Eine Begegnung mit Jesus verändert alles

Wir sprechen oft von der Bekehrung des Saulus, doch eigentlich ist es eine Begegnung mit Jesus (Apostelgeschichte 9,1-7). Niemand hat Saulus „bekehrt“ (überredet). Indem Jesus seinen Namen ruft und sich ihm vorstellt, richtet er sein Leben neu auf den auferstandenen Jesus aus.

Saulus fragt: „Wer bist du, Herr?“ Er redet den Unbekannten mit „Kyrios“ (Herr) an. Ihm ist klar: Hier redet einer mit ihm, der größer, stärker, mächtiger ist als alles, was er bisher gekannt hat.

Die Antwort des Herrn heißt: „Ich bin Jesus, den du verfolgst.“ Der totgeredete Jesus spricht mit ihm und ruft ihn bei seinem Namen. Seine ganze Theologie fällt wie ein Kartenhaus zusammen, weil Jesus lebt und aktiv Menschen sucht, die sich auf ihn einlassen.

Wenn Jesus einen Hasser und Verfolger völlig verändern kann, was sollte ihm dann unmöglich sein?

Jesus spricht davon, dass Saulus IHN verfolgt. Wer sich an den Jesus Leuten vergreift, bekommt es mit Gott zu tun.

Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel
Weitere Impulse aus der Apostelgeschichte:

Ein Gedanke zu „Eine Begegnung mit Jesus verändert alles“

  1. Vielen Dank, Hans Peter, für diesen fantastischen Unterricht. Diese Begegnung sollte uns daran erinnern, dass Jesus immer noch aktiv ist und versucht, die Verlorenen zu retten.

    Jesus blieb nicht in einem Grab. Er ist von den Toten auferstanden. Auch Thomas hatte eine Begegnung mit dem auferstandenen Herrn Jesus und redete ihn wie Saulus von Tarsus mit „Herr“ an.

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