, wenn Christen unter dem Vorwand fadenscheiniger Anschuldigungen verhaftet würden.  Zunehmende Gewalt gegen Christen in Indien weiterlesen