Islamisten laufen über den Hamburger Steindamm und fordern einen Gottesstaat. Auf ihre Plakate haben sie dieselben Botschaften gepinselt: „Deutschland = Wertediktatur“, „Kalifat ist die Lösung“.
Also Menschen fordern in Deutschland, dass ihre Werte für alle gelten sollen (Kalifat, Gottesstaat).
Mehr als 1000 Menschen prangern inmitten der Hansestadt eine angeblich islamfeindliche Politik aus Berlin an, eine vermeintliche Medienkampagne wider Allah in ganz Deutschland.
Die Opferrolle ist ihr Einstiegsnarrativ, um für eine demokratiefeindliche Ideologie zu werben.
Angemeldet hatte die Demo ein Mann, der der Gruppierung „Muslim Interaktiv“ (MI) nahesteht. Offiziell gegründet wurde „Muslim Interaktiv“ erst im März 2020. Das Logo: die Kaaba in Mekka, das Hochheiligtum der islamischen Welt, inmitten eines roten Bluttropfens.
Den größten Zuspruch aber hat „Muslim Interaktiv“ im Internet, dort, wo sich junge, formbare potenzielle Neu-Anhänger tummeln. Der Tik-Tok-Account zählt mehr als 24.000 Follower, der Instagram-Kanal über 5000. Ihr Anführer heißt Joe Adade Boateng, Rufname „Raheem“, ist 25 Jahre alt, nach eigenen Angaben 2015 zum Islam konvertiert und studiert an der Universität Hamburg Lehramt. mehr Informationen
Am 23.4.24 berichtet Bild:
Es wenden sich auch immer mehr Eltern deutscher Kinder an Beratungsstellen, weil die christlichen Kinder konvertieren wollen, um in der Schule keine Außenseiter mehr zu sein. Der Staatsschützer weiß: „Es sind bestimmte TikTok-Kanäle, in denen islamistische Popstars den Schülern einreden, sie müssten sich gegen die westliche Lebensart stellen, nur ein Kalifat sei die richtige Staatsform.“