Archiv der Kategorie: Texte Hanspeter

Warum lässt Gott das Böse gewähren?

Als Gott Himmel und Erde schuf, legte er auch fest, nach welchen Grundsätzen er das Leben gedacht hatte.

Die Bibel zeigt uns auf: Gott ist Liebe (1.Johannes 4,8). Liebe ist ein freiwilliges Beschenken des anderen. Die Freiwilligkeit schließt auch die Möglichkeit der Ablehnung in sich. Deshalb konnten sich die Menschen und auch die Engel entscheiden, sich auf Gott einzulassen oder sich gegen das System aufzulehnen.

Der Mensch sollte das Gute tun, aber um die Möglichkeit des Bösen wissen. Nachdem der Mensch gegen Gott rebelliert hat, tut er das Böse und weiß um das Gute.

Statt des rechten Gebrauchs, wuchert der Missbrauch. Deshalb gab Gott durch Jesus die Möglichkeit, aus dem negativen Kreislauf auszubrechen.

Im letzten Buch der Bibel heißt es (Offenbarung 21,1-6), dass es einmal eine Zeit geben wird, in dem das Böse, die Rebellion gegen Gott, aufhören wird.

Warum setzt das Gott heute nicht schon um?

Der Grundsatz der Freiwilligkeit der Liebe hört niemals auf. Deshalb sollen uns die Erfahrung des Bösen dazu anhalten, in alle Ewigkeit sich nicht mehr gegen Gott zu stellen, weil wir die Konsequenzen der Gottlosigkeit erlebt haben.

Unser Leben soll uns dazu vorbereiten, dass wir in Ewigkeit bei Gott bleiben wollen.

Denn wer sich gegen Gott auflehnt, der wird nicht in Gottes Gegenwart bleiben. Wo das hinführt, erleben wir an all den gottlosen Orten und Ereignissen auf dieser Welt. Nach der Bibel besteht die Möglichkeit der Umkehr zu Gott während unserem irdischen Leben (Hebräer 9,27).

Durch Gottes Angebot in Jesus und durch den Heiligen Geist, können Menschen einen neuen Weg gehen, indem sie sich  verändern und befreien lassen.

Vergleiche auch: Mega geliebt

Text: Hanspeter Obrist 9.3.2015 / 15.5.2018

Bild: Hanspeter Obrist, Erinnerung an den Warschauer Getto Aufstand in Yad Vashem Jerusalem Israel

Gott und Mensch – Wie geht das zusammen?

Gott spricht uns durch den Heiligen Geist an. Er gibt uns einen neuen Lebensinhalt und verändert unseren Charakter. Zuerst jedoch schenkt uns der Heilige Geist eine neue Sicht auf uns selbst und auf Gott. In Johannes 16,8 steht über den Heiligen Geist: „Er wird den Menschen die Augen für ihre Sünde öffnen, aber auch für Gottes Gerechtigkeit und sein Gericht.“

Wenn wir Gottes Wirken durch den Heiligen Geist in unserem Leben zulassen, beginnen wir langsam zu realisieren, dass es wirklich einen Gott gibt, der sich für uns Menschen interessiert und uns liebt. Uns gehen die Augen auf, wer und wie Gott ist. Und auf einmal erkennen wir auch, was es bedeutet, dass Gott heilig ist und wie sündhaft wir selbst sind.

Folgende Darstellung hat mir geholfen:   Gott und Mensch – Wie geht das zusammen? weiterlesen

Inspiration durch Karfreitag und Ostern

Kreuz St. Meinrad Etzel Schweiz mit Mythen

Neue Ideen
Jesus nimmt sich der Randständigen an und erntet Kritik. Seine Ideologie brüskiert. Als Stein des Anstosses wird er beseitigt.

Neues Leben
Jesus ist an Ostern aus dem Grab auferstanden. Der Bibel zufolge wurden über 500 Menschen Zeuge seiner Auferstehung. Die Jesusbewegung fängt dadurch erst richtig an. Die Botschaft, dass Jesus durch seinen Tod und seine Auferstehung eine neuartige Beziehung mit Gott ermöglicht, eröffnet neue Perspektiven, Gedanken und Inspiration.

Neue Oster-Hoffnung
Karfreitag und Ostern sind befreiend und eine grosse Ermutigung. Nicht die schwierigen Umstände, sondern neue Möglichkeiten Inspiration durch Karfreitag und Ostern weiterlesen

Hilflos – Das „Autowasch-Erlebnis“

Eine junge Frau erzählte von ihrer ersten Erfahrung mit einer Autowaschanlage: »Ich hatte Angst wie beim Zahnarzt, als ich das Geld in den Automaten steckte. Dann überprüfte ich aufgeregt, ob die Fenster alle geschlossen waren, und steuerte das Auto möglichst in die Mitte zwischen zwei Schienen. Plötzlich fühlte ich mich völlig hilflos, als sich das Auto automatisch bewegte. Da brach auch schon ein Unwetter von Wasser, Schaum und sich drehenden Bürsten über mich herein. Hoffentlich bleibe ich hier nicht stecken, und hoffentlich bleiben die Scheiben ganz, dachte ich irritiert. Als der Wagen trocken gepustet war, befand ich mich plötzlich wieder im Freien, und das Auto glänzte vor Sauberkeit.

Mitten in dem Schrecken dachte ich daran, dass wir Menschen oft stürmische Zeiten durchmachen müssen und uns wie Opfer von Kräften fühlen, die wir überhaupt nicht beherrschen. Ich nenne sie seither „Autowasch-Erlebnisse“. Dann erinnere ich mich daran, dass mein Erlöser auch „in tiefen Wassern“ bei mir ist und mich vor dem Untergehen bewahrt«. „Wenn du durchs Wasser gehst, ich bin bei dir!“ Jesaja 43,2

Kommen wir dann wieder aus solchen Erfahrungen heraus, haben wir die Freude, einen treuen Gott loben zu dürfen, der uns hindurch getragen, und auch manches über ihn und über uns gelehrt hat. Er ist immer treu und gut, und ihm gleitet nichts aus der Hand; aber wir müssen hinterher oft zugeben, uns wieder einmal gefürchtet zu haben, als seien wir ganz allein gewesen. Doch erlebt man auch immer häufiger, dass man in solchen »Autowasch-Erlebnissen« gelernt hat, sich auf die göttliche Bewahrung zu verlassen. Das gibt große Sicherheit und lässt unser Vertrauen wachsen.

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Irrtümer über das Glück

Irrtum Nr. 1: Schönheit und Reichtum machen glücklich

Die Forschungen belegen das Gegenteil. Schöne Menschen haben keineswegs ein häufigeres und höheres Glücksempfinden. Die Scheidungsrate der Schönen und Superschönen liegt weit über dem Durchschnitt. Bei den Reichen und Superreichen sieht es ähnlich aus. Bei der Befragung von Multimillionären kam heraus, dass 37 Prozent von ihnen sich unglücklicher fühlen als der Durchschnitt der US-Bevölkerung.

Irrtum Nr. 2: Die Glücklichen haben Glück

Professor Seligman, ein führender Psychiater in den USA, fand heraus, dass die glücklichen Menschen genauso von Tiefschlägen, Pleiten und Misserfolgen heimgesucht werden wie andere. Nur ihre Lebenseinstellung ist eine bessere. Glückliche Menschen denken eher lösungsorientiert und nicht problemorientiert. Seligman behauptet: «Diese Menschen fragen nicht, ‚Warum ist mir das zugestoßen?‘, sie fragen: Wozu ist das passiert? Was lerne ich daraus?‘» Sie schauen nach vorn und bleiben nicht beim Misserfolg hängen.

Irrtum Nr. 3: Die Glücklichen sind gesünder

Die wirklich Glücklichen sind nicht gesünder, körperlich fitter als andere Menschen. Sie verstehen es oft nur, geschickter mit ihren Kräften umzugehen. Sie nörgeln und kritisieren weniger. Sie nehmen das Leben mit seinen Höhen und Tiefen, Freuden und Traurigkeiten. Sie murren nicht gegen Gott, gegen andere und gegen die Welt. Die Glücklichen unter uns haben das Talent, ihren Energiespeicher schnell wieder aufzufüllen. Es gelingt ihnen, eine Reihe von Wohlfühlmustern zu realisieren, die es ihnen leichter machen, Unangenehmes hinter sich zu lassen.

Irrtum Nr. 4: Man kann dem Glück nicht hinterherrennen

Fitness sorgt für Zufriedenheit. Der Mensch, der Bewegung liebt und Bewegung pflegt, erhöht sein Glücksgefühl. Es ist keine Frage, dass Jogging und Walking depressive Verstimmungen mindern. Depressionsfördernde Stoffe werden beim Schwitzen aus dem Körper ausgeschieden, Glückshormone (Endorphine) ausgeschüttet.

Irrtum Nr. 5: Sich glücklich fühlen ist eine Veranlagung

Die Vererbungstheoretiker haben also doch Recht, dass fast alles, was mit uns geschieht, durch die Gene vorherbestimmt ist? Mitnichten. Die derzeitige Forschung geht davon aus, dass nur etwa 50 Prozent unseres Glückspotenzials auf die genetische Ausstattung zurückzuführen ist. Die anderen 50 Prozent liegen in unserer Macht. Wir sind für unser Leben mitverantwortlich.

Irrtum Nr. 6: Glücklich sind die Chaoten

Chaoten sind liebenswert, in der Regel tolerant bis zur Schmerzgrenze. Sie regen sich weniger auf, lassen Fünfe gerade sein. Sie leben und lassen leben, sie machen sich keine Gedanken und zergrübeln das Leben auch nicht. Es geht ihnen so richtig gut. Auch falsch! Die Forscher fanden unter den wirklich glücklichen Menschen so gut wie keine Chaoten. «Ordnung – zumindest im Geist – gehört zum Lebensgefühl der Leichtigkeit». «Die Glücklichen fällen Entscheidungen schneller, gehen lieber das Risiko falscher Entscheidungen ein, als sie hinauszuzögern oder hinauszuschieben. Sie erledigen, was ansteht, anstatt es anzuhäufen.» Glückliche Menschen packen Dinge an und erleben sich nicht als Opfer. Sie sind die Gestalter ihres Schicksals.

Irrtum Nr. 7: Der große Wurf macht glücklich

Wer das grosse Los gezogen hat, ist glücklich. Er schwebt auf Wolke Nr. 7. Der Posten in der Firma, den viele liebend gern haben möchten, macht den Besitzer zum Glückspilz. Völlig daneben. «Trait-Glück» nennen die Wissenschaftler die Fähigkeit, kleine Glücksmomente zu erkennen und zu genießen. Wer sich in den letzten 24 Stunden über fünf kleine Dinge gefreut hat, bringt die besten Voraussetzungen mit, ein glücklicher Mensch zu sein. Können Sie ohne langes Nachdenken spontan fünf Begebenheiten nennen, die Sie glücklich und zufrieden gesehen oder genossen haben? Glückliche Menschen freuen sich an Kleinigkeiten. Sie haben ein Auge für Staunenswertes und für Erfreuliches.

Irrtum Nr. 8: Wer nichts anbrennen lässt, ist am glücklichsten

Besonders die Menschen, die erlebnishungrig und besonders abenteuerlustig sind, jagen dem Glück mit heraushängender Zunge nach. Ein neuer Trend zeichnet sich ab: «Sie verzichten auf Fernsehen, Freizeitstress, Karriere oder auf die neueste Technik – und fühlen sich glücklich», formuliert David Meyers, ein amerikanischer Glücksforscher. Die vielen Angebote wachsen den Menschen über den Kopf. Der Mensch, der verzichtet, bekommt ein freundliches Weltbild.

Irrtum Nr. 9: Je weniger Eltern Kinder zu beeinflussen suchen, desto glücklicher werden sie

Jahrzehntelang wurde diese Weisheit publiziert: Das Kind muss die Freiheit haben, sich selbst zu entscheiden. Kinder lieben es, eigenständig ihren Weg zu wählen und zu finden. Das Gegenteil belegen die demoskopischen Untersuchungen. Diese Art von bequemem ,Laufenlassen‘ ist das Gegenteil von dem, was wir bei starken, glücklichen Menschen finden.

Irrtum Nr. 10: Korrigieren Sie den Fehler, und Sie sind restlos zufrieden

Es gibt eine wirksame Methode, das eigene Glück zu sabotieren: Sie finden immer das Haar in der Suppe. Bei Vorträgen benutze ich gern ein großes Blatt Papier. Ich zeichne einen kleinen schwarzen Punkt darauf und frage die Zuhörer, was sie sehen. Prompt kommt die Antwort: «Einen kleinen schwarzen Punkt.» Warum sehen wir nicht, dass das Papier zu 99,9 Prozent weiß und unbefleckt ist?

Irrtum Nr. 11: Wenn Sie perfekt sind, sind Sie glücklich

Perfektionismus ist der unerfüllte Traum vieler Menschen. Jeder hat Vorstellungen, wie das Leben, die Ehe, die Kinder, die Küche, der Mann, die Frau und der christliche Glaube sein sollten. Der Nachteil: Alle genannten Dinge und Personen entsprechen nicht dem Ideal, das wir uns gemacht haben. Und die Konsequenz: Der Perfektionist ist unglücklich. Sein Ziel wird nicht erreicht, er jammert der Vollkommenheit nach.

Irrtum Nr. 12: Schließ dich einer Kirche an, und du wirst glücklich

In den letzten Jahren mehren sich die Berichte über Forschungen, die herausfanden, dass religiöse Menschen glücklicher und gesünder leben. Die Tatsachen sind eindeutig. Aber in der Aufforderung: «Schließ dich einer Kirche an, und du wirst glücklich», liegt ein gravierender Denkfehler. Menschen, die sich einer Kirche anschließen, damit sie glücklicher werden, können schwer enttäuscht werden. Wer Christus annimmt, wer ihm vertraut und seine Rettungstat glaubend akzeptiert, der wird auch die Erfahrung machen, dass er eine Zufriedenheit erlebt, die aus der innigen Verbindung mit Christus erwächst. Dieser Glaube hat Rückwirkungen auf Leib und Seele und Geist. Die innige Verbindung mit Christus schafft Frieden, der die zwischenmenschlichen Beziehungen erfasst, der die Beziehung zum lebendigen Gott einschließt und der den gesamten Organismus beflügelt. Nicht umgekehrt.

Reinhold Ruthe, gekürzt von Hanspeter Obrist

Reinhold Ruthe ist Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche und Eheberater

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Ich heiratete einen Muslim

Täglich wache ich an der Seite des Mannes auf, den ich geheiratet habe. Er ist Muslim und ich bin eine Jesus-Nachfolgerin. Als wir heirateten, praktizierte keiner von uns seinen Glauben. Die Entscheidung fiel uns deshalb leicht. Mehr noch, unsere Glaubenshaltungen schienen sich damals in vielem zu decken, und mein Mann überzeugte mich, dass wir im Grunde genommen das Gleiche glaubten.

Obwohl ich wusste, dass ich einen Muslim geheiratet hatte, kam sein Entschluss, sich zu seinen religiösen islamischen Wurzeln zu bekennen, für mich sehr überraschend. Das geschah nach nur einem Jahr Ehe. Es brachte uns als Paar völlig aus dem Gleichgewicht, hatten wir doch bis dahin einfach nur «normal religiös» gelebt. Einerseits war ich wegen seiner Veränderung wütend auf ihn, andererseits machte sich in mir Unmut gegenüber seiner Religion breit, die mir meinen liebevollen Ehemann «nahm» und aus ihm jemanden machte, der nur noch auf Gesetze und unbarmherzige Rituale setzte. Die Romantik in unserer Beziehung verschwand.

Sein aufflammender religiöser Eifer trieb auch mich zurück zu meinen Wurzeln – zu meiner Beziehung zu Jesus. Ich stamme aus einer christlichen Familie, bin aufgewachsen mit Sonntagsschule, christlichen Freizeiten und hatte sogar eine Bibelschule besucht. In meiner Gemeinde hatte ich Leitungsfunktionen und galt als Vorbild. Was war mein Problem? In einem Wort: Stolz. Nie hätte ich gedacht, dass mir dies passieren könnte. Für mich war damals klar, dass ein Christ keinen Nicht-Christen heiraten soll. Doch eines Tages waren diese Vorsätze plötzlich verschwunden gewesen.

Die Frage stellte sich mir: «Was mache ich, wenn mein Mann will, dass unsere Tochter beginnt, auf islamische Art zu beten?»

Quelle: Livenet

Vom Jungen, dem ein Arm fehlte

Es war einmal ein Junge. Er war mit nur einem Arm auf die Welt gekommen, der linke fehlte ihm. Nun war es so, dass sich der Junge für den Kampfsport interessierte. Er bat seine Eltern so lange darum, Unterricht in Judo nehmen zu können, bis sie nachgaben, obwohl sie wenig Sinn daran sahen, dass er mit seiner Behinderung diesen Sport wählte.

Der Meister, bei dem der Junge lernte, brachte ihm einen einzigen Griff bei und den sollte der Junge wieder und wieder trainieren. Nach einigen Wochen fragte der Junge: „Sag, Meister, sollte ich nicht mehrere Griffe lernen?“ Sein Lehrer antwortete:“Das ist der einzige Griff, denn du beherrschen musst.“ Obwohl der Junge die Antwort nicht verstand, fügte er sich und trainierte weiter.

Irgendwann kam das erste Turnier, an dem der Junge teilnahm. Und zu seiner Verblüffung gewann er die ersten Kämpfe mühelos. Mit den Runden steigerte sich auch die Fähigkeit seiner Gegner, aber er schaffte es bis zum Finale. Dort stand er einem Jungen gegenüber, der sehr viel größer, älter und kräftiger war als er. Auch hatte der viel mehr Erfahrungen. Einige regten an, diesen ungleichen Kampf abzusagen und auch der Junge zweifelte einen Moment, dass er eine Chance haben würde. Der Meister aber bestand auf dem Kampf.

Im Moment einer Unachtsamkeit seines Gegners gelang es dem Jungen, seinen einzigen Griff anzuwenden – und mit diesem gewann er zum Erstaunen aller. Auf dem Heimweg sprachen der Meister und der Junge über den Kampf. Der Junge fragte: „Wie war es möglich, dass ich mit nur einem einzigen Griff das Turnier gewinnen konnte?“ „Das hat zwei Gründe: Der Griff, den du beherrschst, ist einer der schwierigsten und besten Griffe im Judo. Darüber hinaus kann man sich gegen ihn nur verteidigen, indem man den linken Arm des Gegners zu fassen bekommt.“

Und da wurde dem Jungen klar, dass seine größte Schwäche auch seine größte Stärke war.

„Meine Kraft zeigt sich in deiner Schwäche.“ 2. Korinther 12, 9 Da wo wir unsere Schwäche haben, kann Gott was echt Starkes draus machen!

Verfasser unbekannt Quelle: http://www.gekreuzsiegt.de/2012/07/06/vom-jungen-dem-ein-arm-fehlte/#more-11127

Sie brauchen einen Pressesprecher

»Ihr Unternehmen braucht einen Pressesprecher!«, riet ein Experte, der Führungskräfte für Medienauftritte vorbereitet. Seine Begründung war einfach: Selbst erfahrene Führungskräfte lassen sich bei provokanten Fragen von Redakteuren oft zu Antworten verleiten, die sie anschließend bereuen. Besonders peinlich wird es für ein Unternehmen, wenn Sie brauchen einen Pressesprecher weiterlesen

Gebet

Gebet bedeutet nicht, Gott zu sagen, wie er zu handeln hat. Gebet heisst, Gott zu danken und bei ihm unsere offenen Fragen zu deponieren und gespannt zu erwarten, wie er auf seine Art und Weise zu seiner Zeit antwortet.

Psalm 62,9: „Hofft auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht.“

Probleme als Chance verstehen

Eines Tages erschien eine kleine Öffnung in einem Kokon; ein Mann beobachtete den zukünftigen Schmetterling für mehrere Stunden, wie dieser kämpfte, um seinen Körper durch jenes winzige Loch zu zwängen.

Dann plötzlich schien er nicht mehr weiter zu kommen. Es schien, als ob er so weit gekommen war wie es ging, aber jetzt aus eigener Kraft nicht mehr weitermachen konnte.

So beschloss der Mann, ihm zu helfen: er nahm eine Schere und Probleme als Chance verstehen weiterlesen

Wie viel bist du wert?

Ein Sprecher startete sein Seminar, indem er einen 100-er Geldschein hoch hielt. Er fragte: „Wer möchte diesen Geldschein haben?“ Fast alle Hände gingen hoch. Er meinte: „Ich werde diesen Geldschein einem von Euch geben, aber zuerst lasst mich eins tun.“

Er zerknitterte den Geldschein und dann fragte er: „Möchte ihn immer noch jemand haben?“ Die Hände waren immer noch oben. Also, erwiderte er: „Und was ist wenn ich das tue?“ Er warf ihn auf den Boden und rieb den Scheck mit seinen Schuhen am dreckigen Untergrund. Er hob den Geldschein auf. Er war nun zerknittert und völlig dreckig. „Nun, wer möchte Wie viel bist du wert? weiterlesen

Ich nehme einfach diese Kraft und gehe an meine Arbeit

Thomas Alva Edison war wohl der genialste Erfinder Amerikas. Er hatte mehr als 900 Patente angemeldet. Unter anderem baute er das erste Elektrizitätswerk, das die ebenfalls von ihm erfundenen Glühlampen mit Strom versorgte. So erstrahlten 1882 in New York zum ersten Mal ganze Straßenzüge in elektrischem Licht. Er erfand auch das Mikrofon, den Vorläufer der Schallplatte und den Betonguss für Häuser.

Als man aber seine Erfindergabe lobte, meinte er nur: »Zum Erfinden gehören 99 Prozent Transpiration (Schweiss) und ein Prozent Inspiration«. Ein anderes Mal fragte ihn ein Reporter: »Mr. Edison, was ist eigentlich Elektrizität?« Er sagte: »Ich weiß es nicht, ich weiß nur ein wenig von dem, was die Elektrizität bewirken kann.« Der Reporter fragte weiter: »Aber wie könnte man diese Kraft erklären?« – »Das kann ich auch nicht. Es scheint so, als habe Gott uns diese Kraft gegeben, um uns seine Kraft zu zeigen. Ich nehme einfach diese Kraft und gehe an meine Arbeit«.

Auch heute warten Leute darauf, dass wir die von Gott geschenkten Kräfte zu ihrem Nutzen einsetzen. »Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?«  Psalm 27,1