Der britische Guardian veröffentlichte am Dienstag einen offenen Brief, in dem 50 Künstler und Prominente die BBC zu einem Boykott des Song Contests 2019 in Tel Aviv aufrufen.
Via Facebook richtete der Frankfurter Bürgermeister Uwe Becker den Israel-Boykotteuren aus, was er von ihnen hält:
„Israel bereitet sich auf den ESC 2019 in Tel Aviv vor und wird mit Sicherheit ein toller Austragungsort für diesen Event sein. Im Nahen Osten gibt es keinen anderen Ort als Israel, wo die Koexistenz so vieler verschiedener Religionen, Kulturen, Geschlechter und Meinungen zu sehen ist – und Tel Aviv das Zentrum der Diversität.
Aber wie immer rufen antisemitische Gruppen wie die BDS-Bewegung und andere anti-israelische Aktivisten zu einem Boykott auf.
In einem einzelnen Satz in einem Brief zeigen die ‚Künstler aus Europa und darüber hinaus‘, dass sie keine Ahnung haben, wovon sie reden. Sie schreiben: ‚Bis die Palästinenser Freiheit, Gerechtigkeit und gleiche Rechte genießen können, sollte es kein Business as usual mit dem Staat geben, der ihnen ihre grundlegenden Rechte verwehrt.‘ (…) (Der Brief wurde am Di 29 Jan 2019 18.30 GMT geändert: wir können Israels systematische Verletzung der palästinensischen Menschenrechte nicht ignorieren).
Nun, ihr ‚Künstler aus Europa und darüber hinaus‘, wo in der ganzen Region, über die ihr sprecht, können wir denn ‚Frieden, Gerechtigkeit und gleiche Rechte‘ sehen? Wo sind diese grundlegenden Menschenrechte per Verfassung garantiert? Richtig, in Israel.
Und warum bleiben den Palästinensern ‚Frieden, Gerechtigkeit und gleiche Rechte‘ verwehrt? Richtig, weil ihre korrupte Führung – Hamas und Palästinensische Autonomiebehörde – ihnen kein Wahlrecht gibt, keine freie Meinungsäußerung, keine Religionsfreiheit und keine Pressefreiheit.
Wenn ihr also wirklich dem palästinensischen Volk helfen wollt, fangt doch damit an, antisemitische Bewegungen wie BDS oder die palästinensische Führung zu boykottieren … mehr Informationen
weiter steht in diesem Aufruf: Die BBC ist an ihre Charta gebunden, um sich für die Meinungsfreiheit einzusetzen. Sie sollte nach ihren Grundsätzen handeln und darauf dringen, dass die Eurovision in ein Land verlegt wird, in dem keine Verbrechen gegen diese Freiheit begangen werden.
Es gibt kein Land im Nahen Osten, in dem man seine Meinung frei sagen kann und auch rechtliche Mittel hat zu seinem Recht zu kommen, ausser in Israel.
Fred Maroun schreibt in Times of Israel:
Wenn es uns gelungen wäre, Israel in einen arabischen Staat zu verwandeln, müssten wir uns mit einem weiteren gescheiterten arabischen Staat befassen, in dem Demokratie eine Fiktion ist, dagegen aber Folter, die Unterdrückung der Presse und politische Morde höchst real sind. Im besten Fall wäre die arabische Version von Israel ein zweiter Libanon geworden, ein Land, das in eine islamische Theokratie abdriftet, mit zunehmend beschränkten Freiheiten und einer zugrunde gehenden Wirtschaft. Stattdessen leben israelische Araber in einem Land von Weltklasse mit weitreichenden wirtschaftlichen Möglichkeiten und demokratischen Freiheiten. Palästinenser, die in Judäa, Samaria und Gaza leben, hätten diese Vorzüge auch genießen können, wenn sie sich für Frieden anstatt für Krieg entschieden hätten. mehr Informationen
Herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag.
Shalom für Israel
Dank und Segen an Uwe Becker!
Schande und Spott an BDS, PLO und Guardian‘s 50 Kopflose. Wetten dass keiner von denen einmal in Israel war. Feiglinge! Ich bin regelmässig dort und ich liebe Land und Leute! Lang lebe Israel. Shalom an alle, auch an die 50!
Tel Aviv and the whole country of Istael is the place to host the the 2019‘s ESC
Ich war im Oktober 2018 in Israel, es war für mich ein grosses Erlebnis. Die vielen Botschaften und Zeugnisse haben mich sehr beeindruckt. Ich liebe das Land Jesus hat viele gute Werke getan und eines Tages kommt er zurück und es wird kein Leid und Trauer geben.