Nach dem schweren Erdbeben vom 23. Oktober 2011 im Osten der Türkei ist die internationale Hilfe angelaufen. Kirchliche Hilfswerke stellen 100‘000 Euro zur Verfügung und reisen mit einem Einsatzteam ins Katastrophengebiet. Einen Tag nach dem Unglück flog ein Einsatzteam des christlichen Hilfswerks «humedica» mit zwei Ärzten und zwei Koordinatoren in das Katastrophengebiet bei der Provinzhauptstadt Van. Es hat Medikamente für die Erstversorgung von bis zu 3‘000 Menschen dabei. Die kirchlichen Hilfswerke «Diakonie Katastrophenhilfe» (evangelisch) und «Caritas international» (katholisch) stellen 100‘000 Euro für die Soforthilfe zur Verfügung. Neben Nahrungsmitteln und Medikamenten werden vor allem Zelte, Decken und Gasheizgeräte benötigt, weil die Temperaturen nachts unter den Gefrierpunkt sinken. Zum Artikel