In dem Kampagnen-Video “Eine Tür ist genug” treffen sich Männer, Frauen, Transsexuelle, Homosexuelle, etc. wechselseitig auf Männer- und Frauentoiletten.
Martin Rosowski, Geschäftsführer der EKD-Männerarbeit, erklärt, die Toilettentüren stünden “für eine noch gängige zweiteilige Geschlechtertrennung”. Man habe versucht, zu verdeutlichen, “wie widersinnig in der Regel diese strikte Trennung ist, gerade weil es noch vieles dazwischen gibt”. Deswegen sei eine Tür für alle genug.
Ilse Frank, Vorsitzende der Evangelischen Frauen in Deutschland, möchte mit der Kampagne dazu beitragen, “dass die Menschen in unserer Kirche die heute gelebte Beziehungsvielfalt wertschätzen und das gute Potential, das darin steckt, erkennen lernen”.
So also stellt sich die Kirche ihre Wunschmitglieder vor. Andere Kirchen möchten Menschen zum Beten und Bibelstudium ermutigen.