Bedürftigkeit statt Göttlichkeit

«Sie erkannten, dass sie nackt waren» (1.Mose 3,7).

Nachdem der Mensch selbst bestimmt, was gut für ihn ist, erkennt er plötzlich, dass er bloß und aufgedeckt vor Gott dasteht. Er sieht plötzlich seine ganze Erlösungsbedürftigkeit und wie heilig Gott ist. Der Mensch wollte wie Gott sein – nun realisiert er seine Schwäche und Abhängigkeit.

Wenn wir beginnen, unser Leben aus der Perspektive Gottes zu betrachten, sehen wir, wie es um uns und unsere Welt steht.

Durch die Bibel erkennen wir plötzlich die Verlorenheit, von der wir vorher keine Ahnung hatten. Wenn der Mensch die Möglichkeit hat, nutzt er andere aus. Er sieht nur auf sich und weicht Gott vielfach aus.

Wir sehnen uns nach dem Glück des Lebens, dem großen Geschenk, das alles verändern soll. Das einzige Geschenk, das uns wirklich weiterbringt, ist die Einsicht, dass wir Gott brauchen.

Weitere Messiasbilder in der Torah:

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