Archiv der Kategorie: 9 Erlebnisse mit Gott

Verdienen statt dienen

In Samarien gibt es einen einflussreichen und angesehenen Mann namens Simon, der übersinnliche Kräfte nutzt. Seine Motivation dafür ist jedoch nicht, den Menschen zu dienen, sondern Macht und Ehre zu erlangen. Simon ist begeistert von der Macht, die von Philippus ausgeht. Deshalb lässt er sich mit anderen taufen (Apostelgeschichte 8).

Simon scheint die Kraft des Heiligen Geistes nicht empfangen zu haben. Man kann mit dem Kopf glauben, ohne dass das Herz vom Heiligen Geist ergriffen wird. Es braucht eine Erneuerung des Herzens.

Bei Simon, dem Zauberer, wird deutlich, dass sein Denken nicht erneuert ist. Er bleibt in seinem magischen Denken. Er möchte über Gott verfügen. Er ist eifersüchtig und will die geistlichen Gaben mit Geld erkaufen. Jesus aber lehrt: Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben (Matthäus 10,8). Es geht Simon nicht ums Dienen, sondern ums Verdienen.

Als Petrus sein Fehlverhalten aufdeckt, will Simon nur von den Folgen seiner Verfehlung verschont bleiben. Obwohl er getauft ist, findet keine Umkehr statt. Justin, der Märtyrer (100-165 aus Samaria), berichtet später, Simon habe sich von der Gemeinde getrennt und eine eigene Bewegung gegründet.

Glaube ist mehr als eine intellektuelle Zustimmung. Glauben bedeutet, den Vater und den Sohn durch den Heiligen Geist zu empfangen und durch ihn verändert zu werden.

Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel

Weitere Impulse aus der Apostelgeschichte:

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Auf der Suche – nach Wert, Annahme und Identität

Seit ihrer Kindheit hörte Monique immer wieder, dass sie nicht genügte, zu wenig sei und es zu nichts bringen würde. Dadurch war sie konstant auf der Suche – nach Wert, Annahme und Identität. Durch diese Suche gelangte sie in die Esoterik, wo sie dann über 30 Jahre lang alles ausprobierte, in der Hoffnung, Sinn und Annahme zu finden. Durch verschiedene Umstände wurde sie während dieser Zeit auf Jesus aufmerksam und kam schliesslich zum Glauben. Seither hat sich ihr Leben komplett verändert. Heute erlebt sie immer wieder, dass Gott ihr besonders in den schwierigsten Momenten besonders nah ist und ihr neue Kraft schenkt.

https://youtu.be/XLaVmAbBo1Q

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Dank Gott wieder zurück im Leben

15.6.23 Markus Hänni schreibt:

Meine Hoffnung war gross, noch grösser mein Erstaunen! Ich kann die neugewonnene Lebensqualität kaum (in Worte) fassen: Die Trikafta-Tabletten wirkten innert weniger Stunden! Erste Veränderungen nahm ich beim Atmen wahr. Ich konnte viel leichter einatmen, die Luft strömte durch die freiwerdenden Atemwege in nie gekannte Tiefen meiner Lunge. Zu Beginn fühlten sich die Veränderungen an meinem eigenen Körper fremd an und das neue Empfinden grenzte an eine Überforderung. Erst mit der Zeit realisierte ich, dass ich zum zweiten Mal im Leben die Chance erhalte, meinen Körper neu kennenzulernen. Der Begriff «Leben» erhielt plötzlich eine ganz andere Dimension.

Diese neuen Perspektiven erfüllen mich mit grosser Dankbarkeit. Ich will sie mir unbedingt bewahren. Mir ist bewusst, wie unendlich kostbar, schön und tief jeder Moment meines Lebens ist. Ich will es ausfüllen und auskosten, jetzt und hier. Auf die Sichtweise kommt es an: Mein Glas ist nicht halbleer, sondern halbvoll!

Wenn ich heute anderen von meiner Krankheit erzähle, bestätigt sich mein Empfinden, dass sie vielleicht gar keine Schwäche, sondern vielmehr eine Stärke ist. Sie zeigt mir, wie wertvoll das Leben – wie wertvoll meine Zeit ist. Geheilt ist die CF noch nicht, doch die Therapiemöglichkeiten sind revolutionär. Ein epochaler Meilenstein der medizinischen Forschung, ein Fortschritt, der mein Herz vor Freude springen und Purzelbäume schlagen lässt. Für alle Betroffenen – und in stillem Gedenken an alle meine Freundinnen und Freunde, die ich an die Krankheit verloren habe …

Ich bin Derselbe geblieben. Mein Leistungsvermögen, meine Möglichkeiten mögen gewachsen sein, es gilt, neue Herausforderungen zu meistern. Nach wie vor bin ich abhängig von Gott. Bei ihm schöpfe ich Kraft. Dank ihm und meinem Umfeld, meiner Frau und meinen Kindern, gelingt es mir immer wieder, mutig, engagiert und hoffnungsvoll nach vorn zu schauen. Hoffnungsvoll vor allem, weil ich weiss, Gott ist bei mir und lässt mich nie im Stich. Er ist mir näher, als ich ihm je sein könnte. Daran glaube, damit rechne ich.

Auch wenn ich bin kein Mathematiker bin, kenne ich die wohl wichtigste Formel im Leben: in allem mit Gott zu rechnen. Ich glaube, wer nicht mit Gott rechnet, der verrechnet sich gewaltig!»

«50 Jahre ERF Medien Schweiz» besuchte Markus Hänni bei sich daheim in Bern.

Trans-Influencerin will wieder Mann sein

Oli London (32) will sechs Monate nachdem er sich als Trans-Frau outete, will er wieder ein Mann sein. Der Brite machte in Vergangenheit durch seine zahlreichen Besuche beim Beauty-Doc auf sich aufmerksam. Lange Zeit verfolgte London das Ziel, wie der koranische Sänger Jimin (27) auszusehen. Dafür liess er seine Augenform anpassen, um asiatischer auszusehen.

Vor zehn Jahren hat Oli noch ganz anders ausgesehen.

«Ich will wieder ein Mann sein, aber ich weiss noch nicht, wie das gehen wird», verriet der 32-Jährige gegenüber RTL. Für seinen Entscheid wird London im Netz angefeindet. Er werfe ein schlechtes Licht auf die Trans-Community, so die Kritik.

Oli London sagte zum christlichen News-Portal «CBN», dass seine Entscheidung, sich umzuwandeln, mit der Suche nach Gott begann. «Ich habe vor drei Monaten angefangen, in die Kirche zu gehen, und gehe jetzt mehrmals pro Woche. Ich lese die Bibel, lerne online und schaue mir YouTube-Videos über die Lehre Jesu an. Mir ist klar geworden, dass Gott mich so gemacht hat, wie er mich gemacht hatTrans-Influencerin will wieder Mann sein weiterlesen

Die Reise eines Wissenschaftsprofessors vom Atheismus zum Glauben an Gott

Wenn deine Frau einen Kuchen für dich backt, dann kommt ein Chemiker und findet heraus, welche chemischen Substanzen im Kuchen sind. Dann kommt ein Physiker, vermisst den Kuchen, wiegt ihn und findet all die wissenschaftlichen Beweise – aber keiner der beiden kann dir sagen, warum deine Frau dir den Kuchen gebacken hat.

Professor Josef Chaloupka liebte die Wissenschaft. Hier erzählt er seine Geschichte.

Praktisch alles in unserer Welt basiert auf Beweisen. Wenn es exakte wissenschaftliche Beweise gibt, um etwas zu beweisen, dann beweist du es. Doch in unserem Leben gibt es gewisse Dinge, die wir nicht beweisen können und wo die Wissenschaft fehlschlägt, wie ihm erwähnten Beispiel des Kuchens. Die Reise eines Wissenschaftsprofessors vom Atheismus zum Glauben an Gott weiterlesen

Taliban begegnen Engel

«Sie kamen zu dieser Gemeinschaft und töteten alle. Als sie wieder auf dem Rückweg waren, trafen sie plötzlich auf einen Engel, der sie streng zurechtwies und ihnen Anweisungen gab, wo sie hingehen sollten. Die Person, zu der er sie schickte – die Talibankämpfer selbst hatten keine Ahnung, wer das war – war der Leiter einer Untergrundkirchen-Bewegung…» Taliban begegnen Engel weiterlesen

Jesus besucht überzeugten Muslim

Haithman Besmar war ein überzeugter Muslim. Eines Tages erkrankte er an einem seltenen Virus. Die Ärzte sagten, dass er statistisch gesehen  sterben wird.

«Ich begann zu beten, dass Allah mich zu sich nimmt, weil ich nicht vor mich hin vegetieren wollte», sagte der in Damaskus geborene Wirtschaftswissenschaftler. «Ich wollte von niemandem abhängig sein und meiner jungen Familie nicht zur Last fallen.» Jesus besucht überzeugten Muslim weiterlesen

Gott liebt mich, auch wenn ich nicht perfekt bin

Roman wollte beweisen, dass er überzeugter Muslim war. Er liebte es, Christen mit Fragen zu löchern, um sie zu verunsichern. Er plante, während des Ramadans den Gottesdienst einer Baptistengemeinde in Kasachstan zu stören. Für ihn waren Christen mit muslimischem Hintergrund «Verräter des wahren Glaubens».

„Ich wollte meinen Glauben an Allah unter Beweis stellen.“ Doch es kam anders. «Zum ersten Mal hörte ich von einem Gott, der mich liebt», erzählt er. «Ich hatte keinen allmächtigen Gott gekannt, der mich liebt, obwohl ich nicht perfekt bin.» «Der Gedanke, dass ich geliebt werde, obwohl ich nicht perfekt bin, war mir noch nie gekommen. Ich hatte mich immer schuldig gefühlt – ich hatte das Gefühl, dass ich mir seine Aufmerksamkeit erst irgendwie erarbeiten musste

Dann geschahen Dinge, die er nie erwartet hätte: Tränen, Gebete zu Jesus, Reue und Freude. An dem Tag wurde aus dem überzeugten Muslim ein Nachfolger von Jesus. Und heute sagt er: «Ich werde nie wieder zurück zum muslimischen Glauben gehen.»  mehr Informationen more information

Wunder in Beirut

Inmitten des Chaos‘ auf den Strassen rannte der Vater mit den Kindern, um irgendwo Unterschlupf zu finden. Als er wieder zu Atem kam, fragte er Stephen, warum er nach der zweiten Explosion gar nicht erschrocken sei. Der Dreijährige antwortete ganz ruhig: «Ich hab den Knall nicht gehört, Papa, weil ich auf die drei Engel schaute, die vor uns standen…»
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Eine Begegnung die alles veränderte

Matt Sinkhorn war sieben Jahre alt, als seine Mutter einer Frau, die von Jesus erzählte, die Tür vor der Nase zuschlug. „Wenn meine Eltern Jesus nicht brauchen, brauche auch ich ihn nicht“, schloss er.

Matt Sinkhorn war immer ein guter Schüler, weil sein Vater Lehrer an derselben Schule war, an der er und sein Zwillingsbruder teilnahmen. Er ging aufs College, um Anthropologie zu studieren, weil ihn das Betrachten von angeblich Millionen Jahre alten Knochen faszinierte. Er glaubte an die Evolution. „Es war mir egal, ob du an Gott glaubst,“ sagt er. „Ich wusste nur, dass ich auf mich allein gestellt war.“ Eine Begegnung die alles veränderte weiterlesen

Unverbindlicher 30-Tage-Test-Glaube

Sieben Jahre lang ließ Julie Mellor das rote Neue Testament der Gideons unberührt im obersten Regal liegen. Ich war Atheist; Ich hatte keine Zeit und kein Bedürfnis nach Gott “, sagt sie in einem Video von Jesus Peeps.

Julie, gebürtig aus Melbourne, Australien, ist eine gut ausgebildete Lehrerin. Sie hat ihren Master an der Cambridge University in England gemacht. Sie glaubte nicht an Gott und interessierte sich für die New Age Bewegung.
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Stummer spricht und beendet Tumult

Als ein 18-Jähriger etwas sagte, waren plötzlich alle still: Noch nie zuvor hatte der Junge geredet. Und was er sagte, bewegte alle.

Pastor Masood und einige der Jugendlichen seiner Gemeinde in Bangladesch entschlossen sich am letzten Sonntag im Januar 2021, Dörfer in der Nähe zu besuchen. Stummer spricht und beendet Tumult weiterlesen

Saudi konvertierte Amerikaner zum Islam, bis er Jesus sah

Nasser al’Qahtan wurde an der Ostküste von Saudi-Arabien geboren. Durch die Verherrlichung des Dschihads in seinem Land sehnte er sich danach, für Allah zu sterben. Nassers Eltern waren gegen die Idee, dass ihr 12-Jähriger zum Training nach Pakistan geht und dann nach Afghanistan geschmuggelt wird, um gegen die Russen zu kämpfen. Viele seiner älteren Freunde schlossen sich jedoch dem Dschihad an. Saudi konvertierte Amerikaner zum Islam, bis er Jesus sah weiterlesen

Überfall im Himalaya

»Endlich haben wir dich – wir werden dich töten!« Die finsteren Gestalten, die sich bedrohlich vor Indrajit aufgebaut haben, schwenken ihre Waffen. Der Evangelist der AVC  – sozusagen beruflich unterwegs zum nächsten Dorf, wo, wie in der Region üblich, ein Mix von hinduistischen, buddhistischen und animistischen Ritualen gepflegt wird – lässt sich nicht einschüchtern:

»Ok, aber lasst mich euch zuerst erklären, warum ich an Jesus glaube.« Die Angreifer lassen ihn ausreden, hören unter anderem: »… Mein jüngerer Bruder war gelähmt und ist durch Jesus geheilt worden, worauf unser gesamtes Dorf zum Glauben gekommen ist.« Plötzlich lassen sie ihn laufen. Warum? Mit einem so mächtigen Gott wollen sie sich wohl doch nicht anlegen. mehr Informationen

Die mysteriöse Wasserflasche

Leseprobe Kapitel 1 aus dem Buch: Zu Fuß als Ehepaar nach Jerusalem (Hanspeter und Annemarie Obrist)

Am Stephanstag 2010 sitzen wir beide mit leerem Wasserbeutel hinter einer geschlossenen Tankstelle. Zum ersten Mal seit Beginn unserer Wanderung sagt Annemarie: „Jetzt han ich abär würkli Durscht.“[1] Aber woher sollten wir Wasser nehmen?

In Mazedonien haben wir uns entschieden, uns der örtlichen Tradition anzupassen und Weihnachten erst am 7. Januar zu feiern. Vor vier Tagen haben wir nun die griechische Grenze überquert und zu unserer Überraschung festgestellt, dass man Die mysteriöse Wasserflasche weiterlesen