Immer wieder hört man von Muslimen, die zum Christentum konvertieren. Viele von ihnen bringen zum Ausdruck, dass sie die Liebe Jesu und der Frieden, zu dem er aufruft und den er schenkt, bewundernswert und anziehend finden. Dass dies keine Immer mehr Muslime konvertieren zum christlichen Glauben weiterlesen
Archiv der Kategorie: 6 Inspiration
Wenn der Glaube trägt
Ich bin seit meinem Koma vor 3 Jahren vom Hals abwärts gelähmt.… Ich liege hier im Bett und schreibe dies mit meiner Umfeldsteuerung. Sie wird mit den Augen bedient.
„Nur, weil ich so fest glaube, schaffe ich das alles. Und mein Glaube trägt mich!“
„Nein, ich habe nicht mit Gott gerungen. Warum auch?! Ich frage mich nie, warum gerade ich. Nein. Gott hat sogar seinen geliebten Sohn am Kreuz sterben lassen, weil er etwas Besonderes ist und ich denke auch so über mein Schicksal. Es ist etwas Besonderes. Es ist keine Bürde für mich. Christus hat unendlich viel gelitten, da werde ich meines wohl mit Leichtigkeit meistern.“
Der Himmel
Jesus sagte zu seinen Jüngern: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin“ (Johannes 14,2-3).
Die Frage ist also, wo ist Jesus? Stephanus sagt: Apostelgeschichte 7,56 „Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen“. Damit meint Stephanus nicht die Wolken sondern ein Ort in einer anderen Dimension. Der Ort an Gott ist. Das Haus Gottes, dass nicht der Tempel in Jerusalem sein konnte.
Paulus spricht vom dritten Himmel. Er schrieb zu den Korinther von sich selbst: „Ich weiß von einem Menschen in Christus, dass er vor vierzehn Jahren – ob im Leib, weiß ich nicht, oder außer dem Leib, weiß ich nicht; Gott weiß es -, dass dieser bis in den dritten Himmel entrückt wurde. Und ich weiß Der Himmel weiterlesen
Jesus spricht als Erster von Himmel oder Hölle
Jesus lehrt, dass es nach dem Leben zwei Orte gibt. Ein Ort der Geborgenheit und ein Ort des ungestillten Verlangens. An einem Ort ist Gott und am anderen Ort ist man sich selbst überlassen. Dazwischen gibt es einen unüberwindbareren Graben.
Wer auf der Erde mit Gott lebt, der wird auch im Jenseits bei Gott sein. Wer hier nicht mit Gott leben will, der wird „Gott los“ werden. Himmel und Hölle ist die Konsequenz, aufgrund dessen, wie wir Jesus spricht als Erster von Himmel oder Hölle weiterlesen
Leben nach dem Tod
Über Ewigkeit, Himmel und Hölle und das Leben nach dem Tod spricht man selten. Deshalb möchte ich dem Thema einmal nachgehen.
Ganz am Anfang der Menschheitsgeschichte, so berichtet uns die Bibel, war eine enge Verbindung zwischen den Menschen und der göttlichen Welt. Erst durch Leben nach dem Tod weiterlesen
Warum lässt Gott das Böse gewähren?
Als Gott Himmel und Erde schuf, legte er auch fest, nach welchen Grundsätzen er das Leben gedacht hatte.
Die Bibel zeigt uns auf: Gott ist Liebe (1.Johannes 4,8). Liebe ist ein freiwilliges Beschenken des anderen. Die Freiwilligkeit schließt auch die Möglichkeit der Ablehnung in sich. Deshalb konnten sich die Menschen und auch die Engel entscheiden, sich auf Gott einzulassen oder sich gegen das System aufzulehnen.
Der Mensch sollte das Gute tun, aber um die Möglichkeit des Bösen wissen. Nachdem der Mensch gegen Gott rebelliert hat, tut er das Böse und weiß um das Gute.
Statt des rechten Gebrauchs, wuchert der Missbrauch. Deshalb gab Gott durch Jesus die Möglichkeit, aus dem negativen Kreislauf auszubrechen.
Im letzten Buch der Bibel heißt es (Offenbarung 21,1-6), dass es einmal eine Zeit geben wird, in dem das Böse, die Rebellion gegen Gott, aufhören wird.
Warum setzt das Gott heute nicht schon um?
Der Grundsatz der Freiwilligkeit der Liebe hört niemals auf. Deshalb sollen uns die Erfahrung des Bösen dazu anhalten, in alle Ewigkeit sich nicht mehr gegen Gott zu stellen, weil wir die Konsequenzen der Gottlosigkeit erlebt haben.
Unser Leben soll uns dazu vorbereiten, dass wir in Ewigkeit bei Gott bleiben wollen.
Denn wer sich gegen Gott auflehnt, der wird nicht in Gottes Gegenwart bleiben. Wo das hinführt, erleben wir an all den gottlosen Orten und Ereignissen auf dieser Welt. Nach der Bibel besteht die Möglichkeit der Umkehr zu Gott während unserem irdischen Leben (Hebräer 9,27).
Durch Gottes Angebot in Jesus und durch den Heiligen Geist, können Menschen einen neuen Weg gehen, indem sie sich verändern und befreien lassen.
Vergleiche auch: Mega geliebt
Text: Hanspeter Obrist 9.3.2015 / 15.5.2018
Bild: Hanspeter Obrist, Erinnerung an den Warschauer Getto Aufstand in Yad Vashem Jerusalem Israel
Jesus – Isa – im Islam
Jesus wird im Islam Isa genannt. Er ist ein Gesandter Allahs (Sure 2,87; 3,49.53; 4,157.171; 5,75.111; 61,6), ein Prophet (Sure 19,30) und Knecht Gottes (2,136; 4,163; 33,7). Geboren wurde er von Maryam (Maria), der einzigen Frau im Koran, die einen Namen hat (2,87). Maria war Jesus – Isa – im Islam weiterlesen
Jesus im Koran
Interessante Gedanken zu Jesus im Koran.
Wer ist Jesus im Koran?
Der Name Jesus kommt im Koran 25 mal vor.
Der Koran macht 10 Aussagen über Jesus:
1. Wort Gottes Jesus im Koran weiterlesen
Von Viehhändlern, koscherer Küche und Ehevermittlung
Bis vor knapp 150 Jahren durften Schweizer Juden nur in zwei Aargauer Dörfern leben. Sie führten Von Viehhändlern, koscherer Küche und Ehevermittlung weiterlesen
Allianzgebetswoche 2015 – Thema: Unser Vater – Jesus lehrt beten
Die Allianzgebetswoche 2015 widmet sich dem «Unser Vater». Hier folgen Links zum „Unser Vater“ von Hanspeter Obrist. Die Tagesthemen sind: Allianzgebetswoche 2015 – Thema: Unser Vater – Jesus lehrt beten weiterlesen
Die Menora – der siebenarmige Leuchter
Die siebenarmige Menora ist ein wichtiges Symbol der jüdischen Tradition und das jüdische Kultzeichen schlechthin. Sie verkörpert das Licht, das von Gott geschaffen wurde, um Leben zu spenden und Erleuchtung zu bringen. In diesem Licht soll Israel wandeln und selber zu einem „Licht unter den Völkern“ werden (Jesaja 42,6). Immer wieder taucht die Menora in der jüdischen Geschichte auf. Umrahmt von Olivenzweigen wurde sie 1948 zum offiziellen Emblem des Staates Israel.
Die Menora des Tempels ist nicht mit der acht- bzw. neunarmigen Chanukkia zu verwechseln.
Mit „Menora“ wird der siebenarmige Leuchter bezeichnet, den Mose nach den Anweisungen Gottes während der Wüstenwanderung anfertigen ließ (2. Mose 25,31-40). Alles, was am Leuchter war, stammte aus ihm selbst und symbolisiert Einheit trotz der sieben Leuchten.
Auf jedem der sieben Arme des Leuchters wurde jeweils eine Öllampe angebracht, die mit Olivenöl gefüllt wurde (2. Mose 27,20). Aufgestellt wurde die Menora zunächst im sogenannten Stiftszelt, dem Heiligtum, das das Volk Israel bei der Wüstenwanderung mit sich führte. In diesem Zelt stand die Menora dem Brottisch gegenüber auf der Südseite (2. Mose 26,35). Als König Salomo den ersten Tempel baute, ließ er zehn Menorot (Mehrzahl von Menora) herstellen (2. Chronik 4,7).
In der Thora sind keinerlei Maße angegeben. Somit ist nicht eindeutig, wie hoch und schwer der Leuchter sein musste und in welchem Winkel die Seitenarme vom Mittelschaft abzweigen sollten. Der Talmud allerdings berichtet, dass er etwa 1,5 m hoch und 75 kg schwer war. Äußerlich gleicht die Menora einem blühenden Baum, und das nicht nur der blumenartigen Verzierung wegen. Die Lampen wurden bei Einbruch der Nacht angezündet und brannten bis zum Morgengrauen. Im 2. Tempel ließ man drei der sieben Lampen auch tagsüber lodern. Merkwürdigerweise war es den Priestern geboten, selbst am heiligen Schabbat, an dem das Anfeuern eigentlich strikt untersagt ist, dafür zu sorgen, dass die Lichter der Menora nicht erloschen.
In erster Linie verbreitet die Menora Licht. Nachdem das jüdische Volk ein „Licht unter den Völkern“ (Jesaja 42,6) werden soll, liegt die enge Verbundenheit zwischen Juden und ihrer Menora auf der Hand. Die Menora verkörpert geistige Erleuchtung, Einsicht und die damit verbundene Lebensfreude. Im Anfang war die Welt finster, wirr und deprimierend. Dann sprach Gott: „Es werde Licht“ (Genesis 1,2). Das so hervorgerufene Licht kam aus Gott als Antwort auf Verzweiflung und Konfusion. Auf Hebräisch heißt dieses Licht „or“. An anderen Stellen, bei der die Bibel diesen Begriff einsetzt, meint sie mit „or“ Leben (etwa Sprüche 6,23; Jesaja 2,5; Hiob 29,3; Psalm 119,105).
Die Menora im Tempel erinnert uns also daran, dass Gott zuallererst das Licht geschaffen hat. Nun können wir das erste Gebot verstehen, welches im gerade errichteten Stiftszelt erfüllt werden musste: Die sieben Lichter der Menora zu entzünden (vgl. 4. Mose 8,2). Auf der physischen Ebene diente die Menora der Beleuchtung des Stiftszeltes. Auf der geistigen Ebene soll sie Herz und Verstand erleuchten.
Mit ihren mandelförmigen Kelchen hat die Menora den Charakter eines blühenden Baumes. Sie repräsentiert ihrer Form nach Entfaltung, Entwicklung und Wachstum. Zugleich war die Menora das einzige Gerät im Stiftzelt, welches ganz aus Metall gefertigt war. Ihrem Material nach steht die Menora scheinbar für etwas Entgegengesetztes zu dem, was sie ihrer Form nach ausdrückt, nämlich für das Feste, Beharrliche und Unveränderliche. Die Menora vereinigt in sich also zwei Eigenschaften, die sich auf den ersten Blick widersprechen, auf den zweiten aber ergänzen: das sich ewig Gleichbleibende und das sich unablässig Verändernde. Damit verbildlicht die Menora eine großartige Weisheit. Wenn das Licht ewig brennen soll, wenn es uns für alle Zeiten Erkenntnis und Erleuchtung spenden soll, dann brauchen wir zugleich Beständiges und Erneuerung.
Ein bedeutsames Merkmal der Menora ist die Zahl der Lichter. Die Zahl Sieben kommt in der Bibel sehr oft vor. In der Natur drückt die Sieben eine vollständige, in sich geschlossene Ganzheit aus. Die Tonleiter etwa umfasst sieben verschiedene Töne, wobei der achte wieder dem ersten auf einer neuen Ebene entspricht. Auch unsere Woche besteht aus sieben Tagen, wobei mit dem achten bereits die nächste Woche beginnt. Die Zahl Sieben bedeutet Vollkommenheit, Schöpfung und Gesamtheit. Sie vereint in sich wiederum zwei Pole, die sich auf den ersten Blick widersprechen und auf den zweiten ergänzen: Einheit und Vielfalt.
Die Menora steht auch für den Baum des Lebens im Garten Eden. Einst erblickte Sacharja in einer prophetischen Vision den zukünftigen Tempel, das Haus, in welchem alle Völker sich mit einem Schöpfer vereinen werden (vgl. Jesaja 56,7). Er sah eine goldene Menora, umrahmt von zwei Olivenbäumen. Dazu vernahm er eine Stimme, die verkündete: „Nicht durch Macht und nicht durch Stärke, sondern durch meinen Geist“ (Sacharja 4,6).
In Offenbarung 4,5 stehen die sieben Fackeln mit Feuer vor dem Thron, die die sieben Geister Gottes verkörpern. Und in Offenbarung 1,20 wird uns berichtet, dass Jesus inmitten von sieben goldenen Leuchtern steht, welche die sieben Gemeinden symbolisieren.
Eine brennende siebenarmige Menora, wie sie in den Gottesdiensten der Reformsynagoge verwendet wird, wird von orthodoxen Juden abgelehnt. Erst in den Tagen des messianischen Heils, wenn der Tempel wieder errichtet und eingeweiht ist, wird die siebenarmige Menora an dem für sie bestimmten Platz im Tempel in Jerusalem wieder leuchten.
Die bislang früheste Darstellung der Menora stammt aus einer im Jahr 2009 in der Nähe des antiken Magdala aufgefundenen Synagoge (50 v.Chr.–100 n.Chr).
oder einer Münze aus der Hasmonäerzeit 1. Jh. v. Chr.
Gefolgt vom Titusbogen in Rom nach der Zerstörung Jerusalems.
Oder Menora in Beit Schearim
Vergleiche auch Artikel zur Knesset-Menora
Die Knesset-Menora – Symbole der Identität Israels
Die Menora der siebenarmige Leuchter
Gesamtinterpretation der Großen Menora vor der Knesset in Jerusalem
Israel von seiner Mitte her verstehen
Widerstand – Der prophetische Arm der Knesset-Menora in Jerusalem
Auferstehung – Der rabbinische Arm der Knesset-Menora in Jerusalem
Erlösung – der messianische Arm der Knesset-Menora in Jerusalem
Wir haben nur gelernt, was wir umsetzen
Das war das Motto einer Schule, die ich besuchte: „Wir haben nur gelernt, was wir umsetzen.“ An dieser Aussage ist etwas Wahres dran. Was nützt mir Wissen, wenn ich es nicht anwenden kann? Ich kann dann zwar etwas rezitieren, doch der Nutzen bleibt aus.
Jesus hat das so beschrieben: Wir haben nur gelernt, was wir umsetzen weiterlesen
Die entscheidende Frage ist, ob Jesus mich kennt
Jesus warnt vor falschen Lehren. Ob ein Mensch falsche Lehren verbreitet, kann man an den Auswirkungen erkennen (Matthäus 7,15-23):
15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber Die entscheidende Frage ist, ob Jesus mich kennt weiterlesen
Die goldene Regel: Tut, was die Menschen euch tun sollen
Jesus bringt es mit einem Merksatz auf den Punkt, der uns vor dem Verderben bewahrt:
Matthäus 7,12-14
12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn darin besteht Die goldene Regel: Tut, was die Menschen euch tun sollen weiterlesen
Wer Gott ignoriert, verpasst das Leben
Jesus ermutigt uns, Gott zu suchen, bei ihm anzuklopfen und ihn zu bitten (Matthäus 7,7-11):
7 Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr Wer Gott ignoriert, verpasst das Leben weiterlesen