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Die Nacht der Himmelfahrt Mohammeds

27. Tag vom Monat Radschab: 2025: Montag, 27. Januar (Beginnt am Vorabend)

In der vorangehenden Nacht erinnern sich Muslime an die nächtliche Himmelfahrt Mohammeds. In Sure 17,1 steht: „Gepriesen sei der, der mit seinem Diener bei Nacht von der heiligen Kultstätte nach der fernen Kultstätte, deren Umgebung wir gesegnet haben, reiste, um ihn etwas von unseren Zeichen sehen zu lassen!“

Die Nachtreise des Propheten
Die islamischen Gelehrten sind sich darüber einig, dass die Nachtreise des Propheten Die Nacht der Himmelfahrt Mohammeds weiterlesen

Katholischer und ökumenischer Bibelsonntag /

Der ökumenische Bibelsonntag wird seit über 40 Jahren in Deutschland am 3. Sonntag im Januar gefeiert. 2019 führte Papst Franziskus zusätzlich den katholischen Sonntag des Wortes Gottes ein – am 3. Sonntag des Jahreskreises. Beide Termine treffen nur selten wie in diesem Jahr zusammen. Für Deutschland entschied die Bischofskonferenz schon 2019, den weltweiten katholischen Bibelsonntag dauerhaft zeitgleich mit dem ökumenischen Bibelsonntag zu begehen.

Immer am 3. Sonntag im Jahreskreis ist „Sonntag des Wortes Gottes“. Die Bischofskonferenz (A) hielt fest: Christen sollen sich vom Wort Gottes begeistern lassen, weil es die bevorzugte Weise ist, wie sich Gottes Geist den Menschen mitteilt.“

Der Bibelsonntag am 26. Januar 2025 in Deutschland steht unter dem Leitwort „Wenn es Himmel wird. Sieben Zeichen aus dem Johannesevangelium“.

Der Bibelsonntag ist wie jedes Jahr eingebettet in die Gebetswoche zur Einheit der Christenheit (18. – 25. Januar) und liegt nah beim Tag des Judentums am 17. Januar. Gerade am Bibelsonntag ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wie eng Christentum und Judentum miteinander verflochten sind.

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US-Wahl 2024 Trump Messias und König

20.2.25

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat ein Ende der gerade erst eingeführten Fahrzeug-Maut in New York angeordnet. Die Genehmigung für das Projekt werde aufgehoben, teilte das Verkehrsministerium mit. Nun schrieb er auf seinem Online-Sprachrohr „Truth Social“, dass die Maut tot sei. „Manhattan, und ganz New York, ist gerettet.“ In Großbuchstaben fügte er hinzu: „Lang lebe der König.“ Es war offen, wen genau er damit meinte. Das Weiße Haus teilte Trumps Statement auf dem Online-Kurznachrichtendienst „X“ (vormals Twitter). Dazu teilte der Account ein Bild, das den ikonischen Covern des US-amerikanischen „Time“-Magazin nachempfunden ist: Darauf trägt Donald Trump eine Krone, hinter ihm die Skyline von Manhattan sowie die Schriftzüge „Trump“ und „Long live the King“.

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Brand in Los Angeles California

Es kursieren einige falsche Bilder.

Eines zeigt ein Haus auf der Hawaii-Insel Maui vor einem Jahr. Man sieht Wasser und ein Auto.

https://youtu.be/VckOX5pPkFY?si=PDLs4oLUsvT3Tnm-

https://youtu.be/7ARclWQLT40?si=RW17XnnFs0g6lLwp

Es gibt auch ein Video von einem Mann.  Es stammt aus einem Videointerview.  7NEWS Australia veröffentlichte den Clip auf Instagram am 9. Januar 2025. In dem Clip sagte ein nicht identifizierter Mann, dass die Brände (in der Gegend von L.A. / eingeblendet) seine Nachbarschaft betrafen, aber Gott sein Haus gerettet habe.

https://www.instagram.com/p/DEoCJyHObqq

Doch das oft damit verbundene Bild vom Haus zeigt ein KI regeneriertes Haus. Soweit der Stand der Dinge. Für weitere Hinweise bin ich dankbar.

Weitere Fake Stories

Ökumenische Gebetswoche für die Einheit der Christen

Die Gebetswoche wird jedes Jahr vom 18. bis 25. Januar (Nordhalbkugel) oder zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten (Südhalbkugel) gefeiert.

Im Jahre 2025 jährt sich zum 1.700. Mal das Erste Ökumenische Konzil, das im Jahre 325 n. Chr. in Nizäa in der Nähe von Konstantinopel stattfand. Diese Jubiläumsfeier bietet eine einmalige Gelegenheit, den gemeinsamen Glauben der Menschen christlichen Glaubens zu reflektieren und zu feiern, so wie er in dem während des Konzils formulierten Glaubensbekenntnis zum Ausdruck kommt. Das Konzil von Nizäa hat zur Formulierung des Glaubensbekenntnisses als Ausdruck des gemeinsamen Glaubens aller Christen und Christinnen geführt.

Den biblischen Leittext zur Gebetswoche für die Einheit der Christen ist aus Johannes 11,17-27. Das Thema für die Woche „Glaubst Du das? (Vers 26) wird inspiriert durch das Gespräch zwischen Jesus und Marta, als Jesus Marta und Maria nach dem Tod ihres Bruders Lazarus in Betanien besucht. Ökumenische Gebetswoche für die Einheit der Christen weiterlesen

Schalom

Interessant ist, was Frieden – Schalom, im Hebräischen bedeutet. Die Wurzel des Wortes ist SLM. Das Verb, das daraus entsteht, heißt leschalem und bedeutet bezahlen. Wenn ich bezahle, dann gibt es ein Gleichgewicht und das ist Frieden – Schalom.

Schalom bedeutet nicht, dass wir schweigen oder uns zurückziehen. Schalom bedeutet, dass wir einander geben, was uns zusteht.

Wenn wir friedlich und höflich sind, wird es friedhöflich.

Gott will, dass wir einander dienen und nicht einer dem anderen.

Paulus sagt in 1.Thessalonicher 5,13: «Haltet Frieden untereinander».

Als Menschen werden wir schuldig aneinander. Aber als Christen dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott unseren Mangel ausgleicht. Dass er anderen schenkt, wo wir versagt haben. Dass er da ist, wo andere uns verlassen haben.

Jesus hat am Kreuz bezahlt, für die Wiedergutmachung und die Schuld.

Jesaja 53,5: «Er (Jesus) war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden (Verfehlungen) willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.» 

Heilung Wiedergutmachung geschieht, wenn ich die Wiederherstellung nicht von Menschen, sondern von Gott erwarte. Niemand kann wiedergutmachen, was dir angetan wurde, als Gott allein. „Durch seine Wunden sind wir geheilt“ (Jesaja 53,5). Das müssen wir bewusst wollen. Gott drängt sich niemandem auf.

Eifersucht führt zu Widerstand

Paulus und Barnabas gehen direkt nach Antiochia in Pisidien (Apg. 13,14-52). Es ist die erste Predigt des Paulus, die wir kennen, und sie zeigt, was ihm wichtig ist.

Paulus zeigt auf, dass durch Jesus unser Mangel überwunden ist. Durch das Gesetz wird unsere Zielverfehlung (Sünde) nicht aufgehoben (Apostelgeschichte 13,38), sondern durch die Versöhnung mit Gott erhält man Vergebung.

Nach einer Woche guter Gespräche und Kontakte kommt Eifersucht auf. Paulus und Barnabas wird widersprochen. Nicht aus theologischen Gründen, sondern aus purem Neid.

Auch die Brüder Josefs im Alten Testament waren neidisch und hatten kein freundliches Wort mehr für ihn übrig (1.Mose 37,4.11).

Paulus zitiert Jesaja 49,6 und kündigt an, dass sie sich nun den Nichtjuden zuwenden werden (Apostelgeschichte 13,47).

Wer sich trotz Widerstand an Gott freuen kann, der wird immer mehr mit dem Heiligen Geist erfüllt (Apostelgeschichte 13,52).

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Vom Heiligen Geist berufen

Plötzlich berief der Heilige Geist (und nicht die Gemeinde) Saulus und Barnabas zu einem neuen Dienst. Sie gingen in die Heimat des Barnabas nach Zypern.

In der römischen Provinzhauptstadt wurden sie vom Statthalter Sergius Paulus freundlich aufgenommen. So wurde Zypern das erste Land der Welt, das von einem Christen regiert wurde.

Bei Elymas, dem Berater vom Statthalter, wird sichtbar, wie der Satan vom Weg des Glaubens ablenken will. Als Betrüger und Feind aller Gerechtigkeit verdreht er den geraden Weg Gottes (Apostelgeschichte 13,10). Die Bewegung der Jünger Jesu wurde damals „der Weg“ genannt (Apostelgeschichte 9,2; 24,14).

Elymas erfährt, was er verbreitet: Finsternis. Hier geschieht das erste Wunder durch Paulus. Jetzt geschieht der Namenswechsel (Vers 12). Im Widerstand wird Saulus zum Paulus im Widerstand werden wir geformt. Paulus wird nicht stolz, sondern klein. Saulus bedeutet der Erbetene. Paulus heißt der Kleine.

Ganzer Text:
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Die Weisen aus dem Morgenland

Am 6. Januar ist Epiphanias. Der Tag wir auch als das „Fest der Erscheinung des Herrn“ bezeichnet. Dieser Tag ist nach Ostern der zweitälteste christliche Feiertag. Vor der Kalenderreform war er der Jahresanfang. An ihm wird heute die Offenbarung der Göttlichkeit Jesu gefeiert. Je nach Region und Kirche wird an diesem Tag der Geburt Jesu mit der Verehrung durch die jüdischen Hirten, der Anbetung durch die Weisen, der Taufe Jesu oder an das erste Wunder bei der Hochzeit zu Kana gedacht.

Bei uns ist der Tag als Dreikönigstag bekannt. Wir erinnern uns an die Geschichte aus Matthäus 2,1-12: Die Weisen aus dem Morgenland weiterlesen

Dreikönigstag – Epiphanias

Epiphanias bzw. Epiphanie kommt vom altgriechischen „Erscheinung“ und meint die Erscheinung des Herrschers. Im Volksmund ist dieser Tag auch als Dreikönigsfest oder Dreikönigstag bekannt und wird am 6. Januar gefeiert.

In den Westkirchen wird an die Weisen aus dem Morgenland erinnert. Bei manchen Krippen werden die Figuren am Dreikönigstag um die drei Weisen aus dem Morgenland ergänzt, die Jesus als König und Herrscher verehren.

In manchen Gegenden gehen Dreikönigstag – Epiphanias weiterlesen

Die Regâib-Nacht – Die muslimische Nacht der Wünsche

Mit dem Abendgebet am Donnerstag 2. Januar 2025 beginnt die Regâib-Nacht als auch die Zeit der besonderen muslimischen Monate Radschab, Schabân und Ramadan.

Die erste Nacht zum Freitag im Monat Radschab ist die Regâib-Nacht. Regâib bedeutet „das Ersehnte“, Barmherzigkeit und Segen, Gnade und Wohltat.

Regâib ist eine Nacht, der im sufisch geprägten Islam große Bedeutung zugemessen wird. Heute wird sie vor allem in den turksprachigen Ländern der islamischen Welt gefeiert. Auf Türkisch wird sie Regaib gecesi oder Regaib kandili genannt.

Mohammed wies mit folgenden Worten darauf hin, dass Die Regâib-Nacht – Die muslimische Nacht der Wünsche weiterlesen

Neujahr – Was feiern wir eigentlich?

Die Sonnenwende haben wir bereits hinter uns (21.  Dezember 2024).

Wir zählen unsere Jahre nach Christi Geburt. Diese feiern wir in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember.

Was feiern wir an Neujahr?

Die Bibel erzählt folgendes: Nach acht Tagen wurde Neujahr – Was feiern wir eigentlich? weiterlesen

Bilanz

Die ganze Finanzwelt zieht am Ende vom Jahr Bilanz.

Jesus sagte einmal: „Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und nimmt Schaden an seiner Seele?“ (Matthäus 16.26).

Hier wird eine Gewinn- und Verlustrechnung aufgemacht und dann beides voneinander abgesetzt. Was ist Gewinn? Was ist Verlust? Worauf haben wir gesetzt?

Es gibt Hoffnung. Einen, der die Bilanz ausgleicht. Einen, der beschädigte Seelen rettet und damit neues Leben schenkt: Jesus Christus. Er sagt: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen, ganz gleich, wie im Moment die Bilanz seines Lebens aussieht.

Juden ziehen Bilanz am jüdischen Neujahr. Dabei geht es nicht um wirtschaftliche Aspekte, sondern um einen persönlichen Rückblick und Ausblick. Was mich besonders fasziniert, sie machen das in der Verantwortung vor Gott.

Rosch HaSchana, das jüdische Neujahr, wurde in ihrer Tradition zum Tag des Beginns, der Erlösung.

Wir Christen haben kein Jahresbilanz-Ritual. Unten folgt ein Vorschlag.

Es ist gut, bevor das Jahr zu Ende geht und ein neues Jahr beginnt, innezuhalten, abzulegen und sich mit der Hilfe Gottes ins neue Jahr zu wagen.

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Die Hirten

Das nächste Adventsbild auf unserer Laterne sind die Hirten.

Warum verkündet der Engel die frohe Botschaft von der Geburt Jesu zuerst den Hirten?

In Lukas 1,32-33 sagt der Engel zu Maria: „Der Herr, Gott, wird ihm (Jesus) den Thron seines Vaters David geben; 33 und er wird über das Haus Jakobs herrschen in Ewigkeit, und seines Königtums wird kein Ende sein.“

David war um 1000 vor Christus Hirte in Bethlehem. Die Hirten weiterlesen