Die sogenannte „Goldene Regel“ ist sowohl bei Juden und Christen als auch bei Muslimen bekannt; jedoch wird sie in den drei Religionen unterschiedlich definiert:
Normative Schriften bei Juden, Christen und Muslimen
Juden, Christen und Muslime haben den gleichen Ausgangspunkt, entwickelten aber unterschiedliche Vorstellungen über das Paradies, Gott, das Menschsein und den Weg des Glaubens. Wie steht es mit den normativen Schriften?
Was völlig überrascht: Für Juden ist nur die Torah ein heiliges Buch. Das bedeutet, dass eigentlich nur die fünf Bücher Mose die Grundlage des Judentums bilden. Alle 613 Gebote und Verbote haben ihren Ursprung in der Torah. Sie wird Normative Schriften bei Juden, Christen und Muslimen weiterlesen →
Juden brauchen nach ihrem Verständnis keinen Erlöser für ihre Seelen. Der Gott Israels (JHWH) erlöste sie aus der politischen Sklaverei in Ägypten. So sagt Gott selbst: „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe“ (2.Mo 20,2). Das jüdische Volk erwartet einen politischen Führer (Messias), der Konzepte der Erlösung bei Juden, Muslimen und Christen weiterlesen →
Es ist wichtig, dass wir jede Religion so nehmen, wie sie sich selbst versteht. Alle drei Religionen berufen sich auf den gleichen Urvater Abraham. Alle haben ein monotheistisches Weltbild. Wir glauben alle an eine absolute Autorität. Das bedeutet, dass es eine göttliche Macht gibt und nicht verschiedene Götter, die nebeneinander existieren. Doch die drei Religionen unterscheiden sich darin, wie dieser Gott ist und wie er sich offenbart.
Vielerorts herrscht die Meinung, dass alle drei monotheistischen Religionen das gleiche Ziel haben und nur in einem anderen Kleid daherkommen. Der deutsche Dichter Lessing prägte dieses Denken mit seiner Ringparabel im Drama „Nathan der Weise“. In dieser Parabel wird von einem Mann erzählt, der drei Söhne hatte, aber nur einen Ring. Deshalb ließ er zwei Kopien anfertigen. Die Kopien waren so gut, dass die drei Söhne und sogar der Vater selbst nicht mehr wussten, welcher Ring der richtige war. Die Ringe in der Parabel sollen für die drei grossen monotheistischen Religionen der Erde stehen.
Doch haben diese drei Religionen wirklich das gleiche Ziel?
Was geschieht mit einem Juden, mit einem Muslim und mit einem Christen nach dem Tod?
„Ich habe heute von einer netten Frau zum Trinkgeld zwei solcher Chips bekommen. Blau ist meine Lieblingsfarbe, somit gewannen sie sofort meine Aufmerksamkeit!
In der Pause habe ich mich auf deiner Seite umgeschaut, auch blau! Es hat mich so sehr berührt was ich gelesen habe! Gott liebt mich, ganz egal was ich auf dem Kerbholz habe. Er nimmt mich an als seinen geliebten Sohn. Wow! Das ging mir unter die Haut!
Als ein neuer Fahrgast zustieg, sah er mir meine Rührung an und fragte etwas verlegen, was mich bedrückt. Aber ich erzählte ihm gleich, dass mich nichts bedrückt, sondern ich durch diesen Einkaufschips eben auf diese Seite hier gekommen bin … ich erzählte ihm kurz davon und er fand das auch sehr beeindruckend. Und dann dachte ich mir ganz spontan etwas und sprach es auch schon aus: „Wissen Sie was, Sie lesen mir die Rückmeldungen vor und ich fahr Sie Einkaufswagen-Chip-News 3 weiterlesen →
Es geschah in der Millenniumsnacht. Ursula Links älteste Tochter Steffi wurde missbraucht und brutal ermordet. Ursula Link blieb mit ihrer 14-jährigen Tochter Nadine alleine zurück.
Der Verlust von Steffi löste bei Ursula und Nadine Link nie gekannte Schmerzen aus – in der Seele und am Körper. So stark, dass sich beide mit Selbstmordgedanken plagten. Mitmenschen normal zu begegnen, geschweige denn konzentriert zu arbeiten, war nicht möglich. Das Geld wurde immer knapper. «Als ich nicht mehr wusste, wovon wir leben sollten, klopften wir bei Freunden der Mädchen an. Selbst nicht auf Rosen gebettet, sagten sie, dass uns nur einer richtig helfen könne: Horror wurde zu Liebe – Ursula Link erzählt ihre Geschichte weiterlesen →
56 Prozent sehen ihn auch als Gottes Sohn an. Dass Jesus von den Toten auferstanden ist, glauben 46 Prozent der Befragten. Lediglich 39 Prozent können sich vorstellen, dass Jesus auch Blinde und Gelähmte geheilt haben soll.
Für die repräsentative Umfrage befragte das Bielefelder Demoskopie-Institut emnid bundesweit 502 Personen über 14 Jahre. Bei der Umfrage habe es deutliche Ost-West-Unterschiede gegeben.
Der Name “Jesus” blieb mir immer in der Kehle stecken, ja er schnürte mir irgendwie die Kehle zu. Ganz gleich wie hartnäckig ich versuchte ihn irgendwie zu verstehen. Diejenigen die sich zu diesem Namen bekannten, erregten meinen Zorn und gleichzeitig auch mein Mitleid.
Als Universitätsprofessorin wurde ich auch den Studenten gegenüber ärgerlich, die sich gedrängt fühlten, mich immer wieder auf Jesus anzusprechen. Dumm. Sinnlos. Bedrohlich. So dachte ich über Christen und ihren Gott Jesus.
Einer dieser Moralapostel und seine geistreiche Bemerkung im Jahr 1992 auf dem Republikanischen Parteitag brachte mich auf „hundertachtzig“. „Der Feminismus“, spöttelte er, „ermutigt Frauen ihre Männer zu verlassen, ihre Kinder umzubringen, Zauberei zu praktizieren, den Kapitalismus zu zerstören, und lesbisch zu werden.“
Mein Leben schien glücklich und sinnerfüllt.Meine Partnerin und ich hatten viele wichtige gemeinsame Interessen: Aids-Aktivismus, die Gesundheit von Kindern und deren Alphabetisierung, Golden Retriever Rescue [eine Tierschutzorganisation], oder unsere Unitarierkirche, um nur einige zu nennen.
Ich fing an die „Politik des Hasses“ der religiösen Rechten gegen Homosexuelle wie mich zu erforschen. Um dies tun zu können, musste ich das eine Buch lesen, das meiner Meinung nach so viele Menschen aus der Bahn geworfen hatte: die Bibel.
Es gab viele Leserbriefe als Reaktion auf meinen Artikel, in dem ich den christlichen Glauben angriff. So viele, dass ich je einen Behälter auf beiden Seiten meines Schreibtisches anbrachte: einen für Hass-Briefe, einen für Fanpost. Aber ein Brief, den ich erhielt, hebelte mein Ablagesystem aus. Er kam vom Pfarrer der Reformierten Syracuse Presbyterian Church. Es war ein gütiger und zugleich herausfordernder Brief.
Ken Smith ermutigte mich, durch seine Art mir Fragen zu stellen: Wie sind Sie zu Ihrer Sichtweise gekommen? Woher wissen Sie, dass Sie Recht haben? Glauben Sie an Gott? Er kommentierte meinen Artikel nicht, sondern er bat mich, die Theorien, die ich verteidigte, zu hinterfragen und zu belegen. Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte und warf seinen Brief weg. Später an dem Abend fischte ich ihn aber dann wieder aus dem Papierkorb und legte ihn wieder auf meinem Schreibtisch, von wo aus er mich eine Woche angestarrt hat. Er konfrontierte mich mit der Kluft zwischen den beiden Weltanschauungen und verlangte eine Antwort darauf. Ken‘s Brief hatte – ohne sein Wissen – die Integrität meiner Recherche ramponiert. Ken spottete nicht, er setzte sich ein.
Als er mir dann eine Einladung zum Abendessen zuschickte, nahm ich sie an. Ken, seine Frau Floy und ich wurden Freunde. Wenn wir zusammen aßen, betete Ken in einer Art und Weise, die ich davor nie gehört hatte. Seine Gebete waren innig und vertraut. Geradezu verletzlich. Er bereute seine Sünden in meiner Gegenwart. Er dankte Gott für alle Dinge.Ken‘s Gott war heilig und unerschütterlich, dennoch voller Gnade. Und weil Ken und Floy mich nicht zur Kirche eingeladen haben, wusste ich, dass wir Freunde bleiben konnten. Ich fing an die Bibel zu lesen.
Bei einem Abendessen trieb mich meine geschlechtsumgewandelte Partnerin in die Enge. Sie legte ihre große Hand auf meine. „Das Lesen der Bibel verändert dich, Rosaria“, warnte sie mich. Zitternd, flüsterte ich, „J., was ist, wenn dies alles wahr ist? Was ist, wenn Jesus wirklich der auferstandene Herr ist? Was ist, wenn wir alle in der Klemme sitzen?“ J. atmete tief aus. „Rosaria“, sagte sie, „15 Jahre lang war ich eine presbyterianische Geistliche. Ich habe gebetet, dass Gott mich heilen würde, aber er tat es nicht. Wenn du willst, werde ich für dich beten.“
Ich fuhr fort in der Bibel zu lesen. Die ganze Zeit kämpfte ich gegen die Idee, dass sie inspiriert und wahr sein könnte. Aber die Bibel wurde immer größer in mir. An einem Sonntagmorgen, stieg ich aus dem Bett meiner lesbischen Geliebten, und saß eine Stunde später in einer Kirchenbank.
An einem Sonntag predigte [Pastor] Ken über den Text aus Johannes 7:17: „Wenn jemand [Gottes] Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.“ Dieser Vers versprach Erkenntnis nach dem Gehorsam. Ich rang mit der Frage: wollte ich die Homosexualität wirklich aus Gottes Sicht verstehen – oder lediglich mit ihm streiten? An diesem Abend betete ich, dass Gott mir die Bereitschaft gebe, zu gehorchen, bevor ich verstand. Ich betete lange bis in den Morgengrauen.
Wer bin ich? Wer soll ich in Gottes Augen sein? In all diesen Auseinandersetzungen der krass verschiedenen Weltanschauungen standen mir Ken und Floy stets bei. Ich steckte total tief im Schlamassel. Ich wollte nicht alles verlieren, was mir lieb und teuer war. Es war jedoch, als würde die Stimme Gottes ein hoffnungsfreudiges Liebeslied zwischen den Trümmern meiner zerbrochenen Welt singen. Ich nahm, zunächst zaghaft, dann leidenschaftlich, der Trost des Heiligen Geistes an. Heute geniesse ich den inneren Frieden und die Gemeinschaft mit meinem Ehemann.
Rosaria Champagne Butterfield ist die Autorin des Buches “The Secret Thoughts of an Unlikely Convert” (Crown & Covenant). Sie wohnt mit ihrer Familie in Durham, North Carolina, wo ihr Ehemann Pastor der „First Reformed Presbyterian Church“ ist.
In sieben Jahren werden 90 Prozent der Weltbevölkerung religiös sein.
Die Hauptursache ist das Aufblühen der Religion nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in Mittel- und Osteuropa sowie im bevölkerungsreichsten Land, China. Dort wollte die maoistische Kulturrevolution von 1966 bis 1976 jegliche Religion ausmerzen, doch ab 1979 erwachte das geistliche Leben erneut. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Zentrums für Studien der globalen Christenheit (South Hamilton bei Boston/US-Bundesstaat Massachusetts).
1970 waren annähernd 82 Prozent der Weltbevölkerung Anhänger einer Religion. Bis 2010 stieg der Anteil auf 88 Prozent. Wenn die Entwicklung fortschreitet, wird 2020 fast 90 Prozent der Weltbevölkerung einer Religion angehören.
Das 20. Jahrhundert hat zudem eine starke Verlagerung der Christenheit vom Norden in den Süden der Erde erlebt. Das ehemalige christliche Abendland liegt damit nicht im weltweiten Trend.
Trotz schwerster körperlicher Behinderung geht die 42jährige Bernerin heute voller Optimismus durchs Leben. Die Theologin erzählt bei „Aeschbacher“ vom November 2012 von ihrer behüteten Kindheit als Bauerntochter, vom Verlust des Selbstwertes in der Jugendzeit, von den größten Herausforderungen während der Lehrjahre und von ihrem unermesslichen Gottvertrauen. Aeschbacher November 2012 : http://www.videoportal.sf.tv/video?id=9d1dc5c5-e469-4fce-9a23-ef8da33377a1
Die 42-Jährige, die in Kerzers wohnt, ist ohne Arme zur Welt gekommen, und auch ihre Beine sind ungleich lang. «Manchmal ist mein Körper verkehrt», sagt sie und gestikuliert mit den Füssen. Am linken Fuss sind nur vier Zehen. «Jemand sagte zu mir, da fehle ein Zeh. Ich habe erwidert: Nein, da fehlt keiner, mein Fuss hat eben nur vier Zehen.» Ihr ist ganz wichtig: «Ich will nicht über meine Behinderung definiert werden.»
Mit ihrem Buch «Fussnotizen» hat sie sich einen Traum erfüllt. Es ist keine Autobiografie. Eher eine Sammlung von Fragmenten, von Splittern, von Gedanken, die ihr wichtig sind: über Erfolge und Enttäuschungen, Tränen und Lachen, Normalität und Angestarrt werden, Hilfsbedürftigkeit und Selbstständigkeit. Und über ihren Glauben.
Im Elternhaus gehörten Tischgebete und der Kirchgang dazu. Im Teenageralter findet Simea zu einem persönlichen Glauben. «Ich kann und will dieses mühselige Leben nicht alleine meistern müssen. Ich brauche diesen Gott, der sich mir zuwendet, mir aufhilft und mich schützt», schreibt sie im Buch.
Sie lernt Englisch und studiert in Manchester Theologie. Nach und nach lernt sie ihren Körper anzunehmen. «Ich danke dir Gott dafür, dass ich wunderbar gemacht bin», zitiert sie Psalm 139,14.
Wie viele Exemplare ihres Buches verkauft werden, ist für Simea Schwab zweitrangig. Ihr Wunsch ist es, dass Menschen von ihrer Geschichte berührt werden. «Ich habe viele Geschichten von behinderten Menschen gelesen. Oft scheinen sie mir entweder zu rosarot und zu positiv oder zu negativ und zu bitter.» Sie selbst hat längst nicht alle Fragen ans Leben und an diese Welt abgehakt. Manchmal packt sie die Wut auf diese Gesellschaft, die die Abtreibung eines behinderten Kindes als normal ansieht.
Simea Schwab strahlt eine Lebensfreude aus, die bei sogenannt Gesunden rar ist. Sie reist gern durch die Welt, sogar bis Afrika. Ihr Leben ist komplizierter als das anderer Menschen, aber die Freiburgerin versinkt nicht in Selbstmitleid. Im Gegenteil. «Meine Eltern standen von Anfang an zu mir und zeigten mir, dass ich in Ordnung bin, so wie ich bin. Ich durchlief die normale Schule und schloss eine kaufmännische Ausbildung ab.»
Vom Typ her ist Simea Schwab eigentlich eher pessimistisch. «Dem habe ich aber den Kampf angesagt. Mir ist es wichtig, das Glas halb voll zu sehen und nicht halb leer. Ein Schlüssel dazu ist die Dankbarkeit. Zum Beispiel bewusst dankbar sein für das, was man hat. Zudem freue ich mich sehr über die Schöpfung.»
Im Talmud steht:
Warum wurde der erste Tempel zerstört? Aufgrund der drei Übel in ihm: Götzendienst, Unmoral und Blutvergießen.
Aber warum wurde der zweite Tempel zerstört, da während dieser Zeit, die Menschen sich mit Thora beschäftigten, unter Beachtung der Vorschriften standen und Nächstenliebe praktizierten? Da während dieser Zeit Hass herrschte ohne rechtmäßigen Grund. Wir lernen daraus: Grundloser Hass gilt als gravierender als die drei Sünden Götzendienst, Unzucht und Blutvergießen zusammen.
Talmud B. Yoma 9b
Über diese Zeit steht auch geschrieben: „Sie haben mich ohne Ursache gehasst.“
Jeschua / Jesus in Johannes 15,25 in Brit HaChadascha / Bibel – Neues Testament
Johannes 15,18-25: Wenn die Welt euch hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihre lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt. Gedenkt des Wortes, das ich euch gesagt habe: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten. Aber dies alles werden sie euch tun um meines Namens willen, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat. Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde. Wer mich hasst, hasst auch meinen Vater. Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie sie gesehen und doch sowohl mich als auch meinen Vater gehasst. Aber dies geschieht, damit das Wort erfüllt würde, das in ihrem Gesetz geschrieben steht: „Sie haben mich ohne Ursache gehasst.“
Lukas 19,41-44: 41 Als Jesus die Stadt Jerusalem vor sich liegen sah, weinte er über sie. 42 »Wenn doch auch du heute erkannt hättest, was dir Frieden bringt!«, rief er. »Aber jetzt bist du mit Blindheit geschlagen. 43 Es kommt eine Zeit, in der deine Feinde einen Wall um deine Mauern aufschütten und dich von allen Seiten belagern. 44 Sie werden dich dem Erdboden gleichmachen und deine Bewohner töten. Kein Stein wird auf dem anderen bleiben. Denn du hast die Gelegenheit, als Gott dir nahekam, nicht genutzt.«
Jesus kündigt die Zerstörung des Tempels an in Matthäus 24,1-2: 1 Jesus verließ den Tempel und wandte sich zum Gehen. Da kamen seine Jünger und wollten ihm die riesigen Ausmaße der Tempelanlage zeigen. 2 »Ihr bestaunt das alles, nicht wahr?«, sagte Jesus zu ihnen. »Aber ich versichere euch: Kein Stein wird hier auf dem anderen bleiben. Alles wird nur noch ein großer Trümmerhaufen sein.«