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Gott als Lebensretter beim Magazin Bunte

Das Magazin Bunte hat auf seiner Facebook-Seite zwei Videos mit Gottesbezug geteilt. Ein Clip erzählt davon, dass Gott eine Frau von einer Abtreibung abgehalten hat (6. Januar 2016), ein anderer von Gott als Lebensretter (11. Januar 2016). Den Lesern gefallen die Videos.

Von Gott als Lebensretter erzählt das Video über die junge Gott als Lebensretter beim Magazin Bunte weiterlesen

Gibt es einen Gottesbeweis?

Gott lässt sich nicht mit unserem beschränkten Denken katalogisieren und erfassen.

Gott sagt: „Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.“ Jesaja 55,8-9

Deshalb greifen die traditionellen Gottesbeweise nicht richtig.  Ein Gedankenanstoß könnte höchstens sein, dass es keinen Beweis dafür gibt, dass sich Gibt es einen Gottesbeweis? weiterlesen

Wo liegt der Dreh- und Angelpunkt in unserem Leben?

Dieser Punkt ist vergleichbar mit dem bekannten Spiel, bei dem ich Dominosteine aneinanderreihe und mittendrin einen Stein anstoße. In die Richtung, in die der erste Stein fällt, fallen auch die anderen.

Ich habe festgestellt, dass mich das, was ich mir selbst sage, mehr prägt als alles andere. Was aus dem Mund kommt, das steuert unser ganzes Leben, sagt Jakobus in der Bibel und vergleicht es mit einem kleinen Steuerruder, das einem großen Schiff die Richtung angibt (Jak. 3,4-5).

Es wächst, was wir nähren und wir ernten, was wir säen (Gal. 6,8). Ich entscheide selbst, ob eine positive oder negative Saat aufgeht (2.Kor. 9,6). Maßgeblich ist, welche Identität ich mir selbst gebe. Wenn ich etwas sein will, aber nicht bin, was Wo liegt der Dreh- und Angelpunkt in unserem Leben? weiterlesen

Der Tod im Namen Gottes

Mahatma Gandhi soll gesagt haben: «Es gibt mehrere Ziele, für welche ich bereit wäre, zu sterben – aber keine, für welche ich bereit wäre, zu töten.»

Es ist ein Unterschied, ob man die Strafe für ein todeswürdiges Vergehen erhält oder andere Menschen für seine Ziele opfert oder aber sein Leben hingibt, damit andere dadurch weiterleben können.

Heute wird der Begriff Märtyrer oft umgedreht. War es früher der Inbegriff eines Menschen, der für seine Überzeugung als Opfer ungerechtfertigt umgebracht wurde, sind es heute Täter, die möglichst viele Menschen durch Selbstmord in den Tod reissen, um eine Idee gewaltsam durchzusetzen und Menschen zu unterwerfen. Der Tod im Namen Gottes weiterlesen

Ich hatte nie vor, Christ zu werden

Immer nahm Mohammad Ahmed seinen islamischen Glauben sehr ernst. Christen hasste er leidenschaftlich. Bis er eines Nachts einen Traum hat, indem Jesus zu ihm spricht.

Ich bin in Äthiopien aufgewachsen, in meiner Familie sind alle sehr gläubige Moslems. Seit Generationen bauen wir Moscheen und verbreiten den Islam. Auch ich war ein sehr ernsthafter Moslem. Ich bin sogar bis nach Mekka gepilgert, um alle meine Pflichten als Gläubiger zu erfüllen.

In der Moschee war ich einer der Obersten. Zu meinem Aufgabengebiet gehörten einige Gruppen in unserer Wohngegend, die ich dazu anhielt, Christen das Leben schwer zu machen. Wenn wir eine Bibel fanden, verbrannten wir sie öffentlich. Ich selbst habe sieben Bibeln verbrannt und einen Christen sogar mit einem Messer angegriffen.

Doch dann hatte ich eines Nachts einen seltsamen Traum. Ich hörte eine Stimme, die zu mir sagte: «Mohammad, du lebst in Finsternis. Komm aus deiner Höhle und folge mir nach.» Als ich aufwachte, wusste ich, dass es die Stimme des christlichen Gottes war. Am selben Tag besuchte ich meine Mutter und erzählte ihr davon. Sie war so wütend, dass sie mich aus dem Haus warf.

Ich wusste selbst nicht so wirklich etwas mit diesem Traum anzufangen. Ich war ein guter Moslem und darauf war ich stolz.

Wenig später hatte ich noch einen Traum, indem dieselbe Stimme zu mir sagte: «Mohammad, du wirst diese Finsternis verlassen und mir nachfolgen.» Doch ich wollte nicht. Ich war Moslem und ich wollte Moslem bleiben.

Nach diesem Traum fiel ich plötzlich in eine Art Depression. Ich konnte nicht mehr essen, nicht mehr gehen und ich konnte nicht mehr reden. Ich ging in verschiedene Krankenhäuser, um mich behandeln zu lassen, aber keiner konnte mich heilen. Ich war verzweifelt.

Wie ich mich in meinem Bett hin und her wälzte, fielen mir plötzlich die Missionare aus unserem Ort ein. Ich hatte zwar Angst, dass meine Verwandten und Freunde mich umbringen würden, aber ich beschloss, sie trotzdem anzurufen und mit ihnen zu sprechen.

Mit schwacher Stimme bat ich sie um Hilfe und sie kamen so schnell sie konnten zu mir. Sie erzählten mir davon, wer Jesus ist. Von seiner Botschaft der Gnade und dass man bei ihm allein durch den Glauben gerettet ist. Es war so anders als alles, was ich bislang geglaubt hatte, aber ich wusste: Das ist die Wahrheit.

Irgendwie spürte ich, dass es an der Zeit war, meinen Stolz aufzugeben und anzuerkennen, dass nur Jesus mich retten kann. Noch am gleichen Tag war meine Depression wie weggeblasen.

Nach und nach lernte ich mehr von Jesus. Heute bin ich so dankbar, dass Gott zu mir gesprochen hat. Er ist das Beste, was mir passieren konnte.

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Laut einer Studie kann nur ein kleiner Teil der Konfessionslosen ihren Unglauben rational begründen

Unglaube sei vielmehr eine Gewöhnung an das Vordergründige, fehlende Anschauungsbeispiele für gelebten Glauben und mangelnde Anlässe zum Ausprobieren von Gottvertrauen.

Folgende vier Gruppen von Nichtreligiösen haben die Forscher unterscheiden können:

1) Atheismus aufgrund eines fehlenden Vorstellungsvermögens für eine höhere Wirklichkeit

2) Gleichgültigkeit gegenüber Religion aufgrund des Gefühls andauernder existenzieller Sicherheit

3) fehlende kulturelle Anregungen für religiöse Rituale und Symbole

4) begründeter Atheismus

„The origins of religious disbelief“ https://psychology.as.uky.edu/sites/default/files/Norenzayan%26Gervais_2013%20TiCS_0.pdf

Dein Herr möchte nicht, dass du jetzt zu ihm in den Himmel kommst – aus Aleppo

„Mr. XY leistet seinen Militärdienst in der Syrischen Armee. Als er gegen Abend an einem der Checkpoints gerade Dienst hatte, wurden sie von Rebellen der Freien Syrischen Armee angegriffen. Die meisten seiner Kameraden wurden erschossen bis auf einige wenige, die flüchten konnten. Auf ihn richtete einer der Kämpfer der Freien Syrischen Armee seine Kalaschnikow, hielt sie ihm an den Kopf und versuchte ihn ebenfalls zu erschießen. Als er abdrückte, kam aber keine Kugel heraus und blieb im Gewehr stecken. Er versuchte es mehrmals, aber es funktionierte nicht. Mr. XY rief daraufhin: „Schieße und töte mich, denn ich werde bei meinem HERRN Jesus im Himmel sein. Ich habe keine Angst.“ Aber der Kämpfer der FSA antwortete ihn: „Es scheint, dass selbst dein HERR nicht möchte, dass du jetzt zu ihm in den Himmel kommst. Wer bin ich, etwas gegen seinen Willen zu tun? Hau ab und lass dich nicht wieder blicken. Renne um dein Leben …“ So konnte er den Checkpoint verlassen und nach Hause zurückkehren und die Barmherzigkeit unseres HERRN bezeugen und wie ER eingegriffen hatte.“  

Quelle: http://syrien.webnode.com/news/erhorte-gebete-ein-zeugnis-aus-aleppo/

10. Das neue Jerusalem

Offenbarung 21,1-8; 21,27; Offenbarung 22,3-5; 22,10-21

Das Ziel aller Dinge ist die ungetrübte Gemeinschaft mit Gott. Die Auflehnung gegen Gott wird überwunden und besiegt. In Gottes neuer Welt möchte niemand mehr gegen Gott aufbegehren, da wir erlebt haben, dass dies nur ein Durcheinander und viel Leid bringt.

Nur wenn wir in diesem Leben gelernt haben, dass Gott uns liebt und unser Bestes will, werden wir in seiner Gegenwart glücklich sein. Im Himmel sind deshalb all die Menschen, welche schon in diesem Leben die Gemeinschaft mit Gott begehrten. Niemand wird zu seinem Glück gezwungen. Glück ist, sich dem himmlischen Vater voller Liebe anzuvertrauen und ihm von ganzem Herzen für alles zu danken.

Kommentar: Der Himmel ist da, wo Menschen sich Gott in Liebe freiwillig anvertrauen. Das Höchste ist Gott zu lieben – wie er ist und nicht für etwas, was er getan hat. Wer dies bereits heute praktiziert, wird ein Stück Himmel auf Erden erleben.

Offenbarung 21,1-8     10. Das neue Jerusalem weiterlesen

9. Gottes Gegenwart unter den Menschen

Apostelgeschichte 1,1-11; 2,1-21,37-47

An Pfingsten kam Gottes Geist sichtbar auf die Menschen. Die Jünger von Jesus erzählten von den großen Taten Gottes und verstanden auf einmal Gottes Wirken. Als die Menschen Petrus fragten, was sie tun sollten, forderte er sie auf, zu Gott umzukehren und sich als Ausdruck ihrer neuen Gesinnung und des neuen Lebens mit Gott taufen zu lassen. Jeder, der sich au Gottes Angebot  (vgl. Impuls 8) durch Jesus einlässt, lebt von diesem Moment an unter der Leitung von Gottes Geist. In der Taufe anerkennt man mit dem Untertauchen an, dass Jesus an unserer Stelle gestorben ist. Mit dem Auftauchen aus dem Wasser nehmen wir in Anspruch, dass wir neues Leben in Jesus empfangen haben und nun unter der Leitung von Gottes Geist unser Leben gestalten. Gottes Geist öffnet uns eine neue Dimension des Lebens und gibt uns eine tiefe Ehrfurcht vor Gott.

Kommentar: Christen sind Menschen, die ihre von Gott geschaffene Verantwortung als Repräsentanten Gottes auf dieser Erde wahrnehmen. Ihr Leben wird durch Gottes Geist geprägt. Dadurch wird ihre Haltung Gott und ihren Mitmenschen gegenüber verändert.

Apostelgeschichte 1,1-11; 2,1-21,37-47  9. Gottes Gegenwart unter den Menschen weiterlesen

8. Jesu Tod und Auferstehung

Lukas 22,47-24,12

Jesus wurde gekreuzigt, weil er von sich behauptete, der Sohn Gottes und eins mit dem himmlischen Vater zu sein. Er starb am jüdischen Passahfest, als das Opferlamm Gottes. Am Passahfest erinnert sich das jüdische Volk daran, dass sie durch das Blut eines Lammes vom Gericht Gottes verschont blieben (vgl. Impuls 3).

Warum wird die Kreuzigung und Auferstehung zum Schlüsselereignis des christlichen Glaubens? Bei jedem Opfer konnte der Mensch selbst zur Sühne seiner Schuld noch etwas tun. Er brachte ein Lamm oder eine andere Opfergabe. Vor dem Kreuz Jesu aber haben wir nichts mehr zu bringen, nichts hinzu zu tun. Im Angesicht des Kreuzes können wir nur anerkennen, dass wir vor Gott nicht bestehen können und Jesus an unserer Stelle das Todesurteil auf sich genommen hat.

Weshalb Gott uns durch den Tod von Jesus am Kreuz Vergebung und Gemeinschaft mit sich anbietet, ist seine Sache. Genauso wie die Frucht eines Baumes im Garten Eden, den Zweifel an Gottes Güte offenbarte (vgl. Impuls 2), bringt unsere Haltung zum Kreuz zu Tage, ob wir Gottes Urteil über unserem Leben anerkennen und sein Angebot der Vergebung in Anspruch nehmen.

Jesus ist am dritten Tag wieder auferstanden. Seine Jünger konnten es kaum fassen. Der Tod konnte ihn nicht halten. Ein sichtbares Zeichen dafür, dass er die Macht des Todes besiegt hat. Wer das Todesurteil in Jesus annimmt, erhält durch ihn auch ewiges Leben. Als Zeichen dafür schenkt er uns den Heiligen Geist, als Ratgeber, Tröster und Beistand.

Kommentar: Indem Jesus als sündloser Mensch starb und auferstand, wurde die endgültige Macht des Todes zerbrochen. Neues Leben in und mit Jesus kann empfangen werden. Wir dienen Gott nicht, um uns ewiges Leben zu verdienen, sondern in Jesus wird es uns geschenkt. Nun leben wir mit ihm – aus Dankbarkeit und Freude.

Lukas 22 8. Jesu Tod und Auferstehung weiterlesen

7. Die Schlüssel-Lehren von Jesus

Matthäus 5,1-12, 17-20, 27-48

Die sogenannte Bergpredigt in Matthäus 5-7 enthält eine große Anzahl der Schlüssel-Lehren von Jesus. In Matthäus 7,12 steht: „So wie ihr von Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt auch sie. Denn das ist die Botschaft des Gesetzes und der Propheten.“

Rabbi Hillel (ca. 20 v.Chr.) lehrte: „Was dir selbst verhasst ist, das mute auch einem anderen nicht zu. Das ist das ganze Gesetz, der Rest ist nur ein Kommentar zu diesem einen Wort.“ Im apokryphischen Buch Tobias ist zu lesen (4,16): „Was du nicht willst, dass man dir tue, das tu einem andern auch nicht.“

Jesus war der erste, der diese Regel ohne Verneinung formuliert hat. Seine Wortwahl ist um einiges herausfordernder als die Formulierung mit Verneinung. Wir sollen nicht nur dem anderen keinen Schaden zufügen, sondern alles tun, um ihm zu helfen und ihn zu fördern.

Jesus geht noch weiter. Er fordert sogar dazu auf, unsere Feinde zu lieben (Matthäus 5,44). Warum eigentlich? Die Begründung liegt darin, dass der himmlische Vater dies auch tut. Gott liebt uns, auch wenn wir ihm nicht wohlwollend gegenüber stehen.

Er möchte uns für sich gewinnen und in eine Beziehung zu uns treten. Es reicht nicht, Jesus zu kennen (Matthäus 7,21-23). Nur wenn Jesus mich kennt, habe ich Anteil an Gottes Welt. Man lernt jemanden nur kennen, wenn man gemeinsam Zeit verbringt, seine Gedanken austauscht, aufmerksam aufeinander hört und Erlebnisse teilt.

Kommentar: Jesus lehrt uns, auf Gott zu vertrauen, in der Gemeinschaft mit ihm zu leben und mit ihm unser Leben zu gestalten. Nur wer sich im irdischen Leben nach der Gemeinschaft mit Gott sehnt, ist bereit, die Ewigkeit in Gottes Gegenwart zu verbringen. Ich bin dankbar, dass Jesus uns vorgelebt hat, wie wir eine Beziehung zum himmlischen Vater aufbauen können.

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6. Jesus – ein Prophet wie Mose

Johannes 1,29-51

Wer ist Jesus? In diesem Abschnitt erhält Jesus von Nazareth (45) ganz verschiedene Namen. Er wird als der Messias (41) (hebräisch: der Gesalbte) bezeichnet, was im Griechischen mit Christos übersetzt wurde. Johannes bezeichnet ihn als Gottes Opferlamm (29/36), das mit dem Heiligen Geist taufen wird (33) und als Gottes Sohn (34). Er wurde auch ganz natürlich als Rabbi (Meister) (38) angesprochen. Philippus erkennt: Das ist der Mann, von dem Mose und die Propheten sprechen (45). Nathanael sagt: „Rabbi, du bist wirklich Gottes Sohn, du bist der König Israels!“ (49). Jesus selbst bezeichnet sich als „Menschensohn“ (51).

Jesus sagt von sich selbst, dass er eine Beziehung zum himmlischen Vater hat, wie sonst niemand (Johannes 10,30) und dass er Gottes Stimme hört (Johannes 8,28). Durch seine enge Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater kann er Wunder vollbringen. Ihm sind die Ehre und der Wille Gottes wichtiger als sein eigenes Leben (Matthäus 26,39). Er ist ein tief demütiger Mensch. Er ist Elia und Mose begegnet (Matthäus 17,2-3). So ist er der Prophet wie Mose, wie in 5. Mose 18,18 verheißen, der uns eine Botschaft von Gott weitergibt. Gott wird uns nach unserer Reaktion auf ihn beurteilen (5. Mose 18,19).

Kommentar: Jesus offenbart sich als der Prophet, den Mose verheißen hat. Er selbst ist voller Demut und bezeichnet sich als Menschensohn. Nicht ein Titel soll seinen Worten Autorität verleihen, sondern sein Leben. Ich danke Gott, dass er uns Jesus geschickt hat.

Johannes 1,29-51      6. Jesus – ein Prophet wie Mose weiterlesen

5. Ein Prophet wie Mose

5. Mose 18,9-19

Gott versprach einen Propheten wie Mose (Vers 18). Was dieser Prophet sagt, wird normativen Wert haben. Wer seine Worte nicht befolgt, der wird von Gott selbst zur Rechenschaft gezogen (Vers 19).

Es gibt viele Propheten in der Bibel, doch nur einer wird sein wie Mose und eine Schlüsselperson werden. Das Besondere an Mose war, dass er eine einzigartige Beziehung zu Gott hatte. Mose hörte Gottes Stimme (4.Mose 12,8) und nahm seine Gegenwart wahr, auch wenn er Gott in seiner Herrlichkeit nie zu sehen bekam – dieser Wunsch blieb ihm verwehrt (2. Mose 33,18-20). Durch die innige Gemeinschaft mit Gott konnte er verschiedene Wunder vollbringen: er heilte Aussatz (4.Mose 12,10.13), den hungernden Israeliten gab er übernatürliches Brot (2. Mose 16,4) und die Natur gehorchte ihm (2. Mo 12,21-22). Die Ehre Gottes war Mose wichtiger als sein eigenes Leben (2. Mo 32,11-12; 31-33). Die Herrlichkeit Gottes strahlte von seinem Gesicht (2. Mo 34,29) und man konnte an ihm Gottes Realität sehen. Trotz seiner hohen Position war Mose ein Mann von tiefer Demut (4. Mo 12,3.7).

Kommentar: Mose war noch nicht der Mensch, der das Böse besiegen konnte. Doch die oben genannte Schlüsselperson wird wie Mose sein. Wie wir mit den Worten dieser von Gott verheißenen Person umgehen, wird entscheiden, wie Gott uns beurteilt. In der Bibel wird dieser Jemand auch als der Gesalbte Gottes (hebräisch: Messias) bezeichnet. Ich möchte Gott immer wieder danken, dass er jedes seiner Versprechen gehalten hat.

5. Mose 18,9 -19      5. Ein Prophet wie Mose weiterlesen

4. Gottes Ordnungen – Die 10 Gebote

5. Mose 5,1-28; 6,1-7; 6,23-25

Die zehn Gebote sind das grundlegendste Ordnungssystem der Geschichte geworden, auch wenn es heute zunehmend in Frage gestellt wird. Der Mensch nach dem Gedanken Gottes kommt mit diesen Geboten nicht in Konflikt. Nach dem Sündenfall sind sie für den Menschen jedoch eine große Herausforderung.

Haben Sie sich auch schon mit jemandem verglichen und waren anschließend nicht mehr zufrieden mit dem, was Gott Ihnen geschenkt hat? Die Kunst des Lebens ist dankbar zu sein für das, was Gott uns gibt und nicht ständig nach dem zu streben, was wir nicht haben. Das zehnte Gebot fordert uns alle heraus. Doch alle Gebote sind dazu da, uns zu einem gesegneten und glücklichen Leben zu verhelfen.

Kommentar: Ich möchte Gott immer wieder neu vertrauen, dass er es mit seinen Geboten gut mit mir meint und sie mir letztlich zu meinem Besten dienen.

5. Mose 5,6-21  4. Gottes Ordnungen – Die 10 Gebote weiterlesen