Hinweise auf Jesus bei Mose

Die Begegnung mit Gott (2.Mose 3) stellt das Leben von Mose auf den Kopf. Nachdem Mose seine Freiheit verloren hatte, nimmt Gott ihn, um durch ihn das Volk Israel freizusetzen. Es ist kein einfacher Weg, es ist ein Weg voller Überraschungen.

Gott stellt sich vor als der ICH-BIN. Nicht als der Schöpfer. Gott definiert sich im Sein, nicht im Tun. Vielleicht sollten auch wir unsere Identität mehr im Sein festmachen. Wenn wir uns auf Jesus eingelassen haben, dann sind wir Kinder Gottes und das genügt. Wir sollen Gott lieben, weil er ist, nicht weil er etwas für uns tut.

Zweitens fällt auf, dass Gott sich nicht so offenbart, dass man über ihn verfügen kann, indem man ihn beim Namen ruft. Er definiert sich als ein Gott, der mit uns Menschen in Beziehung steht. Er ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Zu allen diesen Urvätern hat er gesprochen. Allen hat er versprochen, durch Israel alle Völker zu segnen. Gott hält seine Versprechen. Gott hält Wort.

Auffällig ist auch, dass Gott sich in einem Dornbusch offenbart. Eigentlich hätte man etwas anderes erwartet. Wie bei den Hirten von Bethlehem. Der Himmel öffnet sich und die Herrlichkeit Gottes wird sichtbar. In der ganzen Bibel wird es immer wieder deutlich: Gott offenbart seine Liebe im Leiden. Wenn alles versagt, Gott ist da.

Siehe auch: Mose – Warten auf Gott

Weitere Messiasbilder in der Torah:

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