Chinesische Polizeibeamte zerstörten in der zweiten Januarwoche 2018 eine der größten evangelikalen Kirchen des Landes und benutzten schwere Maschinen und Dynamit, um das Gebäude zu zerstören, in der mehr als 50.000 Christen ihren Glauben praktizierten. China zerstört Kirchen weiterlesen
Archiv der Kategorie: 7 Verfolgung
Weltverfolgungsindex 2018
Die zehn Länder, in denen Christen am härtesten verfolgt werden:
- (1) Nordkorea bis zu 70.000 Christen in Straflagern mit Zwangsarbeit
- (3) Afghanistan keine Kirchen im Land, islamistische Gewalt nimmt zu
- (2) Somalia Christen können ihren Glauben nur heimlich leben
- (5) Sudan Regierung setzt Kirchenleiter unter Druck, Kirchen abgerissen
- (4) Pakistan Gewalt gegen Christen ist auf höchstem Niveau
- (10) Eritrea Verhaftungen und Gewalt gegen Christen nehmen zu
- (11) Libyen mehr Aktivität gewaltbereiter Islamisten gegen Christen
- (7) Irak IS ist besiegt, doch viele radikalisierte Muslime im Land
- (9) Jemen Christen zwischen Fronten von Sunniten und Schiiten
- (8) Iran Regime geht weiterhin aggressiv gegen Hauskirchen vor
(In Klammer die Position des Vorjahrs)
Der neue Weltverfolgungsindex benennt als Hauptursache für Christenverfolgung die aufstrebenden islamistischen und nationalistischen Bewegungen mit besonders starker Ausprägung in Afrika, Asien und dem Mittleren Osten. Dort Weltverfolgungsindex 2018 weiterlesen
Terror in Zahlen
Das Jahr 2017 war terrormäßig gleich wie das Jahr 2016.
Siehe TheReligionofPeace.com. Aktuelle Zahl von Terroropfern hier klicken.
2020: 2128 Attacken in 52 Ländern mit 10’120 Toten und 7’720 Verletzten.
2019: 1761 Attacken in 54 Landern mit 10’519 Toten und 10’725 Verletzten.
2018: 2002 Attacken in 55 Ländern mit 11’882 Toten und 11’533 Verletzten.
2017: 2’491 Attacken in 59 Ländern mit 21’262 Toten und 26’722 Verletzten.
2016: 2’475 Attacken in 61 Ländern mit 21’238 Toten und 26’677 Verletzten.
2015: 2’859 Attacken in 53 Ländern, mit 27’594 Toten und 26’145 Verletzten.
2014: 3’001 Attacken in 55 Ländern, mit 32’863 Toten und 27’522 Verletzten.
2013: 2’821 Attacken in 50 Ländern, mit 16’774 Toten und 29’577 Verletzten.
Schwerpunkte 2016
Verstöße gegen die Religionsfreiheit
Am 4. Januar hat das US-Außenministerium eine Liste von Staaten publiziert, in denen 2017 die schlimmsten Verstöße gegen die Religionsfreiheit begangen wurden (Countries of Particular Concern, CPC).
Auf der Liste Verstöße gegen die Religionsfreiheit weiterlesen
In Nepal wachsen christliche Gemeinschaften
Trotz eingeschränkter Religionsfreiheit hat das Christentum in Nepal großen Zulauf: Nach den verlässlichsten aktuellen Schätzungen gebe es heute 1,2 Millionen Christen unter den 29 Millionen Nepalesen, berichtet das Frankfurter Monatsmagazin «welt-sichten» in seiner November-Ausgabe. Bei der Volkszählung 2011 seien noch 375’000 Christen in dem asiatischen Land erfasst worden.
Über die genaue Zahl wird In Nepal wachsen christliche Gemeinschaften weiterlesen
Ex-Imam in Somalia
Christ zu sein, kann in Somalia den Tod bedeuten. Das wissen die Christen. Dennoch sind sie so von der Hoffnung und Freude Jesu erfüllt, dass sie von ihm weitererzählen. Immer mehr Menschen kommen dadurch zum Glauben.
Für Greg Kelley vom Missionswerk «World Mission» liegt der Grund an den Christen vor Ort, die zum Glauben kommen, verändert werden und so ihren Mitmenschen ein Zeugnis sind. «Wenn das Evangelium inmitten vom Chaos der noch unerreichten Länder dieser Welt weitergegeben wird durch authentische [Personen], die verändert wurden, dann erzeugt das eine Anziehungskraft…»
Genau das bestätigen Ex-Imam in Somalia weiterlesen
Irans Ayatollahs treiben Muslime zu Jesus
Das muslimische Regime treibt Muslime dazu, sich zu Christus zu bekehren. Während das Christentum in Reichtum und Dekadenz stirbt, gedeiht es unter armen Menschen in Gefahr, weil diese Menschen keine andere Hoffnung haben, als ein ewiges Leben unter den Bedingungen von Jesus Christus und seiner Gerechtigkeit, anstatt der Ungerechtigkeit, Armut, Missbräuche, Lügen und Verfolgungen wie sie es erleben.
Heute gibt es im Iran mindestens Irans Ayatollahs treiben Muslime zu Jesus weiterlesen
Mohammed im göttlichen Status
Update: „In Pakistan ist das Todesurteil gegen die Christin Asia Bibi wegen Gotteslästerung aufgehoben worden. Der Oberste Gerichtshof des Landes sprach die Frau, deren Fall international für Aufsehen gesorgt hatte, am Mittwoch 31.10.2018 frei. „Sie wurde von allen Vorwürfen freigesprochen“, sagte Richter Saqib Nisar.“
Mehr als 3.000 muslimische Demonstranten haben in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad erneut die Hinrichtung der Katholikin Asia Bibi (Multan) gefordert.
Was sie angeblich gesagt haben soll, ist keine Aussage über Gott sondern über Mohammed. Da es als Gotteslästerung bezeichnet wird, erreicht Mohammed göttlichen Status.
Sie war 2010 wegen angeblicher Blasphemie zum Tode verurteilt worden, weil die Mutter von fünf Kindern als „Ungläubige“ durch Berührung eines Gefäßes das Wasser für muslimische Feldarbeiterinnen unrein gemacht haben soll. Der vorgeworfenen Tat soll ein Streit zwischen muslimischen Arbeiterinnen auf der Farm in Ittanwali und Asia Bibi vorausgegangen sein. Demnach habe Bibi für die Gruppe Wasser geholt und sei daraufhin aufgefordert worden, sich zum Islam zu bekennen, da die anderen Frauen einwandten, das Wasser sonst nicht trinken zu können. Infolgedessen sei eine Diskussion zwischen den Anwesenden entbrannt. Die Schilderungen aller Beteiligten stimmen bis zu diesem Punkt überein. Nach Aussage der Frauen soll Asia Bibi dann behauptet haben, dass Jesus Christus und nicht Mohammed der wahre Prophet Gottes sei, was sie abstreitet.
China weist 1000 koreanische Pastoren aus
China hat rund 1000 südkoreanische Pastoren ausgewiesen und manche ihrer Kirchen geschlossen. Klare Gründe nannten die chinesischen Behörden nicht.
Die Zeitung «The Korean Herald» zitiert eine Quelle, die sagt, die chinesische Regierung glaube, dass südkoreanische Pastoren Nordkoreanern helfen, die aus ihrer Heimat geflohen sind. Zudem wird die Aktion als vorausgehende Massnahme bei der Einführung neuer religiöser Regulationen betrachtet, die ab dem 1. Februar 2018 gelten sollen. Durch diese soll jeder «Extremismus ausradiert» werden.
Die kommunistische Führung des Landes will ausländische Einflüsse unterbinden, um China weist 1000 koreanische Pastoren aus weiterlesen
Aufhören mit der Verfolgung
Die Kopten – die christliche Minderheit Ägyptens – hatten ihre Hoffnungen in Präsident Al-Sisi gesetzt. Doch diese verblasst mehr und mehr. Verschiedentlich werden Christen von den Behörden behindert, Gottesdienste durchzuführen und in diesen Tagen wurde ein Priester auf offener Straße erstochen.
In den letzten Wochen wurden in Al-Minya rund 50 Kirchen von der Polizei geschlossen. Den Leuten wurde verboten, zum Beten hineinzugehen. Dies Aufhören mit der Verfolgung weiterlesen
Schutz statt «Gratulationen zum Märtyrertod»
Ägyptens Christen fordern vom Staat Schutz statt «Gratulationen zum Märtyrertod». Nach mehreren Mordserien wächst nun unter ihnen der Unmut.
Früher betonten koptische Würdenträger, dass Ägyptens Christen bereit seien, Opfer für die Einheit des Landes zu bringen. Gemeint war, bei Übergriffen auf Kirchen, Terrorakten und Morden mit Liebe und Vergebung statt mit Rache und Gewalt zu regieren.
Langsam dreht sich der Wind nun aber. Eine wachsende Zahl von Kopten hat Mühe damit, stetig «Opfer» für den Frieden zu bringen und Angehörige Schutz statt «Gratulationen zum Märtyrertod» weiterlesen
Immer mehr Muslime wenden sich vom Glauben ab
Der Religionswissenschaftler Michael Blume hat beobachtet, dass sich offenbar immer mehr Muslime von ihrem Glauben abwenden, und ein Buch darüber geschrieben: „Islam in der Krise: Eine Weltreligion zwischen Radikalisierung und stillem Rückzug“. Der Glaube befinde sich ihm zufolge in einer weltweiten Krise. Laut Blume reagiert darauf ein Teil mit Radikalisierung und ein anderer mit der Aufgabe des Glaubens.
„Die Säkularisierung hat den Islam voll erfasst, die meisten Muslime Immer mehr Muslime wenden sich vom Glauben ab weiterlesen
Mysteriöser Fall: Deutscher Pilger seit fünf Monaten im türkischen Gefängnis
Der Deutsche mit dem Namen David B. stamme aus Schwerin und sei bereits vor knapp fünf Monaten von den türkischen Sicherheitsbehörden festgenommen worden, berichte Bild am Sonntag. Der 55-Jährige habe sich im April auf eine Pilgerreise nach Jerusalem aufgemacht, mit der Intention, dabei auf Minderheiten und Verfolgte aufmerksam zu machen.
Zunächst habe ihn seine Route Mysteriöser Fall: Deutscher Pilger seit fünf Monaten im türkischen Gefängnis weiterlesen
Immer mehr junge Muslime werden im Iran Christen
Im Iran wenden sich seit Jahren immer mehr Muslime dem Christentum zu. Selbst einige muslimische Führer betrachten deshalb die Strategien des Staates, um den Einfluss des Christentums einzudämmen, als gescheitert. Das berichtet die iranische christliche Nachrichtenagentur Mohabat-News.
Demnach äußerte sich jüngst einer der führenden islamischen Gelehrten im Land, Ayatollah Alavi Boroujerdi, besorgt darüber, „zuverlässige Berichte“ legten nahe, dass in der Millionenmetropole Ghom vor allem Jugendliche und junge Erwachsene Christen würden und sich in Hauskirchen träfen.
Der islamische Geistliche Makarem Shirazi machte Immer mehr junge Muslime werden im Iran Christen weiterlesen
Somalia: Kirche innerhalb einer Woche geschlossen
Nach 30 Jahren ohne Gottesdienst war am 29. Juli 2017 die einzige katholische Kirche in Somaliland erneut eröffnet worden. Binnen einer Woche beugte sich die Regierung dem Druck der Öffentlichkeit und ordnete die erneute Schließung der Kirche an.
Der Minister für religiöse Angelegenheiten Somalia: Kirche innerhalb einer Woche geschlossen weiterlesen