Archiv der Kategorie: 6 Radio Maria

Überraschendes zu Jesus – Jesus schenkt ewiges Leben.

Die jüdische Vorstellung vom ewigen Leben, war eine Auferweckung zu einem neuen Leben auf dieser Erde.

Als Lazarus, der Bruder von Maria und Marta, gestorben war, sagte Jesus zu Marta: „Dein Bruder wird auferstehen. 24 Marta spricht zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag. 25 Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; 26 und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das? 27 Sie spricht zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll“ (Johannes 11,23-27).

Sendung Radio Maria Schweiz / 20. November 2024 mit Hanspeter Obrist

In Johannes 11,24 bringt Marta die jüdische Auferstehungshoffnung zum Ausdruck: „Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag.“ So wie es auch in Psalm 49,16 heißt: „Gott wird mich auslösen aus der Gewalt der Unterwelt, ja, er nimmt mich auf.“ Die Vorstellung ist, wie in Hesekiel beschrieben, dass die Gebeine zusammenrücken und daraus wieder Menschen auf dieser Erde entstehen werden (Hesekiel 37,7-10).

Jesus aber sagt: Das ewige Leben hat schon begonnen. Wer zum Glauben kommt, der hat das ewige Leben. Er wird nicht im jüdischen Sinne in der Erde ruhen und auf die Auferstehung warten. Überraschendes zu Jesus – Jesus schenkt ewiges Leben. weiterlesen

Überraschendes zu Jesus – Jesus ist nicht ein Weg, sondern der Weg   

Jesus sagt in Johannes 14,6: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich“.

Es ist die Antwort auf die Frage von Thomas, wie wir an denselben Ort kommen können, an den Jesus hingeht. Dort wo er für uns einen Lebensraum vorbereitet.

Das ist eine steile Ansage von Jesus in einer interpretationsorientierten Kultur. Das Judentum zeichnet sich gerade dadurch aus, dass jeder Rabbi seine eigenen Erklärungen findet und damit seinen Weg definiert.

Mittwoch, 9. Oktober 24,  Radio Maria Schweiz, Sendung Spiritualität.

 

Als ich die Synagoge in Basel besuchte, wurde uns augenzwinkernd und doch ernsthaft gesagt: Wenn zehn Juden beieinander sind, gibt es elf Meinungen.

Zur Zeit von Jesus gab es hauptsächlich fünf Richtungen. Ähnliche Haltungen finden wir heute auch in den Kirchen. Überraschendes zu Jesus – Jesus ist nicht ein Weg, sondern der Weg    weiterlesen

Gott will in uns wohnen – Überraschendes zu Jesus

Jesus sagt in Johannes 14,23: „Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen.“

Gott will mitten unter uns sein. Er will sogar in uns wohnen. Das bedeutet nicht, dass wir „unseren göttlichen Kern in uns“ suchen, sondern dass Gott nicht an einen Ort oder einen Gegenstand gebunden ist. Er ist immer bei uns. Wo immer wir sind, da ist Gott.

Paulus sagt in 1.Korinther 3,16„Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“

Gottes Gegenwart in uns macht den Unterschied. Gott will durch uns die Welt prägen.

Mittwoch, 14. August 24, Überraschendes zu Jesus – Gott will in uns wohnen mit Hanspeter Obrist, Radio Maria Schweiz

Eine Zusammenfassung:

Jesus sagt in Johannes 14,23: „Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen.“
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Babylon und ihr Fall – Offenbarung 17 und 18

Der Begriff Babylon steht in Offenbarung 17 und 18 für ein System, in dem der Mensch Gott sein will, Gott vorschreibt wie er zu sein hat oder ihn ignoriert.

Ideell ist Babylon mitten unter uns. Wir müssen nicht so sehr fragen: „Wer ist Babylon?“, sondern: „Was ist Babylon?“

Montag, 12. Februar 24, Radio Maria Schweiz mit Hanspeter Obrist

Die schriftliche Zusammenfassung: Babylon und ihr Fall – Offenbarung 17 und 18 weiterlesen

Der Mensch in Auflehnung gegen Gott

Mittwoch, 10. Januar 24, 14 Uhr, Offenbarung 15-16, Radio Maria Schweiz

Die letzten Weckrufe und Plagen werden in Offenbarung 15 und 16 als gerecht beschrieben.

Offenbarung 16,5: Gerecht bist du, der du bist und der du warst, du Heiliger; denn damit hast du ein gerechtes Urteil gefällt.“  

Je stärker Gott eingreift, desto mehr zeigt sich der tiefsitzende Hass der Menschen gegenüber Gott. Statt zu Einsicht und Umkehr zu kommen, verharrt der Mensch in seiner Auflehnung gegen Gott, lästert über ihn und weigert sich, seine Macht zu anerkennen und ihm die Ehre zu geben.

Im Text berührt mich die dreimalige Feststellung, dass die Menschen nicht umkehren wollen.

Im Text berührt mich die dreimalige Feststellung, dass die Menschen nicht umkehren wollen. Die tiefste Absicht der Gerichte Gottes ist ein Weckruf.

Der Sinn unseres Lebens besteht darin, dass wir uns für Gott entscheiden und in Ewigkeit mit ihm leben wollen.

Zusammenfassung:

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Gott sucht Anbeter – Offenbarung 11

Die Offenbarung entfaltet uns ein Bild, von einem Gott, der uns Menschen wachrütteln will. Er wird immer deutlicher, zugleich werden es aber auch die Verhärtung der Menschen.

Wie beim Auszug von Ägypten Mose und Aaron vor dem Pharao aufgetreten sind, berichtet uns Johannes von zwei Zeugen, die einen klaren letzten Ruf zur Umkehr proklamieren.

Gott richtet den Fokus auf die Anbeter und Jesus tritt seine Herrschaft auf der Erde an.

Mittwoch, 13. September 23, Gott sucht Anbeter, Offenbarung 11, Radio Maria Schweiz

Folgend eine Zusammenfassung : Gott sucht Anbeter – Offenbarung 11 weiterlesen