Das Debakel um den Schweizer «Eurovision Song Contest»-Beitrag könnte nun auch Deutschland blühen. Mit dem Song «Ave Maris Stella» wollen die Priester beim Vorentscheid antreten. Ungünstig nur, dass das Lied um die 1100 Jahre alt ist. Denn: Am «ESC» sind nur Stücke zugelassen, die neu komponiert, getextet und veröffentlicht werden.
«Ein klarer Regelverstoss», sagt Grand-Prix-Experte Ivor Lyttle gegenüber Bild.de. Das Lied der drei Geistlichen kenne bereits jeder. Anders sieht dies die NDR-Sprecherin Iris Bents. Sie meint: «Die Priester treten nicht mit der historischen Marienvesper an, sondern mit einer drei Minuten langen Neukomposition, die lediglich von der historischen Vorlage inspiriert wurde.»
In Deutschland wir am 14. Februar über den Gang nach Malmö entschieden.
Die Priester – Ave Maris Stella ft. Mojca Erdmann