Israels Staatspräsident Reuven Rivlin hat am 21. Dezember 2014 in seiner Jerusalemer Residenz ein Bibelleseprojekt eröffnet. Bereits vor fünf Jahren hatte der stellvertretende Bildungsminister Avi Wortzman (Jüdisches Haus) das Projekt „929 – gemeinsam die Bibel studieren“ angeregt. Der Name bezieht sich auf die Anzahl der Kapitel in der Hebräischen Bibel.
Schai Piron der frühere Bildungsminister sieht die Initiative ein Zeichen für einen gesellschaftlichen Wandel: „Die Leute suchen nach etwas Bedeutungsvollem. Sie haben Angst vor einer bedeutungslosen Existenz. Die Bibel gibt uns Werte wie Freundlichkeit gegenüber dem Fremden und Fürsorge für die Witwe und den Waisen – und diese Werte sind bedeutsam. Wir alle sind auf der Suche nach Sinn in unserem Leben.“
Nach drei Jahren und zehn Monaten soll der erste Zyklus enden. Bis 2018 sollen alle 929 Kapitel der hebräischen Bibel gelesen werden, jeden Tag eines. Juden in aller Welt sollen dazu motiviert werden, am Programm teilzunehmen. Eine Umfrage zeigte, dass 93 Prozent der Israelis eine Bibel besitzen, aber nur sehr wenige tatsächlich darin lesen.
Am 21.12.2014 hat das Projekt mit dem ersten Kapitel begonnen. Heute ist das 16 Kapitel dran.
Hebräische Webseite: http://www.929.org.il
Facebook: https://www.facebook.com/929project/timeline
Vergleiche auch:
Die Botschaft der Bibel in 10 Artikeln:
1. Am Anfang
2. Der Mensch erklärt seine Unabhängigkeit
3. Schutz vor Gottes Gericht
4. Gottes Ordnungen – Die 10 Gebote
5. Ein Prophet wie Mose
6. Jesus ein Prophet wie Mose
7. Die Schlüssel-Lehren von Jesus
8. Jesu Tod und Auferstehung
9. Gottes Gegenwart unter den Menschen
10. Das neue Jerusalem
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Hier sind sie, die 100 entscheidenden Bibeltexte, die helfen, den roten Faden in der Bibel zu entdecken. Gehen Sie auf Entdeckungsreise. Bibelleseplan e100
Die Vision von Jesus – Die Bergpredigt ist eine Predigt von Jesus aus Nazareth.
Während seines Wirkens auf dieser Erde legt Jesus die Thora (5 Bücher Mose) neu aus. Mit der Bergpredigt knüpft Jesus an die Offenbarung von Gottes Willen am Berg Sinai an.
Gott versprach in der Thora, einen Weiterlesen →
Salz und Licht
Die ganze Finsternis der Welt kann das Licht einer einzigen Kerze nicht auslöschen.
Matthäus 5,13-16
13 Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber Weiterlesen →
Wie interpretiert Jesus das Gesetz (die Thora) und die Schriften der Propheten?
Juden leben „mit Gesetzen, nicht nach Gesetzen“. So beschreibt Elyah Havemann in seinem Buch „Wie werde ich Jude“ den jüdischen Glauben.
Im babylonischen Exil verlangte der Weiterlesen →
Töten auf Raten
„Ich habe noch nie jemanden umgebracht“ – Wirklich? Die Worte von Jesus fordern uns ganz neu heraus, über das Töten in Raten nachzudenken.
Matthäus 5,21-26
21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht töten; wer aber Weiterlesen →
Jesus ist gegen das gesetzlich legitimierte Ehebrechen und die Zeitehe
Matthäus 5,27-32
27 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen.
28 Ich aber sage euch, dass jeder, der Weiterlesen →
Gott und Mensch – Wie geht das zusammen?
Gott spricht uns durch den Heiligen Geist an. Er gibt uns einen neuen Lebensinhalt und verändert unseren Charakter. Zuerst jedoch schenkt uns der Heilige Geist eine neue Sicht auf uns selbst und auf Gott. In Johannes 16,8 steht über den Heiligen Geist: „Er wird den Menschen die Augen für ihre Sünde öffnen, aber auch für Gottes Gerechtigkeit und sein Gericht.“
Wenn wir Gottes Wirken durch den Heiligen Geist in unserem Leben zulassen, beginnen wir langsam zu realisieren, dass es wirklich einen Gott gibt, der sich für uns Menschen interessiert und uns liebt. Uns gehen die Augen auf, wer und wie Gott ist. Und auf einmal erkennen wir auch, was es bedeutet, dass Gott heilig ist und wie sündhaft wir selbst sind.
Folgende Darstellung hat mir geholfen: Weiterlesen →
Das war nur ein Witz – Wirklich?
Ironie und Mehrdeutigkeit führen in die Irre.
Wie kann man einem Menschen vertrauen und glauben, wenn aus demselben Mund Gift und Galle kommen? Wenn wir unser Wort nicht mehr halten, dann nützen auch alle angerufenen Kronzeugen nichts mehr.
Jesus sagt deshalb (Matthäus 5,33-37): Weiterlesen →
Umgekehrt kreativ handeln
Jesus fordert seine Nachfolger auf umgekehrt zu handeln und aus dem System der Rache und Vergeltung auszusteigen.
Schon in Sprüche 25,21-22 steht: „Wenn dein Hasser Hunger hat, gib ihm Brot zu essen, und wenn er Durst hat, gib ihm Wasser zu trinken! Denn glühende Kohlen häufst du auf sein Haupt, und der HERR wird es dir vergelten.“
Jesus sagt in Matthäus 5,38-42: Weiterlesen →
Gottes Liebe ist …
Jesus bezeichnet die Liebe für den, der mir gegenüber feindlich gesinnt ist, als das Markenzeichen des himmlischen Vaters. Hier erkennen wir, wie Gott ist. Von dieser Liebe Gottes sollen wir uns anstecken lassen.
Jesus sagt (Matthäus 5,43-48): Weiterlesen →
Mit falschen Motiven geht der Einsatz flöten
Jesus ist gegen berechnende Spendenaktionen: Matthäus 6,1-4: Weiterlesen →
Gebet – Ein Gespräch unter vier Augen
Gebet, wie es Jesus versteht, ist ein persönliches Gespräch mit Gott unter vier Augen.
Matthäus 6,5-8
5 Und wenn ihr betet, sollt ihr Weiterlesen →
Das „Unser Vater“ oft auswendig anstatt inwendig
Jesus lehrt uns beten:
Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name;
dein Reich komme;
dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden!
Unser tägliches Brot gib uns heute;
und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben;
und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns von dem Bösen!
Matthäus 6,9-13
Weiterlesen →
Wer vergibt, der tut sich selbst etwas Gutes
Ver-geben heißt die Rechtfertigung und Wiedergutmachung Gott zu übergeben.
Jesus sagt Weiterlesen →
Fasten ist kein Hungerstreik
Jesus ist gegen Showfasten. Beim Fasten geht es nicht darum, vor anderen Eindruck zu machen.
Jesus lehrt (Matthäus 6,16-18): Weiterlesen →
Wir besitzen nur, was wir weggeben können. Das andere besitzt uns.
Jesus sagt: Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Man sagt: Geld regiert die Welt. Was bestimmt mein Leben? Weiterlesen →
Wer Ewigkeit lebt, freut sich am Augenblick
Indem ich die Vergangenheit betrauere oder mich um die Zukunft sorge, verpasse ich die Gegenwart. Ewigkeit ist, wenn man den Moment wahrnimmt und entdeckt.
Jesus möchte uns ermutigen, im Vertrauen auf Gott zu leben.
Matthäus 6,25-34:
25 Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was Weiterlesen →
Wir wissen zu wenig, um gerecht urteilen zu können
Wir wissen zu wenig, um gerecht urteilen zu können. Deshalb warnt uns Jesus vor dem Verurteilen (Matthäus 7,1-5):
1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
2 Denn mit welchem Weiterlesen →
Jesus will sich niemandem aufdrängen
Wer die Botschaft von Jesus mit Füßen tritt und nur zerreißt, den soll man nicht weiter mit „Futter“ versorgen.
Matthäus 7,6: „Gebt nicht das Heilige den Weiterlesen →
Wer Gott ignoriert, verpasst das Leben
Jesus ermutigt uns, Gott zu suchen, bei ihm anzuklopfen und ihn zu bitten (Matthäus 7,7-11):
7 Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr Weiterlesen →
Die goldene Regel: Tut, was die Menschen euch tun sollen
Jesus bringt es mit einem Merksatz auf den Punkt, der uns vor dem Verderben bewahrt:
Matthäus 7,12-14
12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn darin besteht Weiterlesen →
Die entscheidende Frage ist, ob Jesus mich kennt
Jesus warnt vor falschen Lehren. Ob ein Mensch falsche Lehren verbreitet, kann man an den Auswirkungen erkennen (Matthäus 7,15-23):
15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber Weiterlesen →
Wir haben nur gelernt, was wir umsetzen
Das war das Motto einer Schule, die ich besuchte: „Wir haben nur gelernt, was wir umsetzen.“ An dieser Aussage ist etwas Wahres dran. Was nützt mir Wissen, wenn ich es nicht anwenden kann? Ich kann dann zwar etwas rezitieren, doch der Nutzen bleibt aus.
Jesus hat das so beschrieben: Weiterlesen →