Biologische Zweigeschlechtlichkeit kann man nicht ändern

Die Medizin-Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard hat dem Queer-Beauftragten der Bundesregierung, Sven Lehmann, biologische Unkenntnis vorgeworfen. In einem WELT-Beitrag hatte er die biologische Tatsache der Zweigeschlechtlichkeit als „quasi-kreationistische“ Behauptung abgetan und behauptet, kaum etwas sei fundamentaler als die Aufteilung der Menschheit in Mann und Frau.

Christiane Nüsslein sagt dagegen: Beim biologischen Geschlecht gebe es „nur weiblich oder männlich“, während es beim sozialen Geschlecht („Gender“ / Identität) eine Bandbreite gebe, sagte sie der Zeitschrift „Emma“ am Montag. (Gendern ist eine Frage des Kopfes und nicht der Gene).

Es gibt das eine Geschlecht, das die Eier produziert, zwei X-Chromosomen hat. Das nennt man weiblich. Und es gibt das andere, das die Spermien produziert, ein X- und ein Y-Chromosom hat. Das nennt man männlich.

Menschen behalten lebenslang ihre Geschlechtszugehörigkeit. Natürlich kann man durch Hormongaben erreichen, dass zum Beispiel ein Mädchen, das Testosteron nimmt, eine tiefe Stimme und Bartwuchs bekommt. Aber davon wachsen dem Mädchen keine Hoden und es wird keine Spermien produzieren. Und biologische Männer produzieren auch durch Hormongaben keine Eier und können keine Kinder gebären.

Jedes Hormon, das man zu sich nimmt, hat Nebenwirkungen. Hormone zu nehmen, ist prinzipiell gefährlich.

Deutschland plant ein neues Selbstbestimmungsgesetz. Es ermöglicht, dass jeder Mensch sein Geschlecht und seinen Vornamen künftig selbst festlegen und in einem einfachen Verfahren am Standesamt ändern können wird. Eine allfällige weitere Änderung ist dann erst nach einem Jahr möglich.

Für Minderjährige ab 14 ist geplant, dass sie die Erklärung selbst mit Zustimmung der Sorgeberechtigten abgeben können. „Um die Persönlichkeitsrechte der jungen Menschen zu wahren, sollen Familiengerichte in den Fällen, in denen die Sorgeberechtigten nicht zustimmen, orientiert am Kindeswohl – wie auch in anderen Konstellationen im Familienrecht – die Entscheidung der Eltern auf Antrag des Minderjährigen ersetzen können„, heißt es im Eckpunktepapier.

Auf die Frage, ob Nüsslein-Volhard es richtig fände, dass der Gesetzgeber Menschen eine sogenannte Geschlechtsumwandlung ermöglichen will, antworte sie: „Der Gesetzgeber kann gar keine Geschlechtsumwandlung ermöglichen. Er sagt nur: Diese Frau darf ab jetzt behaupten, sie sei ein Mann. Und umgekehrt. Die biologischen Grundlagen sind absolut nicht zu ändern.“

Wie man sich fühle, lasse sich zwar durch soziale und psychologische Umstände ändern. Aber: „Das biologische Geschlecht eben nicht“.

Den Plan der Bundesregierung, Jugendliche ihren Geschlechtseintrag ab dem Alter von 14 zukünftig selbst ändern zu lassen, beurteilte Nüsslein-Volhard gar als „Wahnsinn“.

Nüsslein-Volhard zeigte sich zudem empört über einen Vorgang an der Humboldt-Universität Berlin, der in den vergangenen Wochen ebenfalls für Schlagzeilen sorgte. Gemeint ist die kurzfristige Absage der Universitätsleitung eines Vortrags der Biologin Marie-Luise Vollbrecht im Rahmen des Events „Lange Nacht der Wissenschaften“, in dem sie Grundlagen der biologischen Zweigeschlechtlichkeit erörtern wollte. Der Vortrag war abgesagt worden, nachdem Aktivisten der identitären Linken gegen das Vorhaben protestiert hatten. Die Universität begründete die Absage mit „Sicherheitsbedenken“. mehr Informationen

Mit dem neuen Gesetz werden alle Schutzräume der Frauen abgeschafft. Problematisch ist, dass potenzielle Sexualstraftäter sich Zugang zu Schutzräumen verschaffen können oder beim Strafvollzug in ein anderes Gefängnis wechseln können. Ebenso wenn erfolglose Sportler in die Frauenkategorie wechseln. Da man das Geschlecht jährlich wechseln kann, wird es zusätzlich problematisch.

Frau mit Schnauz in der Frauenbadi. Eine Person, die äußerlich als Mann zu lesen war und einen Schnauz trug, forderte im August 2022 Einlass in den Frauenbereich einer Zürcher Badi. In ihrem Ausweis stand ein «f», sie ist also als Frau registriert. Die Badi-Leitung war nicht bereit, die aufgebrachte Person zu den Frauen hineinzulassen. Der ausgesperrte Gast drohte und beschwerte sich beim Zürcher Sportamt, das für die Badeanstalten zuständig ist. Das Sportamt bestätigt den Vorfall, will sich jedoch nicht zu weiteren Details äußern. Eine Frauenbadi ist ein safe space, ein geschützter Raum, zu dem nur Frauen Zutritt haben. Auch viele Freibäder bieten geschlechtergetrennte Bereiche an. Die Debatte darüber, ob man manche Orte genderneutral machen müsste oder wer denn nun berechtigt sei, die Schutzräume für Frauen mit zu nutzen, betrifft die Badi gleichermaßen wie die öffentlichen Toiletten – wenn nicht sogar noch mehr. Seit Anfang Jahr kann man in der Schweiz ohne Aufwand sein Geschlecht im Personenstandsregister ändern lassen. Dadurch werden solche Fragen dringlicher. An die ältere Transfrau, die auch schon in die Frauenbadi kam und die sich betont weiblich gibt, haben sich die meisten Gäste gewöhnt. mehr Informationen

Die vorgesehene Möglichkeit zu einem jährlichen Wechsel von Geschlecht und Namen ohne Voraussetzung sei absurd, sagt Andrea Lindholz. Sportvereine und Fitnessstudios könnten beispielsweise bislang als männlich eingetragenen Personen nicht ohne weiteres die Nutzung von Frauenumkleiden verwehren.

Argentinien war 2012 das erste Land weltweit, das die Änderung des Geschlechtseintrags erleichterte. Mittlerweile haben Malta, Dänemark, Luxemburg, Belgien, Irland, Portugal, Island, Neuseeland, Norwegen, Uruguay und die Schweiz ähnliche Regelungen, wie sie nun in Deutschland geplant sind. mehr Informationen

Studentin Sabeth Blank wurde von Frau zu Mann und bereut ihre Entscheidung. Sie sagt: Es gibt einige Leute für die ist eine Geschlechtstransition, also z.B. als Frau ein Mann sein zu wollen, nicht der richtige Weg und ich kann davon reden. Oft ist das Geschlecht gar nicht die Ursache für ein persönliches Unbehagen, stattdessen sind es Kindheitstraumata, Belastungsstörungen, Homophobie oder strikte Geschlechterstereotype aus dem Umfeld.

Transgender – Im falschen Körper geboren

In der Regel sind Anerkennung und Bestätigung das Kernthema, gar nicht das Geschlecht.

Immer mehr Transgender bereuen

Die Zahl jener, die den Entscheid bereuen, sei alarmierend. Doch darüber zu sprechen, ist laut dem Mediziner Miroslav Djordjevic schwierig, da es als politisch unkorrekt gelte. «Jene, die eine Umkehrung wünschen, sprachen von einer lähmenden Depression, manche dachten sogar über Selbstmord nach. Diese Geschichten sind oft tragisch.»…..

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