Durch die Begegnung mit Gott verändern sich die Menschen so sehr, dass ihre Gemeinschaft anziehend wird. Sie denken nicht mehr nur an sich selbst, sondern haben den Wunsch, andere zu fördern und zu beschenken (Apostelgeschichte 2,37-47).
Als Petrus öffentlich vom Wirken Gottes spricht, geht die Botschaft nicht äußerlich an den Zuhörern vorbei, sondern trifft sie mitten ins Herz. Der Heilige Geist spricht sie an und weckt in ihnen den Wunsch, ihr Leben zu ändern.
Petrus spricht von drei Schritten: Denkt um und beginnt mit Gott und Jesus zu leben. Bekennt euren Neuanfang öffentlich (Taufe). Und lasst euch von Gott führen (empfangt den Heiligen Geist).
Dieses neue Leben wird durch vier Dinge genährt (Apostelgeschichte 2,42): durch das Studium der Bibel (Lehre der Apostel), durch den Austausch (Gemeinschaft), durch die Erneuerung des Glaubens (Brotbrechen) und die Gegenwart Gottes durch das Gebet in kleinen Gruppen (in ihren Häusern).
Die Wirkung war damals, dass eine Ehrfurcht über die Menschen kam. Ihr Verhältnis zum Besitz änderte sich. Sie verstanden sich nicht mehr als Eigentümer, sondern als Verwalter dessen, was ihnen gehörte. Es entstand der Wunsch, andere zu beschenken. Sie wurden zu dankbaren Menschen und lobten Gott.
Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel, März 24
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