Nach Angaben von Radio Israel fürchten Sicherheitskreise des Landes, dass die neue ballistische Langstrecken-Rakete «Fateh 313», die Iran vor einigen Tagen der Öffentlichkeit vorgestellt hat, der im Libanon tätigen Schiitenmiliz Hizbollah zur Verfügung gestellt werden könnte.
Mit ihrer Reichweite von 500 Kilometern könnte das Projektil von der Nähe der israelisch-libanesischen Grenze aus jeden Punkt im jüdischen Staat erreichen. Nach Angaben iranischer Militärexperten ist die auf festem Brennstoff basierende «Fateh 313» eine der exaktesten Raketen, die je produziert worden ist.
Nach dem Niedergang von vier aus Syrien abgefeuerte Raketen in der israelischen Grenzregion und den anschließenden Vergeltungsaltionen der israelischen Luftwaffe ist seit letzter Woche die Spannung entlang der Nordgrenze Israels wieder merklich gestiegen. mehr Informationen
Am späten Donnerstagabend (20.08.) wurden vier Raketen aus syrischem Gebiet abgefeuert. Sie schlugen im Norden Galiläas und in den Golanhöhen in Israel ein. Es gibt vertrauenswürdige Informationen, dass der Angriff vom palästinensischen Islamischen Dschihad ausgeführt wurde und von einem iranischen Agenten namens Saeed Izaadhi ermöglicht wurde. Izaadhi führt die palästinensische Quds-Einheit der iranischen Revolutionsgarde an. mehr Informationen