Marco Rubio trat in einem Interview mit dem Nachrichtensender Fox News am Aschermittwoch 2025 mit einem auf die Stirn gemalten Kreuz auf. An Aschermittwoch malen sich die Gläubigen in einigen Ländern ein Kreuz auf ihre Stirn mit der Asche des Vorjahres-Palmsonntag.
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Archiv der Kategorie: Diverses
Religionszugehörigkeit 2025
In der Schweizer ist die Zahl der Menschen ohne Religionszugehörigkeit auf 36 Prozent gestiegen. Gaben 2022 noch 34 Prozent der in der Schweiz wohnenden Menschen an, keiner Religion anzugehören, waren es 2023 bereits 36 Prozent.
Im gleichen Zeitraum sank der Anteil der Personen mit römisch-katholischer Konfession von 32 auf 31 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BfS) am Montag bekannt gab. Der Anteil der Mitglieder der evangelisch-reformierten Landeskirche ging von 21 auf 19 Prozent zurück. Religionszugehörigkeit 2025 weiterlesen
Pogrom in Ägypten
Update: Ein extremistischer Mob griff am Freitag, 26. April die Baustelle einer neuen evangelischen Kirche im Dorf Al-Kom Al-Ahmar in der Provinz Minya, Oberägypten, an und zerstörte das Fundament und das Abwassersystem des Gebäudes. Nach Angaben des CSW griff der Mob nach dem Freitagsgebet am 26. April auch Häuser und Grundstücke von Christen in dem Dorf an, wobei jedoch niemand verletzt wurde. Die örtliche Polizei hatte zunächst Mühe, die Situation unter Kontrolle zu bringen; als jedoch Verstärkung aus benachbarten Städten und Dörfern eintraf, gelang es ihr, die Gewalt zu beenden und mehrere Angreifer festzunehmen. CSW-Quellen berichten auch, dass die Christen in dem Dorf alle notwendigen Papiere und Genehmigungen für den Bau der Kirche erhalten hatten und dass der Bau am 22. April unter Polizeibegleitung begonnen hatte. Nach ihrer Fertigstellung wird die Kirche mehr als 2.000 evangelischen Christen in der Gegend dienen. Der Angriff erfolgte wenige Tage, nachdem Extremisten die Häuser und das Eigentum mehrerer Christen im Dorf Al-Fawakher, ebenfalls in der Provinz Minya, zerstört hatten, nachdem Gerüchte aufkamen, dass sie den Bau einer Kirche planten. mehr Informationen
In der Nacht auf Mittwoch 24. April 2024 ist in Minya offene Gewalt von Muslimen gegen Christen ausgebrochen. Minya liegt rund 250 Kilometer südlich von Kairo am Nil. Mehr als 40 Prozent der Einwohner zählen sich zu einer christlichen Konfession. Laut einer Mitteilung von CiN wurden Häuser von Kopten in einer konzertierten Aktion von muslimischen Fanatikern angezündet. Die Christen wurden daran gehindert, die Häuser zu verlassen, berichtet der koptische Pfarrer Anba Makarius. Pogrom in Ägypten weiterlesen
Überraschende Aussage Jesu über die Seele
Gottesdienst 14. April 2024
Ein Post auf Facebook hat mich dazu angeregt, über unsere Seele nachzudenken. Der Schreiber behauptete: „Die Seele ist ein flüchtiges Trugbild unserer Programmierung, welches mit unserem Tod mitstirbt.“
Der Gedanke dahinter ist ganz einfach: Wenn die Seele nur mit unserem Körper existiert, dann brauche ich mich nicht um Glauben oder Gott zu kümmern.
Die Sadduzäer in der Bibel glauben genau das. Überraschende Aussage Jesu über die Seele weiterlesen
Nawalny – Glaube an die Gerechtigkeit Gottes
Die Welt war schockiert, als Russland den Tod seines bekanntesten Oppositionspolitikers bekannt gab: Alexej Nawalny. Weniger bekannt ist, dass der «Dissident» ein bekennender Christ war und Kraft aus der Bibel zog.
In seinem Berufungsprozess vor dem Moskauer Bezirksgericht Babuschkino zitierte er aus der Bergpredigt des Matthäus-Evangeliums und bekannte sich zu seinem christlichen Glauben, wie der «Spiegel» 2021 berichtete. «Selig sind, die hungert und dürstet nach Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden», zitierte Nawalny aus der Bergpredigt.
«Eigentlich ist der russische Oppositionspolitiker bekannt für Nawalny – Glaube an die Gerechtigkeit Gottes weiterlesen
MEHR-Festival 2024 in Augsburg
Martin Grünewald schreibt auf CNA: Bei MEHR 2024 ging es erneut um Glaubensverkündigung. Johannes Hartl wünschte: „Niemand soll die Veranstaltung ohne eine Begegnung mit dem lebendigen Gott verlassen.“ Gleichzeitig stand eine Vertiefung in der Nachfolge Jesu unausgesprochen im Mittelpunkt. So erinnerte Hartl in seinem ersten Vortrag an das Sendschreiben an die Gemeinde in Ephesus, das im Buch der Offenbarung mahnt, zur „ersten Liebe“ zurückzukehren. Er fragte: „Wie ist es um dein inneres Feuer bestellt?“
Hartl warnte vor übertriebenem Aktionismus als Ursache für den Verlust der geistlichen Freude: „Du bist im Tiefsten von Gott geliebt und angenommen!“ MEHR-Festival 2024 in Augsburg weiterlesen
Die Ernte – Offenbarung 14
Offenbarung 14 ist eine Einleitung zu den folgenden Kapiteln.
Jeder Mensch soll hören, dass Gott uns sucht, Befreiung anbietet und unser Leben neu gestalten will.
Zuerst wird diese Botschaft durch die Nachfolger von Jesus verkündet, dann in Offenbarung 11 von den zwei Zeugen und nun werden die letzten Register gezogen und ein Engel ruft zur Umkehr.
Das Evangelium lautet: „Fürchtet Gott und erweist ihm die Ehre! … Betet ihn an“ (Offenbarung 14,7).
Nehmt also Gott ernst. Nehmt sein Heil in Jesus an und redet mit ihm.
Gott ruft noch einmal alle Menschen zur Umkehr, und es scheint im jüdischen Volk eine Umkehr zu Jesus zu geben.
Johannes zeigt auf: Gott hat einen langen Atem und er hofft immer noch auf die Umkehr.
Mittwoch, 13. Dezember 23, Radio Maria Schweiz
Audio-PlayerEine Zusammenfassung: Die Ernte – Offenbarung 14 weiterlesen
Wer ist Jesus aus jüdischer Sicht?
Montag, 20. November, 19.30 Uhr, Josefsheim, Giessenbrücke 12, 8752 Näfels
Wer ist Jesus aus jüdischer Sicht?
Immanuel Bibelgruppen,
Wir nehmen das jüdische Bild von Jesus unter die Lupe und betrachten daraus biblische Geschichten und den eigenen Glauben aus einer anderen Perspektive.
Das Judentum hat andere Schwerpunkte als das Christentum. Durch die Beleuchtung beider Seiten können wir die Konfliktpunkte zur Zeit Jesus besser verstehen.
Die Auseinandersetzung mit dem jüdischen Glauben weitet unseren Horizont und hilft die Unterschiede einzuordnen.
Der Referent Hanspeter Obrist ist Erwachsenenbildner aus Schmerikon. Seit 2018 ist er Gastreferent bei Radio Maria.
Alle sind ganz herzlich zu diesem öffentlichen Vortrag eingeladen.
An der Kirche des Komponisten Johann Sebastian Bachs wurde ein Feuer gelegt
In Mühlhausen hat ein 58-Jähriger einen Brand an der Divi-Blasii-Kirche gelegt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen.
Am Donnerstagabend, 17.8.23, legte ein Mann mit Brandbeschleuniger ein Feuer an der Divi-Blasii-Kirche am Untermarkt im thüringischen Mühlhausen. Der Mann hatte auf einer Länge von 20 Metern Brandbeschleuniger vor der Kirche ausgeschüttet und ihn entzündet. Dabei sei die Fassade des Gotteshauses beschädigt worden. Wie die Polizei informierte, hätten Zeugen das Vorgehen beobachtet und die Polizei informiert. An der Kirche des Komponisten Johann Sebastian Bachs wurde ein Feuer gelegt weiterlesen
Soziale Medien als Zukunftsweg für die Kirche
Dass die sozialen Medien unseren Alltag verändern und zu einem festen Bestandteil unserer Routinen gehören, ist bereits Realität. Ebenso gut können auch die Plattformen von den Nutzenden beeinflusst und verändert werden.
Das Medium TikTok könnte für die Kirche eine Revolution bedeuten – davon sind Kathrin Linz-Dinchel (Projekt Vernetzte Vielfalt) und Dr. Jürgen Pelzer (Diakoniekolleg Bayern) überzeugt.
Das Ziel müsste es sein, erklären Linz-Dinchl und Pelzer, diese starke Veränderung des Alltags durch die sozialen Medien in eine positive Richtung zu lenken. Der Glaube müsste eine deutlich stärkere Präsenz in den Medien erfahren, spirituelle Impulse sollten dominieren und dadurch andere Menschen inspirieren. Soziale Medien als Zukunftsweg für die Kirche weiterlesen
Synodalität
Zu Pfingsten 2023 hat Papst Franziskus an die Bedeutung des Heiligen Geistes für die Weltsynode der katholischen Kirche erinnert. „Die laufende Synode ist und muss ein dem Geist gemäßer Weg sein„, predigte der Papst im Petersdom. „Nicht ein Parlament, in dem es darum geht, Rechte und Bedürfnisse nach der Agenda der Welt einzufordern, nicht eine Gelegenheit, dorthin zu gelangen, wohin der Wind uns trägt, sondern eine Gelegenheit, um dem Wehen des Geistes zu folgen.“ Der Heilige Geist müsse zum Prinzip und zur Mitte der synodalen Arbeit werden. Um vom Geist erfüllt zu sein, müsse das Volk Gottes gemeinsam wandeln, sagte Franziskus. „So wird die Harmonie in der Kirche erneuert: indem wir gemeinsam gehen, mit dem Geist in der Mitte. Schaffen wir Harmonie in der Kirche!“ Bei der Weltsynode im Oktober 2023 und im Oktober 2024 geht es darum, wie die katholische Kirche künftig beraten und Beschlüsse fassen wird.
Wir können nur noch beten
Rund 150 Jahre hatte es diesen religiöse Hilferuf nicht mehr gegeben. Am Samstag 18. März 2023 nahmen in Perpignan Südfrankreich rund 1000 Landwirte und Bürgerinnen an einer Prozession teil, bei der sie um Regen baten. Wir können nur noch beten weiterlesen
Der im Iran wegen des Abfalls vom Islam zum Tode verurteilte Pastor Youcef Nadarkhani ist wieder frei
2.3.23 Einst wegen Apostasie zum Tode verurteilt, wurde Pastor Yousef Nadarkhani durch eine iranische Nationale Amnestie, nach fast 5 Jahren Gefängnis, wieder freigelassen.
Der iranische Kirchenführer Yousef Nadarkhani wurde am Sonntag, 26.2.23, im Rahmen einer nationalen Amnestie freigelassen, die vom iranischen Obersten Führer Ayatollah Khamenei zum Gedenken an dem 44. Jahrestag der Islamischen Revolution von 1979 erlassen wurde.
Er ist immer noch in Teheran, um einige formelle Verfahren im Zusammenhang mit seiner Freilassung abzuschließen. Er wird sich seiner Familie in Rasht anschließen, sobald diese Formalitäten erledigt sind. Der im Iran wegen des Abfalls vom Islam zum Tode verurteilte Pastor Youcef Nadarkhani ist wieder frei weiterlesen
Leil Selichot
Leil Selichot für das hebräische Jahr 5782 fand am Samstag, den 17. September 2022 statt.
Selichot oder Slichot (hebräisch: סליחות) sind jüdische Bußgebete, insbesondere solche, die in der Zeit vor den Hohen Feiertagen und an Fasttagen gesprochen werden.
In der aschkenasischen Tradition beginnt es am Samstagabend vor Rosh HaShanah. Leil Selichot weiterlesen
In Algerien neue Kirchenschliessungen
Am 6. April 2022 erhielt die Kirche von Aouchiche vom Gouverneur die Anweisung, ihre Aktivitäten sofort einzustellen. Die Gemeinde befindet sich in Bejaïa in der nordalgerischen Provinz Tizi Ouzou und zählt etwa 300 Gläubige. In Algerien neue Kirchenschliessungen weiterlesen