Archiv der Kategorie: 3 Infos aus aller Welt

Islam vor akademischer Freiheit

Professorin für Kunstgeschichte Erika López Prater wurde gefeuert, weil sie in einem Kurs ein islamisches Abbild des Propheten Mohammed mit dem Engel Gabriel zeigte.

Für viele Musliminnen und Muslime gelten Abbildungen ihres Propheten als «Gotteslästerung». Nach dem Unterricht reichte eine muslimische Studentin deswegen Beschwerde bei der Verwaltung ein. Andere muslimische Studenten, die bei der Vorlesung nicht anwesend waren, haben sie dabei unterstützt.

Der Vorfall an der Privatuniversität Hamline in Minnesota (USA) schlägt hohe Wellen. Islam vor akademischer Freiheit weiterlesen

Allianzgebetswoche 2023

Die Allianzgebetswoche vom 8. bis 15. Januar 2023 zum Thema «Joy – ‹damit meine Freude sie ganz erfüllt›» geht dem Geheimnis eines Lebens in Freude auf die Spur.

Dr. Reinhardt Schink schreibt: „Mit dem Motto der Allianzgebetswoche folgen wir – trotz aller weltweiter Erschütterungen, aller Unsicherheit und allem Unfrieden – der Aufforderung des Apostel Paulus „Freut euch“ (Phil 4:4). Nicht, weil alles gut ist oder wir die Augen vor der Realität verschließen, sondern weil unser HERR alles in Händen hält.“

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Ukraine – über hundert Jahre ringen um Eigenständigkeit

Vor hundert Jahren wurde die Sowjetunion gegründet. Was die herrschenden Kommunisten als völkerverbindende Union anpriesen, war in Wirklichkeit eine brutale Zwangsehe – gerade für die Ukraine.

Es bedeutete zugleich das Scheitern des ersten ukrainischen Nationalstaates, der Ukrainischen Volksrepublik, die nur von 1918 bis 1920 Bestand hatte. In der Sowjetzeit wurde dieser Staat totgeschwiegen, aber für die heutige Ukraine ist er ein wichtiger Bezugspunkt. So verwendet Kiew dieselbe Symbolik – die blau-gelbe Flagge und den Dreizack – wie jene kurzlebige Republik. Ukraine – über hundert Jahre ringen um Eigenständigkeit weiterlesen

Benedikt XVI – Joseph Ratzinger

Benedikt XVI. war am Samstagmorgen,  31.12.22,  im Alter von 95 Jahren gestorben. Am Donnerstag, 5. Januar, ist er im Petersdom beigesetzt worden. Joseph Ratzinger liegt nun im Grab seines polnischen Vorgängers Johannes Paul II., dessen sterbliche Überreste schon vor Jahren an einen Ort in er Hauptebene des Doms gebracht wurden. Benedikt XVI. war von 2005 bis 2013 Papst.

Seine letzten Worte waren: “HERR- ICH LIEBE DICH”.
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Religiöse leben länger

Der US-Journalist Dan Buettner über Leute in den «Blue Zones»:

«Wir wissen von grossen Übersichtsstudien, dass Leute, die einer Glaubensgemeinschaft angehören und mindestens viermal im Monat an einem Gottesdienst teilnehmen, 4-14 Jahre länger leben als Leute ohne Religion.»

«Es ist wichtig, dass man einen Sinn im Leben sieht. Zum Wort Lebenszweck gehört hier auch das Element des Dienens. Du tust es nicht nur für dich selbst

Die 98-jährige Ester van den Hoven im Einzugsgebiet von Los Angeles hat einen Sinn für Humor und den Willen, die Dinge positiv zu sehen. «Manchmal Religiöse leben länger weiterlesen

Israel Wahlen

29.12.22

Es gibt eine neue Regierung in Israel! Sie wurde am Donnerstag, 29.12.22,  bei einer Vertrauensabstimmung mit 63 Stimmen angenommen und mit 54 abgelehnt. Amir Ochana von Netanyahus rechtskonservativer Likud-Partei wurde zum neuen Parlamentspräsidenten gewählt.

Begleitet von wütenden Zwischenrufen der Opposition stellte Netanyahu im Plenum die wichtigsten Ziele für die kommenden vier Jahre vor. Man werde alles tun, »damit der Iran uns nicht mit einer Atombombe zerstört«. Seine Regierung werde sich außerdem für Annäherungsabkommen mit weiteren arabischen Staaten einsetzen.

Netanyahu hat gesagt, er strebe einen Durchbruch beim Aufbau diplomatischer Beziehungen zu Saudi-Arabien an, wie er es 2020 mit anderen Golfstaaten tat, die Israels Besorgnis über den Iran teilen.

Die Koalition will tiefgreifende politische Veränderungen durchsetzen und das Justizsystem gezielt umbauen.

Mehrere umstrittene Politiker erhalten Ministerposten. Für den Vorsitzenden der streng religiösen Schas-Partei, Arie Deri, wurde eigens ein Gesetz geändert, damit er trotz einer Verurteilung wegen Steuervergehen Innenminister werden kann. Bezalel Smotritsch von der rechtsextremen Religiös-Zionistischen Partei soll neben dem Amt des Finanzministers auch einen Posten im Verteidigungsministerium erhalten.

Smotritsch gilt als glühender Verfechter des Siedlungsausbaus im besetzten Westjordanland. Künftig soll er auch Einfluss auf die Verwaltung des Westjordanlandes und das Leben der Palästinenser erhalten. Smotritsch strebt die Legalisierung weiterer israelischer Siedlungen an.

In den am Mittwoch veröffentlichten Leitlinien der Regierung ist festgelegt, dass die Koalition den Siedlungsausbau auch in Gebieten vorantreiben will, die die Palästinenser für einen künftigen Staat beanspruchen. „Das jüdische Volk hat ein alleiniges und unumstößliches Recht auf alle Teile des Landes Israel“, heißt es dort. „Die Regierung wird die Besiedlung aller Teile Israels voranbringen und entwickeln – in Galiläa, in der Negev-Wüste, auf den Golanhöhen und in Judäa und Samaria (Westjordanland).“

Innenminister, unbenannt nun in „Minister für Nationale Sicherheit“, wird Itamar Ben-Gvir, der in der Vergangenheit wegen Unterstützung einer terroristischen Organisation verurteilt worden war. Neben der Polizei soll er nach einer Gesetzesänderung auch für die Grenzpolizei im Westjordanland zuständig sein.

In dem Koalitionsabkommen zwischen Netanyahus Likud und dem Vereinigten Thorajudentum findet sich ein Passus, der in Israel für Entsetzen sorgt. Demnach sollen Dienstleister einen Kunden nicht bedienen müssen, wenn es gegen ihre «religiösen Gefühle» gehe und «in der Nähe jemand anderes denselben Dienst leisten kann». Ein religiöser Hotelbesitzer müsse die Freiheit haben, LGBTQ-Gäste ablehnen zu dürfen. Im Klartext kann das aber auch noch weiter ausgelegt werden: Keine Dienstleistungen für Araber, Linke oder Frauen in Hosen, der Möglichkeiten sind da viele. Insider erklärten gegenüber israelischen Medien, dass ein solches Gesetz niemals durchkommen werde.  Der zivile Widerstand gegen diese Pläne beginnt sich gerade erst zu formieren und dürfte noch wachsen.

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Weihnachtsfrieden – eine nicht autorisierte Waffenruhe

1914: Weihnachten im Schützengraben

1914 begann der erster Weltkrieg. Im August 1914 hatten die Generäle den Soldaten versprochen: „Zu Weihnachten seid ihr wieder zuhause!“ – doch ihre Frauen und Freundinnen warteten vergeblich auf ihre Männer. Eltern vermissten ihre Söhne und Kinder ihre Väter. Es war furchtbar!

Bis Weihnachten 1914 waren ca. 160.000 junge englische Männer gefallen und 300.000 Deutsche. Tausende starben an Kälte. Am Fußbrand, der die Körperteile zerfrisst, wenn sie nie trocken werden in den Schlammlöchern der Schützengräben.

In all dem sinnlosen Rumgemetzel beschlossen die Herrführer auf beiden Seiten (Deutschland und England) das doch ein bisschen Weihnachten sein sollte. Und so lieferten die Deutschen Weihnachtsbäumchen an die Front, kleine Kerzen waren bereits an den Zweigen befestigt. Außerdem gab es Geschenke und Briefe von den Lieben zuhause. Die britischen Soldaten erhielten ein Päckchen des Königs mit einer Princess Mary Box. Eine Metall-Schatulle, in der sich Schokolade, Kekse, Zigaretten, Tabak und eine Grußkarte der englischen Prinzessin befand. Weihnachtsfrieden – eine nicht autorisierte Waffenruhe weiterlesen

WM in Katar

19.12.22 Ausgerechnet im Moment der Euphorie, als Lionel Messi den WM-Pokal stemmt, entblösst sich die Fifa selbst. Da wird der Held des Turniers in eine katarische Robe gesteckt. Damit auch ja niemand vergisst, worum es bei dieser WM wirklich ging. Es ging nicht um Fussball, sondern die Inszenierung Katars.

Das traditionelle Kleidungsstück war Messi überraschend von Katars Emir Tamim bin Hamad Al Thani angezogen. Auch FIFA-Präsident Gianni Infantino half bei der Aktion, von der Messi wenig begeistert schien. Der englische Ex-Profi Gary Lineker meint beim Sender BBC: «In gewisser Weise ist es beschämend, dass sie Messi in seinem argentinischen Trikot verdeckt haben.» Der langjährige argentinische Nationalspieler Pablo Zabaleta kommentierte in der BBC: «Warum? Einfach nur warum? Es gab keinen Grund, das zu machen.» Auch weitere TV-Experten konnten nicht nachvollziehen, warum man Messi im größten Moment seiner Karriere nicht einfach in seinem Trikot feiern lassen konnte. «Ihn da zu instrumentalisieren – autsch!», sagte Ex-Nationalspielerin Tabea Kemme bei MagentaTV. Michael Ballack fügte hinzu: «Es ist ein bisschen irritierend. Aber es spricht für seinen Anstand, dass er das an behält.»

Kein Handschlag für Schiedsrichterin Neuza Back von Katar-Premierminister. Die Brasilianerin Referee Neuza Back erhielt für ihren Einsatz als vierte Offizielle eine Medaille und durfte anschließend die Hände von FIFA-Boss Gianni Infantino und Co. schütteln – nur nicht von Katars Premierminister Chalid bin Chalifa bin Abd al-Aziz Al Thani. In Katar ist es üblich, dass Männer Frauen nicht die Hand geben, wenn sie nicht zur Familie gehören oder es sich um die Ehefrau handelt. Das Nicht-Händeschütteln von diesem Samstag löst ein Déjà-vu aus. Denn vor gut einem Jahr hatte es einen ähnlichen Vorfall gegeben. Ein Statement zum erneuten Handschlag-Verweigern steht noch aus.

Lionel Messi dankte Gott für den Titelgewinn. „Ich wusste, dass Gott ihn mir schenken würde“, sagte Messi kurz nach dem Endspiel am Sonntag dem argentinischen Fernsehsender „Televisión Pública“ mit Blick auf den WM-Pokal. Gott habe ihm damit eine „enorme Freude“ bereitet, so der Kapitän der Auswahl Argentiniens. Messi gilt als gläubiger Katholik und heiratete 2017 seine langjährige Freundin Antonella Roccuzzo kirchlich. Messi selbst fällt seit Jahren auch mit Tattoos eines Rosenkranzes und eines Bildes von Jesus Christus am Oberarm auf.

Im Zuge seiner Wahl zum Weltfußballer im Jahr 2010 äußerte Lionel Messi: „Ich bin eigentlich ein ganz normaler, ruhiger, familiärer Typ. Ich habe keinen Talisman und kein Ritual. Das brauche ich alles nicht. Ich bin sehr gläubig, das reicht.

Doch auch der argentinische Fußball-Verband gilt als sehr glaubensfreundlich. So wird die Mannschaft von einem katholische Geistlichen begleitet, der im Trainingszentrum in einer Kapelle des heiligen Franz von Assisi seit 1997 seelsorgerischen Beistand leistet. Gestern beim Endspiel ist im Fernsehen noch ein anderer Fussballer mit einem religiösen Zeichen aufgefallen: Gonzalo Montiel schoss den entscheidenden Elfmetter und zeigte sich dann mit einem riesengroßen Marien-Tattoo. Der argentinische Verteidiger gilt ebenfalls als sehr gläubig und bedankt sich regelmäßig bei Gott für seinen Erfolg. Seine gesamte Familie gilt als sehr katholisch.

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Sieg der Ukraine hilft Russland längerfristig

Der Historiker Timothy Snyder auf t-online: Russland muss diesen Krieg zu seinem eigenen Besten verlieren. Denn sonst könnte sich das Land niemals von seinem imperialen Wahn verabschieden. Wenn Putin seine Position im Kreml gefährdet sieht – genau dann wird der Krieg enden. Falls Putin die Bedrohung rechtzeitig erkennt. Viel hängt davon ab, ob er dazu noch das nötige Maß an politischer Sensibilität besitzt.

Im Umkehrschluss tun die Ukrainer genau das Richtige, indem sie weiterkämpfen und Territorium für Territorium zurückerobern. Denn das ist das Einzige, was Putin unter Druck setzt: dass die Niederlagen in der Ukraine ihm ein Gefühl der Gefährdung seiner Machtposition in Russland vermitteln. Für ihn ist es schlimm, in der Ukraine zu verlieren. Aber es ist noch weit schlimmer, in Russland zu verlieren. Sieg der Ukraine hilft Russland längerfristig weiterlesen

Weiteres christliches Kloster in den Vereinigten Arabischen Emiraten entdeckt

Ein altes christliches Kloster wurde an der Küste der Insel Al Sinniyah in der Nähe der Vereinigten Arabischen Emirate ausgegraben, berichteten lokale Beamte am Donnerstag, 24.11.22. Das Kloster befindet sich etwa 50 Kilometer nordöstlich des geschäftigen Dubais.

Die Ruinen der Klosteranlage Sir Bani Yas sind rund 170 Kilometer von der Hauptstadt Abu Dhabi entfernt und seit Juni 2019 öffentlich zugänglich. Weiteres christliches Kloster in den Vereinigten Arabischen Emiraten entdeckt weiterlesen

Schweizer Schlagerpfarrer

Seit Januar 21 ist Stefan Moll Schlagerpfarrer (Sonntag 10 Uhr) und moderiert beim Fernsehsender Musig24 einen Stammtisch, bei dem Leute anrufen und diskutieren können (Montag 19.30 Uhr). Über 20’000 Zuschauerinnen und Zuschauer schauen sich die Sendungen regelmässig an. Er ist als Prediger beim Schweizer Radio SRF tätig und stellvertretender Leiter des Care-Team Aargau. Schweizer Schlagerpfarrer weiterlesen

Veränderung muss von innen kommen

In der Ukraine löste die Befreiung von Cherson große Begeisterung aus. Doch wie wurde dies in Moskau aufgenommen? Nach der russischen Verfassung, gehört das Gebiet angeblich zu Russland, auch die Staatspropaganda hat die Annexion als Sieg in der sogenannten „militärischen Spezialoperation“ gefeiert. Nun steht das Gebiet aber nicht mehr unter russischer Kontrolle – wie reagiert also die russische Gesellschaft auf diese Widersprüche?
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Katholische Kirche in der Schweiz

26.11.22 Bischof Joseph Maria Bonnemain möchte das Bistum Chur modernisieren. Im Zuge dieser Bestrebungen soll auch die «Exorzisten»-Stelle nicht neu besetzt werden. Damit rückt Chur näher an das Bistum St. Gallen, wo Exorzismus der Vergangenheit angehört. Bischof Joseph Maria Bonnemain könne zwar aus «religiösen Gründen» nicht ausschließen, dass Dämonen auch ihr Unwesen treiben. «Für die meisten Probleme müssen wir keine außergewöhnlichen Ursachen suchen.» Im Bistum Chur ist dies allerdings als neue Sicht zu verstehen: Noch vor fünf Jahren bezeichnete der Religions-Experte Georg Schmid das Bistum Chur als «Exorzismus-Mekka». Demnach gäbe es gar Menschen, die aus Deutschland nach Chur pilgerten, weil sie in ihren eigenen Bistümern keinen Exorzismus erhielten. Mittlerweile hat sich im Bistum Chur allerdings einiges verändert: Der neue Bischof Bonnemain erhielt vom Pontifex persönlich den Auftrag, die erzkonservativen und moderaten Katholiken im Bistum zu einen. Dennoch sollten Gläubige in seelischer Not nach wie vor Hilfe von Priestern erhalten. Diese Hilfe solle allerdings in Form von Trost stattfinden. Falls nötig, sollten die Geistlichen Betroffene überdies an medizinisches Fachpersonal verweisen. Das Bistum Basel wiederum unterhält bis heute einen sogenannten «Befreiungsdienst».

Im März 2021 sagte er: «Ich möchte klarstellen, dass ich mit der Bischofsweihe mit dem Bistum Chur verheiratet bin bis zum Lebensende. Und nicht mehr mit dem Opus Dei». Nichtsdestotrotz sei das Opus Dei seine Heimat. Ihn fasziniere die Vision, dass es nicht unbedingt eine Kirche brauche, um Gott zu begegnen. «Unser Bistum ist krank und braucht eine Therapie», erklärte das neue Oberhaupt des Bistums. Das Bistum beschäftige sich zu sehr mit sich selbst und seinen Konflikten. «Wir verlieren viel Zeit und verpassen die Chance, für die Menschen da zu sein.» mehr Informationen

24.11.22 Mit dem Beitritt der «Allianz Gleichwürdig Katholisch» zeigt sich die Thurgauer Landeskirche progressiv. Die Allianz Gleichwürdig Katholisch sieht sich als reformkatholische Organisation, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter, mehr Transparenz und Demokratie in der Kirche einsetzt.

Der Entschluss wurde mit  70 : 0 einstimmig gefasst.

Der Präsident der Thurgauer Synode, Thomas Merz: «Diese Allianz will sich auch für Menschen einsetzen, die aus dem LGBTQ-Spektrum sind. Dass diese Menschen innerhalb der Kirche die gleiche Würde haben, dass diese Lebensformen ernst genommen werden.»

Auch wenn die katholische Landeskirche Thurgau das nicht selbst entscheiden könne, sei das Ziel klar: Auch Frauen sollen Priesterinnen werden und homosexuelle Paare getraut werden dürfen.

Die Thurgauer Kirche gehört dem Bistum Basel an. mehr Informationen

Ist die Kirche ein Auslaufmodell?

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Jahrhundert der Türkei

Im Jahr 2023 wird die Türkei ihr hundertjähriges Bestehen feiern. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat angesichts dieses historischen Tages eine würdigende Vision ins Auge gefasst: Mit dem 100. Tag der Republik ruft der Staatschef die Bevölkerung dazu auf, gemeinsam das „Jahrhundert der Türkiye“ einzuläuten. Das sagte Erdogan in seiner Ansprache nach der Kabinettssitzung am späten 24. Oktober 2022. Darüber berichtet die Tageszeitung Hürriyet Daily News.

Weil Erdoğan sah, dass die früher vermarkteten Illusionen politisch Früchte trugen, unternahm er jetzt, acht Monate vor den Wahlen im Jahr 2023, einen neuen Vorstoß. Jahrhundert der Türkei weiterlesen