Die UNO fordert von Polen im Namen der Kinderrechte die Tötung ungeborener Kinder zu erlauben, schreibt katholisches.info. Die „Empfehlungen“ fordern dazu auf, die „Homophobie“ zu bekämpfen, die „Geschlechterklischees“ zu unterbinden, den Zugang zur Abtreibung zu „verbessern“.
Damit fordert ein UNO-Gremium, das zum Schutz der Kinder errichtet wurde, die Tötung ungeborener Kinder.
Babyklappen sind der UNO ein Ärgernis – Der Tod des ungewollten Kindes ist das Ziel.
Ein Stein des Anstoßes für das UNO-Kinderrechtskomitee sind die in Polen zur Eindämmung der illegalen Abtreibung geförderten Babyklappen. Sie ermöglichen es Müttern, die aus irgendeinem Grund ihr Kind nicht haben wollen oder können, es anonym abzulegen. Die Lösung ist nicht ideal, rettet aber das Leben des Kindes. Dem Lebensrecht wird Vorrang eingeräumt und auch das ungeborene Kind als zu schützende Person anerkannt.
Der Streit über die Kinderklappen zwischen Polen und der UNO dauert schon seit Jahren an. Das UNO-Kinderrechtskomitee forderte die polnische Regierung auf, die 57 landesweiten Kinderklappen zuzusperren. Dabei handelt es sich dabei um eine jahrhundertealte Einrichtung, die an Klöstern bestand.
Doch ganz anders sieht es die UNO, laut der die Babyklappen das „Recht der Kinder“ verletze, die eigenen Eltern zu kennen. In der UNO-Logik ist es demnach besser, ein Kind zu töten, wenn es vielleicht keine Aussicht hat, seine Eltern kennenlernen zu können.
Stanislaw Szwed, der Arbeits- und Sozialminister der neuen konservativen Regierung Polens, ließ die Presse bereits wissen, daß die Regierung keine Absicht hege, das Abtreibungsrecht zu liberalisieren. Die seit dem 25. Oktober 2015 mit absoluter Mehrheit regierende nationalkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) hatte das Lebensrecht der ungeborenen Kinder zum Wahlkampfthema gemacht.
Marek Michalak, der polnische Kindervolksanwalt, erinnerte daran, daß die Babyklappen, die die UNO schließen möchte, im vergangenen Jahr 77 neugeborenen Kindern das Leben retteten. mehr Informationen
UNO führt eine mediale Campagne gegen Polen (oder eher: die dort teuer bezahlte Feministinnen), weil man in diesem Land den Segen der liberalen Gesellschaft nicht zu schätzen weiß. (Man spricht in solchen Fällen von Rettersyndrom) Polen vertritt überwiegend dieselben Weltanschauungen und Wertungen wie z.B. der Vatikanstaat (den man immer wieder versucht aus den Kommission fern zu halten). Man will die christlichen Werte entfernen und da stehen Polen und Vatikan im Wege. Vatikan hat keine Babyklappe. Also wird Max geohrfeigt für Moritz‘ Streiche.
Über Babyklappen in Deutschland hat sich seit Jahren noch niemand beschwert. Warum denn bloß?