Dem Geheilten an der Schönen Pforte in Jerusalem ist sofort klar, dass nicht Petrus, sondern Gott der Urheber dieses Wunders ist (Apostelgeschichte 3,1-26). Manchmal denken wir, dass es Orte oder Menschen sind, die Heilung bewirken. Petrus aber erklärt, dass es das Vertrauen in Jesus ist.
Wie drückt der Gelähmte sein Vertrauen aus? Petrus streckt ihm die Hand entgegen und er ergreift sie.
Jesus streckt uns auch heute seine Hand entgegen. Er will uns an die Hand nehmen und uns aus unserer Not herausführen.
Das geschieht nicht immer durch Spontanheilungen, sondern manchmal auch durch einen langen Lernprozess, in dem wir innerlich heil werden und uns manchmal auch mit unserem Schicksal versöhnen können.
Paulus schreibt, dass er lernen musste, dass Gottes Gnade genügt, weil sie in der Schwachheit besonders wirksam ist (2.Korinther 12,9 / Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir).
Lasst uns aufstehen zu einem neuen Leben in der Kraft, die durch Jesus erfahrbar ist und ins Lob Gottes führt.
Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel
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