Archiv der Kategorie: 3 Infos aus aller Welt

Al-Quds-Tag – Aufruf zur Vertreibung und Vernichtung der Juden

2025 / Freitag 28. März

Zum Al-Quds-Tag 2025 kommen nur noch wenige Demonstranten. Die Radikalisierung ist trotzdem beängstigend. Rund 550 Menschen haben am Samstag in Frankfurt an einer Al-Quds-Demo teilgenommen. Die Stadt Frankfurt wollte eine geplante Kundgebung zum Al-Quds-Tag verbieten. Das Verwaltungsgericht hat dies am Freitag gekippt. Al-Quds-Veranstaltungen in Deutschland stehen wegen ihres antisemitistischen Charakters in der Kritik. Der hessische Verfassungsschutz warnte schon in den vergangenen Jahren vor möglichen verbotenen Äußerungen. Im Zentrum Berlins sind mehrere Demonstrationen zum Al-Quds-Tag angemeldet. Die Polizei ist mit 1000 Beamten im Einsatz. Zum israelfeindlichen Al-Quds-Tag am Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan und dem Thema Palästina kamen am Nachmittag insgesamt laut Polizei 600 Menschen zu drei Demonstrationen. Am Oranienplatz in Kreuzberg und am Potsdamer Platz waren es zwischen 250 und 300 Teilnehmern, am Brandenburger Tor nur rund 50.

Der al-Quds-Tag, nach dem arabischen Namen für Jerusalem, al-Quds, ist in der Islamischen Republik Iran ein gesetzlicher Feiertag. Er wird alljährlich zu staatlich organisierten Massendemonstrationen gegen Israel genutzt, bei denen die „Befreiung Jerusalems von den zionistischen Besatzern“ gefordert wird. Auch weitergehende Vernichtungsdrohungen gegen Israel werden regelmäßig ausgesprochen.

Der al-Quds-Tag geht auf den Aufruf Al-Quds-Tag – Aufruf zur Vertreibung und Vernichtung der Juden weiterlesen

Amerika im Wandel

Laut einer neuen Umfrage glauben 47 Prozent der US-Amerikaner, dass Donald Trump als Präsident einen guten Job macht.

Doch die ersten 50 Tagen Donald Trump haben einige auch in einen Alarmzustand versetzt. Die Sprunghaftigkeit Trumps und seine offenbar gewachsene Beratungsresistenz verunsichern. Am kritischsten ist laut einer Umfrage die Wirtschaftspolitik. Amerika im Wandel weiterlesen

Ukraine-News

Die Sammlung bis zum Tag 70 findet sich unter Ukraine-Report

1.4.25

Etwa 45.000 Einwohner in Cherson sind nach einem russischen Angriff auf eines der Kraftwerke der Stadt am Morgen ohne Strom, sagt Außenminister Andrii Sybiha. Der Angriff erfolgte, nachdem Russland und die Ukraine nach technischen Konsultationen mit den USA in der Vorwoche in Riad eine teilweise Waffenruhe für Angriffe auf Energieanlagen angekündigt hatten. „Nach Riad war eine der Vereinbarungen mit den USA, die Energieinfrastruktur nicht anzugreifen“, sagt Sybiha auf der Pressekonferenz. „Gleichzeitig verstößt Russland weiterhin gegen diese Vereinbarung“, sagt der Minister.

Die von Russland angegriffene Ukraine hat die erste Nacht ohne Drohnenangriffe im Jahr 2025 erlebt. Die ukrainische Luftwaffe meldete in ihrer Statistik allerdings den Einsatz von zwei abgefeuerten Marschflugkörpern.

Die Ukraine sei zu einem sofortigen Waffenstillstand bereit, sagte Baerbock. Über Putin sagte sie: „Er simuliert Verhandlungsbereitschaft, weicht aber von seinen Zielen keinen Millimeter ab. Wir dürfen uns von Putin und seinen Claqueuren nicht blenden lassen. Denn ein Suggerieren von Frieden ist noch kein Frieden.“

Russland muss nach Ansicht Polens eine Frist für die Annahme eines Waffenstillstands in der Ukraine gesetzt werden. Diese Forderung erhebt Außenminister Radoslaw Sikorski nach einem Treffen mit anderen europäischen Außenministern in Madrid. US-Präsident Donald Trump hat Verhandlungen für einen Waffenstillstand initiiert. Allerdings hat es bislang keine substanziellen Fortschritte gegeben.

 

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Christen beten für Muslime während dem Ramadan

Eine Aktion ermuntert Christen dazu, den Fastenmonat Ramadan vom 28. Februar 2025 – 29. März 2025 als Herausforderung zum Gebet für Muslime zu nehmen.

Seit 1993 rufen die Initiatoren von „30 Tage Gebet“ während des Fastenmonats Ramadan zur Fürbitte für Muslime in der ganzen Welt auf. Zu den Zielen gehören, Christen zu Kontakten mit Muslimen zu ermutigen und dafür mehr Hintergrundwissen bereitzustellen.

Ein Gebetsheft mit Hinweisen für Christen beten für Muslime während dem Ramadan weiterlesen

Internationaler Holocaust-Gedenktag

Der 27. Januar ist Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Am 1. November 2005 bestimmte die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit der Resolution 60/7 den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Die Greuel des Zweiten Weltkriegs haben die Gründung der Vereinten Nationen ausgelöst.

Die Achtung der Menschenrechte für alle – ohne Unterschied von Rasse, Geschlecht, Sprache oder Religion – ist einer der fundamentalen Aufträge ihrer Charta.

Bei der Einweihung des Internationaler Holocaust-Gedenktag weiterlesen

Katholischer und ökumenischer Bibelsonntag /

Der ökumenische Bibelsonntag wird seit über 40 Jahren in Deutschland am 3. Sonntag im Januar gefeiert. 2019 führte Papst Franziskus zusätzlich den katholischen Sonntag des Wortes Gottes ein – am 3. Sonntag des Jahreskreises. Beide Termine treffen nur selten wie in diesem Jahr zusammen. Für Deutschland entschied die Bischofskonferenz schon 2019, den weltweiten katholischen Bibelsonntag dauerhaft zeitgleich mit dem ökumenischen Bibelsonntag zu begehen.

Immer am 3. Sonntag im Jahreskreis ist „Sonntag des Wortes Gottes“. Die Bischofskonferenz (A) hielt fest: Christen sollen sich vom Wort Gottes begeistern lassen, weil es die bevorzugte Weise ist, wie sich Gottes Geist den Menschen mitteilt.“

Der Bibelsonntag am 26. Januar 2025 in Deutschland steht unter dem Leitwort „Wenn es Himmel wird. Sieben Zeichen aus dem Johannesevangelium“.

Der Bibelsonntag ist wie jedes Jahr eingebettet in die Gebetswoche zur Einheit der Christenheit (18. – 25. Januar) und liegt nah beim Tag des Judentums am 17. Januar. Gerade am Bibelsonntag ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wie eng Christentum und Judentum miteinander verflochten sind.

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US-Wahl 2024 Trump Messias und König

20.2.25

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat ein Ende der gerade erst eingeführten Fahrzeug-Maut in New York angeordnet. Die Genehmigung für das Projekt werde aufgehoben, teilte das Verkehrsministerium mit. Nun schrieb er auf seinem Online-Sprachrohr „Truth Social“, dass die Maut tot sei. „Manhattan, und ganz New York, ist gerettet.“ In Großbuchstaben fügte er hinzu: „Lang lebe der König.“ Es war offen, wen genau er damit meinte. Das Weiße Haus teilte Trumps Statement auf dem Online-Kurznachrichtendienst „X“ (vormals Twitter). Dazu teilte der Account ein Bild, das den ikonischen Covern des US-amerikanischen „Time“-Magazin nachempfunden ist: Darauf trägt Donald Trump eine Krone, hinter ihm die Skyline von Manhattan sowie die Schriftzüge „Trump“ und „Long live the King“.

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Brand in Los Angeles California

Es kursieren einige falsche Bilder.

Eines zeigt ein Haus auf der Hawaii-Insel Maui vor einem Jahr. Man sieht Wasser und ein Auto.

https://youtu.be/VckOX5pPkFY?si=PDLs4oLUsvT3Tnm-

https://youtu.be/7ARclWQLT40?si=RW17XnnFs0g6lLwp

Es gibt auch ein Video von einem Mann.  Es stammt aus einem Videointerview.  7NEWS Australia veröffentlichte den Clip auf Instagram am 9. Januar 2025. In dem Clip sagte ein nicht identifizierter Mann, dass die Brände (in der Gegend von L.A. / eingeblendet) seine Nachbarschaft betrafen, aber Gott sein Haus gerettet habe.

https://www.instagram.com/p/DEoCJyHObqq

Doch das oft damit verbundene Bild vom Haus zeigt ein KI regeneriertes Haus. Soweit der Stand der Dinge. Für weitere Hinweise bin ich dankbar.

Weitere Fake Stories

Ökumenische Gebetswoche für die Einheit der Christen

Die Gebetswoche wird jedes Jahr vom 18. bis 25. Januar (Nordhalbkugel) oder zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten (Südhalbkugel) gefeiert.

Im Jahre 2025 jährt sich zum 1.700. Mal das Erste Ökumenische Konzil, das im Jahre 325 n. Chr. in Nizäa in der Nähe von Konstantinopel stattfand. Diese Jubiläumsfeier bietet eine einmalige Gelegenheit, den gemeinsamen Glauben der Menschen christlichen Glaubens zu reflektieren und zu feiern, so wie er in dem während des Konzils formulierten Glaubensbekenntnis zum Ausdruck kommt. Das Konzil von Nizäa hat zur Formulierung des Glaubensbekenntnisses als Ausdruck des gemeinsamen Glaubens aller Christen und Christinnen geführt.

Den biblischen Leittext zur Gebetswoche für die Einheit der Christen ist aus Johannes 11,17-27. Das Thema für die Woche „Glaubst Du das? (Vers 26) wird inspiriert durch das Gespräch zwischen Jesus und Marta, als Jesus Marta und Maria nach dem Tod ihres Bruders Lazarus in Betanien besucht. Ökumenische Gebetswoche für die Einheit der Christen weiterlesen

Bilanz

Die ganze Finanzwelt zieht am Ende vom Jahr Bilanz.

Jesus sagte einmal: „Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und nimmt Schaden an seiner Seele?“ (Matthäus 16.26).

Hier wird eine Gewinn- und Verlustrechnung aufgemacht und dann beides voneinander abgesetzt. Was ist Gewinn? Was ist Verlust? Worauf haben wir gesetzt?

Es gibt Hoffnung. Einen, der die Bilanz ausgleicht. Einen, der beschädigte Seelen rettet und damit neues Leben schenkt: Jesus Christus. Er sagt: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen, ganz gleich, wie im Moment die Bilanz seines Lebens aussieht.

Juden ziehen Bilanz am jüdischen Neujahr. Dabei geht es nicht um wirtschaftliche Aspekte, sondern um einen persönlichen Rückblick und Ausblick. Was mich besonders fasziniert, sie machen das in der Verantwortung vor Gott.

Rosch HaSchana, das jüdische Neujahr, wurde in ihrer Tradition zum Tag des Beginns, der Erlösung.

Wir Christen haben kein Jahresbilanz-Ritual. Unten folgt ein Vorschlag.

Es ist gut, bevor das Jahr zu Ende geht und ein neues Jahr beginnt, innezuhalten, abzulegen und sich mit der Hilfe Gottes ins neue Jahr zu wagen.

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Ablass im Heiligen Jahr der katholischen Kirche

Das Heilige Jahr der katholischen Kirche unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ ist am Heiligabend offiziell gestartet: Papst Franziskus öffnete am Petersdom die Heilige Pforte, passierte sie per Rollstuhl und feierte danach in der Basilika die traditionelle Christmette.

Als Zeichen gelebter Ökumene bestand diese Gruppe auch aus Gästen anderer christlicher Konfessionen. Ablass im Heiligen Jahr der katholischen Kirche weiterlesen

Weihnachten

Engel

Der Engel Gabriel wird nach Nazareth gesandt. Dort überrascht er Maria mit den Worten: „Der Herr ist mit dir, Maria.“ Da Maria sehr erschrocken ist, fährt er fort: „Fürchte dich nicht. Gott freut sich über dich. Du wirst einen Sohn bekommen. Ihm sollst du den Namen Jesus geben(Das bedeutet: „Retter“).
Maria sagt zu dem Engel: „Wie soll das geschehen? Ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen.“  Engel weiterlesen

Krippe

Doch nun folgt schon die nächste Katastrophe. Gajus Julius Cäsar Octavianus (31 v. Chr. – 14 n. Chr.) mit dem Zunamen Augustus will seine Steuerlisten neu erfassen. Um diese Volkszählung zu organisieren, sollen alle Menschen in den Ort reisen, aus dem sie ursprünglich stammen. So müssen Maria und Josef von Nazareth nach Bethlehem reisen, wo sich ihre Familiengrundstücke befinden. Die Juden durften ihr Familiengrundstück (bis auf ein Stadthaus) nach dem Gesetz nicht verkaufen, sondern höchstens eine Zeit lang verpachten (3. Mose 25,23.28). Krippe weiterlesen

Hirten

Die Hirten, die auf den Feldern die Schafe hüten, erschrecken zutiefst, als ein Engel am Himmel erscheint und ihnen sagt: „Heute ist der Retter in Bethlehem geboren. Und das soll das Zeichen sein, dass ihr das richtige Kind gefunden habt: Ihr werdet das Kind in einer Futterkrippe finden. Dieser Retter wird Frieden auf Erden bringen.“ Das alles tönt recht sonderbar, doch die Hirten wollen wissen, ob es stimmt und gehen los, um das Kind zu suchen. Hirten weiterlesen

Weise aus dem Osten

Weit weg im Osten sehen weise Männer einen Stern, der ankündigt, dass im jüdischen Volk ein wichtiger König geboren sei. Da ein König, dessen Kommen vom ganzen Universum angekündigt wird, sehr wichtig sein muss, wollen die Männer ihn sehen. So machen sie sich auf den Weg. Doch wo genau ist dieser König geboren worden? Das Natürlichste ist, im Königshaus nach ihm zu suchen. Als die Männer zu Herodes kommen und nach einem neugeborenen König fragen, wird er sofort misstrauisch. Klug wie er ist, fragt er die Schriftgelehrten, ob sie etwas von einem König wüssten, der geboren werden soll. Diese haben die Antwort schnell gefunden: In Bethlehem soll der verheißene König geboren werden. So schickt Herodes die Männer dorthin und bittet sie, ihm auf dem Rückweg zu berichten, wo genau dieser zukünftige König zu Hause sei. Weise aus dem Osten weiterlesen

Katholische Kirche als offene Bewegung

Papst Franziskus verzichtet auf ein sonst übliches nachsynodales Schreiben zum Abschluss der katholischen Weltsynode 2024.

Das Schlussdokument der Weltbischofssynode zum Thema „Für eine synodale Kirche – Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ wird dem Heiligen Volk Gottes übergeben, so der Papst in der Abschlussrede. Er versteht es so, dass die katholische Kirche nun eine „synodale Kirche“ ist, in der man aufeinander hört.

In seiner Schlussbotschaft erwähnt er:

„Meine Aufgabe ist es, wie ihr wisst, die Eintracht zu bewahren und zu fördern … zwischen den Kirchen … bis zum vollen Offenbarwerden des Reiches Gottes … das wir uns … als ein von Gott für alle Völker bereitetes Festmahl vorstellen dürfen. Alle, in der Hoffnung, dass niemand fehlen wird. Alle, alle, alle! Niemand ausgeschlossen, alle. Und das Schlüsselwort ist: Harmonie. … Alle, alle, alle! Wir dürfen uns nicht wie „Gnadenspender“ verhalten, die sich den Schatz aneignen, indem sie dem barmherzigen Gott die Hände binden.“
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Mariä Empfängnis

Am 8. Dezember ist „Mariä Empfängnis“, ein Hochfest der katholischen Kirche. Dabei handelt es sich nicht um den Tag, an dem Maria Jesus empfangen hat, sondern der Gedenktag bezieht sich auf die Zeugung von Maria, der Mutter von Jesus. Sie ist auf natürliche Weise von ihren Eltern „Anna“ und „Joachim“ gezeugt, empfangen und geboren worden. Die Eltern waren der Legende nach, alt und kinderlos, als sie Maria empfingen. Laut der Lehre der katholischen Kirche kam Maria ohne Erbsünde auf die Welt. Mariä Empfängnis weiterlesen