Das göttliche Kleid

Der Mensch wird in seiner Not von Gott nicht allein gelassen, sondern er erhält ein göttliches Kleid, das seine Verfehlungen bedeckt.

Gott nimmt dazu ein Fell (1.Mose 3,21). Durch den Tod eines unschuldigen Tieres, den ersten Tod in der Bibel überhaupt, wird das Unheil, die schreckliche Realität der Sünde, der Auflehnung gegen Gottes Schöpfungsordnung, deutlich.

Zum ersten Mal sieht und erlebt der Mensch den Tod. Er sieht die Konsequenz seines Tuns.

Im Anerkennen des Todesurteils und in der Annahme der Lösung Gottes lebt der Mensch.

Es ist ein Bild für das göttliche Lamm, das sein Leben hingibt, um dem Menschen ein neues Leben mit Gott zu ermöglichen.

Jesaja schreibt: „Von Herzen freue ich mich am HERRN. … Denn er kleidet mich in Gewänder des Heils, er hüllt mich in den Mantel der Gerechtigkeit (Jesaja 61,10).

Jesus erzählt in Matthäus 22,1-14 ein Gleichnis, in dem deutlich wird, dass man mit seinen eigenen Kleidern nicht zum königlichen Festmahl kommen kann.

Paulus sagt in Galater 3,27: „Ihr habt Christus angezogen.“

Im Vertrauen auf Gottes Lösung erwächst neuer Lebensmut.

Weitere Messiasbilder in der Torah:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert