Archiv der Kategorie: Diverses

Corona 2021

Aktuelle Zahlen findet man unter www.worldometers.info/coronavirus   und Fallzahlen in der Schweiz , weltweite Vergleiche

Berichte gehen hier weiter: Corona 2022

29.12.21

Super-Immunität haben Personen, die sowohl gegen Corona geimpft als auch davon genesen sind. Geimpfte und Genesene konnten die Omikron-Variante des Coronavirus deutlich besser neutralisieren als andere Personen. Bei nur Genesenen war die Neutralisation klar am geringsten. Laut der Studie schützen auch zwei Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca oder Moderna kaum. Das Vakzin von Pfizer bietet einen leicht besseren Schutz. Den besten Schutz ohne Infektion wird mit einer Kreuzimpfung von Moderna und Pfizer erreicht. Trotz der Erkenntnisse raten die Forscher vor einer freiwilligen Infektion ab. Stattdessen plädieren sie für die schnelle Entwicklung von an Omikron angepassten Impfstoffen.

China hält Corona mit strengen Maßnahmen und Einreiseregeln in Schach. Doch die verwendeten Impfstoffe schützen kaum vor Omikron. Das Resultat der Maßnahmen: viel weniger Fälle als die meisten anderen Länder und bislang noch keine Ansteckungen mit Omikron. Über 80 Prozent der Chinesen sind mit einem Totimpfstoff geimpft. Doch dieser schützt laut Studie kaum vor der Omikron-Variante. Virologen zeigen sich besorgt – auch wegen der Olympischen Spiele im Februar in Peking. Unzählige Sportler, Betreuer und Medienschaffende aus aller Welt reisen zu den Olympischen Winterspielen in Peking. «Omikron wird auf diesem Weg nach China kommen und sich ausbreiten», prognostiziert Virologe Martin Stürmer gegenüber dem «Spiegel». Omikron ist laut Drosten in China «eine echte Gefahr, auf für die Weltwirtschaft».

«Die Daten aus dem Vereinigten Königreich zeigen, dass der Pfizer-Boosterschutz gegen symptomatische Omikron-Infektionen ab der zehnten Woche auf unter 50 Prozent fällt», warnt der Epidemiologe Dominique de Quervain auf Twitter.

In Dänemark wurden binnen 24 Stunden 16.164 Coronafälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 1621, das ist der weltweit höchste Wert. Wegen des Anstiegs der Coronazahlen im Zuge der Omikron-Welle hatte Dänemark Mitte Dezember Kultureinrichtungen geschlossen und die Öffnungszeiten von Bars und Restaurants eingeschränkt.

Israel hat ein Reiseverbot nach Deutschland und in andere Länder wieder aufgehoben. Zahlreiche afrikanische Länder sowie Italien, Irland, Belgien, Norwegen und Schweden wurden wieder von der Roten Liste genommen. Für andere Länder, darunter auch die Schweiz und die USA, bleibt das Verbot jedoch vorerst in Kraft. Inzwischen sind die Reisebeschränkungen jedoch nach Expertenansicht nicht mehr hilfreich, weil sich Omikron inzwischen bereits auch innerhalb Israels stark ausbreitet. Corona 2021 weiterlesen

Gerechtere Mathematik

Nach der neuen Sprache kommt die neue Mathematik.

Die Bildungsinitiative „The Education Trust“ in Oakland (Kalifornien) hat eine Unterrichtsempfehlung für Lehrer herausgegeben. Das Ziel: eine „gerechtere Mathematik“ für „Schwarze“, „Latinx“ (Latinos) und „mehrsprachige Schüler“.

Der Vorwurf der Bildungsinitiative: Mathematik stärke eine „weiße Vorherrschaft“!

Die Lehrer werden deshalb aufgefordert, im Mathe-Unterricht Schüler bei Rechenaufgaben nicht nach der richtigen Lösung zu fragen. Da Mathe vor allem von Weißen dominiert werde, könnten sich Schwarze und Latinos diskriminiert fühlen, wenn sie die Lösung von Aufgaben nicht wüssten, so die Begründung. Gerechtere Mathematik weiterlesen

Biden Zwischenbilanz

Biden nahm in den ersten 100 Tagen zahlreiche gesellschaftspolitische Weichenstellungen vor, die eine progressive Wende einläuten werden.

Elf Gesetze hat Biden in den ersten 100 Tagen im Amt unterschrieben und 42 präsidiale Erlasse, 62 Anordnungen seines Vorgängers hat er revidiert.

So bekräftigte er sein Ziel, ein Recht auf straffreien Zugang zu Abtreibungen in der Verfassung verankern zu wollen, schaffte die „Mexico-City-Policy“ ab und hob Einschränkungen für die medizinische Forschung an Geweben abgetriebener Föten auf.
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Ägypten Unterricht über Christentum und Judentum

Das ägyptische Bildungsministerium hat die Einführung von Unterricht über das Christentum und Judentum genehmigt. Gemäss dem Ministerium sollen im Religionsunterricht «gemeinsamen Werte» mit dem Islam hervorgehoben werden. Gegenwärtig werden Christen in Ägypten zu Bürgern zweiter Klasse gemacht.

Der Schritt, der zuerst vom ägyptischen Parlament vorgeschlagen wurde, hat zum Ziel, religiöse Toleranz und Verständnis zu fördern. Kamal Amer, Vorsitzender des parlamentarischen Ausschusses für Verteidigung und nationale Sicherheit, sagte: «Die Zustimmung des Bildungsministeriums drückt das Bestreben des Staates aus, die Werte der Toleranz und Brüderlichkeit zu verbreiten.» Ägypten Unterricht über Christentum und Judentum weiterlesen

Christen in Algerien zeigen Resilienz

Seit 2019 wurden in Algerien Dutzende von Kirchen geschlossen, was zu massiven internationalen Protesten führte.

«Das Jahr 2020 war ein schwieriges Jahr für uns, weil wir uns nicht in unseren Kirchen treffen konnten», erklärt Pastor Salah Chalah, Präsident der «Eglise Protestante d’Algérie» (EPA), in einem Interview mit «Evangelical Focus». Chalah ist Pastor der evangelischen Gemeinde in Tizi-Ouzou, der grössten protestantischen Kirche von Algerien.

«Es ist gut zu sehen, dass Christen sich in dieser Situation selbst in kleinen Gruppen in Häusern treffen und zur Gemeinschaft organisieren», erklärt Chalah weiter. «Es ermutigt uns auch, dass wir neue Bekehrungen erleben; wir sehen Taufen in Flüssen, im Meer und in Häusern. Wir können den Geist Gottes nicht stoppen, Gott berührt weiterhin die Herzen.» Christen in Algerien zeigen Resilienz weiterlesen

Maßnahmenkatalog zum politischen Islamismus

Das Thema Politischer Islamismus liegt seit Jahren in der Luft – in ganz Europa. In Österreich steht es nach dem Anschlag in Wien ganz oben auf der Agenda von Sebastian Kurz und auch Emmanuel Macron hat das Thema nach dem Attentat auf den Lehrer Samuel Paty zur Chefsache gemacht.

Nach dem islamistisch motivierten Mord an einem Lehrer in Frankreich wollen 74 Prozent der Deutschen wollen, dass die Politik in Deutschland entschlossener durchgreift, wie eine aktuelle Tagespost-Umfrage ergab. Maßnahmenkatalog zum politischen Islamismus weiterlesen

Jahreslos 2021

Jesus Christus spricht:

Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Lukas 6,36

Lukas erzählt in seinem Evangelium die meisten Heilungsgeschichten. Er richtet seinen Blick nicht auf die Mächtigen, sondern auf die kleinen Leute, die Schwachen und Beladenen: auf Kranke, Hirten, Prostituierte, Witwen, Waisen, auf die „Zöllner und Sünder“.

Ihr Leid geht Jesus ans Herz und treibt ihn an Orte, die alle anderen meiden. Er ist da, wo die Starken den von Gott gesandten Messias niemals suchen würden. Er sucht Verlorene und feiert Freudenfeste für Gefundene.

Gnade und Barmherzigkeit ist Gottes Ur-Reaktion auf verirrte Menschen, die sich nach Heil sehnen. Die Menschen die täglich von Jesus lernen, sind eine Bewegung der Barmherzigkeit in einer kalten Welt. Barmherzig sein heisst, das Böse durch Gutes zu überwinden und ihm so den Boden zu entziehen.  Barmherzigkeit ist keine Schwäche, sondern Stärke. Die Kraft dazu kommt aus der erfahrenen Barmherzigkeit Gottes durch Jesus, der am Kreuz Liebe und Vergebung gelebt hat.

Chanukka und Jesus

Die Tage von Chanukka fallen in die Adventstage der Christen. Einige sehen in der Tradition des Lichteranzündens eine Verbindung zu Chanukka.

Montag 21. Dezember, Radio Maria Schweiz

Sendung Spiritualität mit Hanspeter Obrist und Anatoli Uschomirski

Die Sendung kann auch auf dem Podcast von Radio Maria Schweiz gehört werden: Link zu den Sendungen im Radio Maria  https://www.radiomaria.ch/de/podcasts?combine=Hanspeter+Obrist

Beten mit Zacharias

Zacharias begegnet im Tempel dem Engel Gabriel. Dieser kündigt ihm einen Sohn an. Zacharias verschlägt es gleich für 9 Monate die Sprache. Er geht in sich und als er wieder sprechen kann offenbart er erstaunliche Dinge. Wir beten mit seinem Lobpreis.

Dienstag, 24. November 2020 , Beten mit dem Lobgesang von Zacharias, Lukas 1,67-79, Radio Maria Schweiz

Die Sendung kann auch auf dem Podcast von Radio Maria Schweiz gehört werden: Link zu den Sendungen im Radio Maria  https://www.radiomaria.ch/de/podcasts?combine=Hanspeter+Obrist

Beten mit dem Lobgesang von Zacharias, Lukas 1,67-79

Wir wollen uns einstimmen auf die Adventszeit. Beten mit Zacharias weiterlesen

Palästinensische Kehrtwende

19.11.20 Die Palästinensische Autonomiebehörde kündigt die Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit Israel an.

Nachdem die Palästinensische Autonomiebehörde im Mai 2020 die Zusammenarbeit mit Israel im Bereich Sicherheit und zivile Belange aufgekündigt hatte, wurde nun verkündet, dass man ebendiese wieder aufnehmen werde. Die Palästinenser hatten die Koordination beendet, nachdem Israel erklärt hatte, es werde zum 1. Juli Gebiete im Westjordanland annektieren – wozu es allerdings nie kam. Gleichzeitig hatte sich die PA geweigert, die von Israel für sie regelmässig eingenommenen Steuern in jenen Gebieten, die der jüdische Staat kontrolliert, anzunehmen

Die PA kam durch Covid-19 in immer grössere finanzielle Nöte, hatte kaum noch einen Cash-Flow und konnte ihren Angestellten nur noch die Hälfte derer Gehälter ausbezahlen. Premierminister Mohamad Shtayyeh erklärte: «Wir leben so eng miteinander, wir können die Pandemie nicht allein bewältigen». Palästinensische Kehrtwende weiterlesen

Jesus und das jüdische Volk

Jesus war Jude. Er verkündete eine ursprüngliche Interpretation des Gesetzes. Damit stand er im Konflikt mit dem rabbinischen und liberalen Judentum seiner Zeit. Wie wirkt sich das bis heute aus?

Montag 16. November, Sendung Spiritualität mit Hanspeter Obrist und Anatoli Uschomirski

Die Sendung kann auch auf dem Podcast von Radio Maria Schweiz gehört werden: Link zu den Sendungen im Radio Maria  https://www.radiomaria.ch/de/podcasts?combine=Hanspeter+Obrist

Kirchen kritisieren Religionsbeleidigung

28.10.20 „Wir verurteilen alle Versuche, die Religionen herabzusetzen“, heißt es in einer am Dienstagabend 27.10.20 veröffentlichten Erklärung des Rates der Kirchenführer in Jordanien. Sie unterstreichen darin eine gemeinsame Forderung aller Religionen nach „Toleranz, Liebe, Harmonie, Respekt für andere und dem Verzicht auf die Beleidigung des religiösen Glaubens anderer„.  Für eine Kultur des Dialogs gelte es sich für den Aufbau von Vertrauen und die Betonung gemeinsamer Werte einzusetzen.
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Christentum beliebt bei Frauen

Der Soziologe Rodney Stark schätzt, dass vielleicht 2/3 der christlichen Gemeinschaft im zweiten Jahrhundert aus Frauen bestand. Dies ist das genaue Gegenteil des Verhältnisses in der breiteren griechisch-römischen Welt, in der Frauen nur etwa 1/3 der Bevölkerung ausmachten.

Dies bedeutet, dass Frauen absichtlich die religiösen Systeme der griechisch-römischen Welt verlassen haben, mit denen sie vertraut waren, und sich bewusst entschlossen, sich der christlichen Bewegung anzuschließen. Das obwohl Christen verachtet und als Bedrohung für eine stabile Gesellschaft angesehen wurden.

In den frühesten christlichen Quellen tauchen überall Frauen auf. Sie werden von der römischen Regierung verfolgt, sie beherbergen Kirchen in ihren Häusern, sie kümmern sich um die Armen und die im Gefängnis, sie sind reisende Missionare, sie sind wohlhabende Gönner, die die Kirche finanziell unterstützen und vieles mehr.

Das Männlichkeitsideal der Römer erfüllte das Christentum nicht.

Hier einige Beispiele, wie die Kritiker das frühe Christentum angegriffen haben, weil sie so viele Frauen hatten: Christentum beliebt bei Frauen weiterlesen