Archiv der Kategorie: 4 Israel – Naher Osten

Demografischer Balance in Israel

Während die religiösen Juden die Geburtenstatistiken dominieren, ist die Einwanderung ein Joker. Was würde passieren, wenn Tausende oder Zehntausende von Juden vor Verfolgung oder Katastrophen aus anderen Ländern nach Israel fliehen würden, wie es in der Vergangenheit geschehen ist? Jede Welle würde einen Rückschlag für die Vision der Haredi-Parteien bedeuten, eine rabbinische Theokratie zu schaffen.

Statistiken deuten darauf hin, dass religiöse Funktionäre an der Macht seit Jahren daran arbeiten, die Rückkehr von Nicht-Haredi-Juden von der Alija abzuhalten. Aus diesem Grund war die Kontrolle über das Innenministerium für die ultra-religiösen Parteien in einer Koalition schon immer eine begehrte Position. Ein Beispiel für den Einfluss dieser Position ist, dass trotz der Tatsache, dass die meisten amerikanischen Juden nicht sehr religiös sind, 75% derjenigen, die im Jahr 2021 zur Einwanderung nach Israel zugelassen wurden, Haredi waren. Demografischer Balance in Israel weiterlesen

Jerusalem und der Koran

Abdel-Hakim Ourghi schreibt in der NZZ 27.2.23:

Wie begründen die Muslime das Recht der Palästinenser auf das Land? «Es steht im Koran» . Um welchen koranischen Vers es sich handelt, konnte mir niemand sagen.

Nach Mekka und Medina wird Jerusalem (al-quds) als die dritte heilige Stadt der Muslime betrachtet. Aus der muslimischen Tradition wissen wir, dass die Gemeinde des Propheten nach der Auswanderung von Mekka nach Medina im Jahr 622 achtzehn Monate lang ihr Ritualgebet Richtung Jerusalem verrichtete. Eine ausserordentliche Wertschätzung wird Jerusalem als Schauplatz der nächtlichen Himmelsreise des Propheten zuteil.

Daraus leiten die Muslime ihr Recht auf das Land Israel ab. Im Koran kommt jedoch weder der Name Jerusalem explizit vor, noch wird erwähnt, Jerusalem sei die Stadt der Muslime. Auch der Name «Palästina», der für die Region spätestens ab römischer Zeit etabliert war, kommt im Koran nicht vor.
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Die Evangelien sind urjüdisch

Gedanken von Daniel Boyarin im Buch «Die jüdischen Evangelien». Daniel Boyarin ist ein US-amerikanischer Religionsphilosoph. Seit 1990 lehrt er Talmud im Fachbereich Nahost-Studien der Universität von Berkeley in Kalifornien. Boyarin ist amerikanischer und israelischer Staatsbürger. Er definiert sich selbst als „orthodoxen“ Juden, und zwar in dem Sinne, dass er sich sowohl dem zwingenden Charakter jüdischer Praxis für Juden verpflichtet weiß als auch eine radikale Veränderung innerhalb der sich „orthodox“ nennenden jüdischen Gruppe für notwendig erachtet.

«Zur Zeit Jesu erwarteten die Juden einen Erlöser. Ihre eignen Leiden unter der römischen Herrschaft schienen so groß, und der Erlöser war ihnen prophezeit worden. Indem sie das Buch Daniel genau lasen, hatten wenigstens einige Juden … geschlossen, dass der Erlöser eine göttliche Gestalt namens Menschensohn sein würde, der als ein Mensch auf die Erde kommen, die Juden von der Bedrückung befreien und die Welt als ihr Herrscher regieren würde» (Seite 134).

«Die vorrangige Methode der frühen jüdischen biblischen Exegese ist der Midrasch, der die Verknüpfung von verwandten Abschnitten und Versen aus der ganzen Bibel darstellt, um neue Lehrinhalte und Erzählungen abzuleiten. Es ist der Midrasch den wir auch hier am Werke sehen» (S. 133). Die Evangelien sind urjüdisch weiterlesen

Netanjahu im Kreuzfeuer

Benjamin Netanjahu sieht langsam ein, dass seine nationalreligiöse Regierungskoalition praktisch nicht so sehr funktioniert, so wie es sich wünschte, schreibt israelheute. Um seine rechten und orthodoxen Verbündeten zusammen zu bringen, musste er während den Koalitionsverhandlungen fast alles versprechen. Aber diese Rechnung scheint nicht aufzugehen, denn schon jetzt nach wenigen Wochen sind seine Verbündeten sauer auf ihn. Nicht nur seine zwei religiösen Siedlerminister, Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich, verlieren das Vertrauen in Benjamin Netanjahu, sondern ebenso ist eine Vertrauenskrise zwischen Netanjahu und seinem Justizminister Yariv Levin ausgebrochen. Netanjahu im Kreuzfeuer weiterlesen

Jerusalem Angriff auf Synagoge am Holocaustgedenktag

Bei Schüssen in Jerusalem sind nach Polizeiangaben acht Menschen getötet worden. Zehn Menschen wurden laut Sanitätern verletzt.

Nach dem tödlichen Terroranschlag auf Besucher einer Synagoge in Ost-Jerusalem hat es am Samstag nach Angaben der Rettungsdienste einen weiteren Angriff gegeben. Zwei Menschen seien im Stadtteil Silwan durch Schüsse schwer verletzt worden, teilte der Rettungsdienst Magen David Adom mit. Die beiden Männer seien zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden. Medienberichten zufolge handelt es sich um Vater und Sohn. Der Pistolen-Schütze war ein 13-jähriger Palästinenser. Er ist nun auch im Spital.

In einem seltenen Schritt hat Saudi-Arabien auf den Terroranschlag in Ost-Jerusalem mit mehreren Toten reagiert. «Das Königreich verurteilt alle Angriffe auf Zivilisten», teilte das Aussenministerium am Samstag mit. Der einflussreiche Golfstaat unterhält keine offiziellen diplomatischen Verbindungen zu Israel. Saudi-Arabien hat sich in der Vergangenheit zwar oft zur Lage der Palästinenser geäussert. Nicht aber zu Terror, der auf Israelis abzielt. Israel unterhält Verbindungen mit mehreren arabischen Ländern und strebt auch eine Normalisierung der Beziehungen zum eigentlich verfeindeten Saudi-Arabien an. Beide Länder arbeiten hinter den Kulissen aber schon länger in Sicherheitsfragen gegen die Bedrohung des gemeinsamen Feinds Iran zusammen.

Bei einem Terroranschlag auf eine Synagoge im Stadtteil Neve Yaakov in Jerusalem wurden sieben Menschen erschossen und mehrere weitere verletzt, teilten Polizei und Mediziner am Freitagabend mit.
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Israel Wahlen

29.12.22

Es gibt eine neue Regierung in Israel! Sie wurde am Donnerstag, 29.12.22,  bei einer Vertrauensabstimmung mit 63 Stimmen angenommen und mit 54 abgelehnt. Amir Ochana von Netanyahus rechtskonservativer Likud-Partei wurde zum neuen Parlamentspräsidenten gewählt.

Begleitet von wütenden Zwischenrufen der Opposition stellte Netanyahu im Plenum die wichtigsten Ziele für die kommenden vier Jahre vor. Man werde alles tun, »damit der Iran uns nicht mit einer Atombombe zerstört«. Seine Regierung werde sich außerdem für Annäherungsabkommen mit weiteren arabischen Staaten einsetzen.

Netanyahu hat gesagt, er strebe einen Durchbruch beim Aufbau diplomatischer Beziehungen zu Saudi-Arabien an, wie er es 2020 mit anderen Golfstaaten tat, die Israels Besorgnis über den Iran teilen.

Die Koalition will tiefgreifende politische Veränderungen durchsetzen und das Justizsystem gezielt umbauen.

Mehrere umstrittene Politiker erhalten Ministerposten. Für den Vorsitzenden der streng religiösen Schas-Partei, Arie Deri, wurde eigens ein Gesetz geändert, damit er trotz einer Verurteilung wegen Steuervergehen Innenminister werden kann. Bezalel Smotritsch von der rechtsextremen Religiös-Zionistischen Partei soll neben dem Amt des Finanzministers auch einen Posten im Verteidigungsministerium erhalten.

Smotritsch gilt als glühender Verfechter des Siedlungsausbaus im besetzten Westjordanland. Künftig soll er auch Einfluss auf die Verwaltung des Westjordanlandes und das Leben der Palästinenser erhalten. Smotritsch strebt die Legalisierung weiterer israelischer Siedlungen an.

In den am Mittwoch veröffentlichten Leitlinien der Regierung ist festgelegt, dass die Koalition den Siedlungsausbau auch in Gebieten vorantreiben will, die die Palästinenser für einen künftigen Staat beanspruchen. „Das jüdische Volk hat ein alleiniges und unumstößliches Recht auf alle Teile des Landes Israel“, heißt es dort. „Die Regierung wird die Besiedlung aller Teile Israels voranbringen und entwickeln – in Galiläa, in der Negev-Wüste, auf den Golanhöhen und in Judäa und Samaria (Westjordanland).“

Innenminister, unbenannt nun in „Minister für Nationale Sicherheit“, wird Itamar Ben-Gvir, der in der Vergangenheit wegen Unterstützung einer terroristischen Organisation verurteilt worden war. Neben der Polizei soll er nach einer Gesetzesänderung auch für die Grenzpolizei im Westjordanland zuständig sein.

In dem Koalitionsabkommen zwischen Netanyahus Likud und dem Vereinigten Thorajudentum findet sich ein Passus, der in Israel für Entsetzen sorgt. Demnach sollen Dienstleister einen Kunden nicht bedienen müssen, wenn es gegen ihre «religiösen Gefühle» gehe und «in der Nähe jemand anderes denselben Dienst leisten kann». Ein religiöser Hotelbesitzer müsse die Freiheit haben, LGBTQ-Gäste ablehnen zu dürfen. Im Klartext kann das aber auch noch weiter ausgelegt werden: Keine Dienstleistungen für Araber, Linke oder Frauen in Hosen, der Möglichkeiten sind da viele. Insider erklärten gegenüber israelischen Medien, dass ein solches Gesetz niemals durchkommen werde.  Der zivile Widerstand gegen diese Pläne beginnt sich gerade erst zu formieren und dürfte noch wachsen.

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Deal zwischen Libanon und Israel

Die israelische Regierung hat das Abkommen zur gemeinsamen Seegrenze mit dem Libanon abschliessend verabschiedet und den Weg zur Unterzeichnung freigegeben. Dies sei eine diplomatische Errungenschaft, sagte Israels Regierungschef Jair Lapid am Donnerstag 27.10.22 zu Beginn der Sondersitzung des Kabinetts in Jerusalem.

Das Abkommen sieht vor, dass das Karish-Feld unter israelischer Kontrolle steht und das Qana-Feld an den Libanon übergeben wird. Da jedoch ein Teil des Qana-Felds jenseits der künftigen Demarkationslinie liegt, erhält Israel einen Anteil an den Einnahmen, die dem Libanon künftig daraus erwachsen werden.

Heiko Wiemen, Projektleiter für Irak, Syrien und Libanon bei der in Brüssel ansässigen Denkfabrik Crisis Group, erklärte, die Energiekrise in Europa habe eine wichtige Rolle beim Zustandekommen des Abkommens gespielt.

Das Qana-Feld umfasst Gasreserven, die derzeit auf knapp über drei Mrd. Euro geschätzt werden und dem Libanon jährliche Einnahmen zwischen hundert und zweihundert Mio. Euro pro Jahr bescheren werden. mehr Informationen

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Israel – Naher Osten – Woche 42 2022

Am 20. Oktober 2022 hat es in Jerusalem zum ersten Mal geregnet nach der Sommerzeit. Zur biblischen Zeit führte am siebten Tag (2022 16. Oktober) bei Sonnenaufgang eine Prozession zum Teich Siloah, um Wasser zu schöpfen, das dann nach der Rückkehr mit der Bitte um Regen über den Tempelaltar gegossen wurde. In diese Zeremonie hinein sagte Jesus: «Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke. Wer an mich glaubt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen» (Johannes 7,37-38).

Die breit abgestützte Regierung von Ministerpräsident Naftali Bennett ist über ihre internen Widersprüche gestolpert. Seit der heutige Finanzminister Avigdor Lieberman Ende 2018 die Koalition mit Benjamin Netanyahu aufkündigt hatte, befindet sich Israel im Krisenmodus.

In Umfragen vom Dienstag krebste der Likud auf 31 Mandate, den niedrigsten Stand seit Beginn der Umfragen im Vorfeld der Wahlen vom 1. November. Trotzdem bleibt der von Oppositionschef Benyamin Netanyahu geführte Rechtsblock auf seinen 60 der total 120 Mandaten. Der Linksblock muss sich laut den jüngsten Umfragen mit 56 Mandaten begnügen. Droht am Horizont bereits ein weiterer Wahlgang? Israel – Naher Osten – Woche 42 2022 weiterlesen

Christliche Gruppe erzürnt Palästinenser in Bethlehem

Palästinensische Bewaffnete haben am Montag auf ein Hotel in Bethlehem geschossen, in dem zu diesem Zeitpunkt eine Gruppe  aus den Philippinen untergebracht war.

Der Grund für die Schießerei war die Verwendung jüdischer Symbole bei einer Feiertagsfeier im Konferenzsaal des Hotels. Christliche Gruppe erzürnt Palästinenser in Bethlehem weiterlesen

Scholz lässt Abbas reden

Erst mal schweigen, wenn’s brenzlig wird. Diese Taktik verfolgt Kanzler Olaf Scholz schon lange. Aussitzen, mal sehen, was passiert. Lieber nichts sagen als etwas Falsches. Kann man machen. Geht auch oft gut.

Aber nicht in diesem Fall. Da steht der Palästinenser-Präsident Mahmoud Abbas mitten in Berlin, im Kanzleramt. An dem Ort, an dem Solidarität zu Israel hochgehalten wird, vergleicht Abbas den Holocaust mit Angriffen Israels auf die Palästinenser. Israel habe seit 1947 «50 Holocausts» an Palästinensern begangen.

Auf die Frage eines Journalisten, ob er sich bei Israel für das Massaker an den elf israelischen Olympia-Athleten vor genau 50 Jahren in München entschuldigen werde, gab Mahmoud Abbas zur Antwort: Scholz lässt Abbas reden weiterlesen

Operation Morgendämmerung

8.8.22 Die nach dreitägiger Gewalteskalation vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad im Gazastreifen hat gehalten.

Eine israelische Armeesprecherin in Tel Aviv bestätigte am Montagmorgen, es seien seit der Waffenruhe am Sonntagabend keine neuen Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert worden. Auch die israelische Armee habe keine neuen Ziele in dem Küstenstreifen angegriffen. Der UN-Sonderbeauftragte Tor Wennesland sprach von einer «weiterhin sehr zerbrechlichen Situation» und mahnte die Konfliktparteien, die Waffenruhe einzuhalten. Während der elftägigen Gefechte wurden im Gazastreifen mehr als 260 Menschen getötet, in Israel gab es 13 Tote.

Da der Waffenstillstand in Kraft ist, ist es wichtig, auf diese Punkte zu achten: 1. Der Islamische Dschihad erhielt keine Hilfe von Hamas, Hisbollah oder den Houthis. 2. Die sunnitisch-arabischen Länder blieben ruhig und brachen keine Verbindungen zu Israel ab. 3. Die westliche Welt stand an der Seite Israels.  4. Russland, die Türkei und der Iran haben Israel verurteilt. Die Punkte 2, 3 und 4 sind wichtig für die biblische Prophezeiung von Hesekiel 38-39.

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Israel Juli 2022

Inmitten der Spannungen mit Israel wegen der Ukraine-Offensive will der Kreml der Jewish Agency, die sich um die Einwanderung von Juden aus aller Welt nach Israel kümmert, die Arbeit in Russland verbieten lassen. Das Justizministerium habe die Auflösung der Organisation beantragt, teilt eine Gerichtssprecherin laut russischen Nachrichtenagenturen in Moskau mit. Zur Begründung habe das Ministerium „Verstöße gegen die Gesetze“ angeführt. Welche Gesetzesverstöße genau der israelischen Organisation vorgeworfen werden, teilt die Gerichtssprecherin nicht mit. Rund 165.000 Juden befinden sich noch in Russland.

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Biden im Nahen Osten

Update 14.7.22 Biden und Lapid unterzeichnen „Erklärung von Jerusalem“ – eine Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen den USA und Israel. Ein hochrangiger Beamter sagt, die „historische Erklärung“ verpflichte beide Länder, „alle Elemente der nationalen Macht einzusetzen“, um den Iran an einer Atombombe zu hindern. (Iran hat bereits alles bereit für fünf Bomben).

13.7.22 Biden besucht Israel, Palästina und Saudi-Arabien. Doch was will er?

Der israelische Übergangspräsident Yair Lapid wird nur bis zum 1. November im Amt sein. Wegen der erneuten Zunahme der COVID-Pandemie in Israel und Umgebung wird es auch keinen traditionellen Händedruck mit dem eintreffenden amerikanischen Präsidenten geben. die Nachricht aus Washington lautet: Man will unter allen Umständen den physischen Kontakt des wertvollen Gastes auf weniger als ein Minimum reduziert wissen. Weitere Gespräche sollen stattfinden mit Präsident Izchak Herzog und mit Oppositionsführer Benjamin Netanjahu. Biden im Nahen Osten weiterlesen

Gezielte Tötung oder Querschläger

Eine unter amerikanischer Aufsicht durchgeführte Untersuchung zum Tod von Shireen Abu Akleh, einer amerikanische Staatsbürgerin, hat keine klare Antwort auf die Frage erbracht, von wem der tödliche Schuss auf die Journalistin abgefeuert wurde.

In einer am Montag veröffentlichten Erklärung des amerikanischen Außenministeriums heißt es, die „extrem detaillierte forensische Analyse“ durch unabhängige Gutachter habe keine „definitive Schlussfolgerung“ erbracht, weil die Kugel zu schwer beschädigt sei. (Es könnte sich also um ein Querschläger handeln). Gezielte Tötung oder Querschläger weiterlesen