3.10.22 Wie italienische Medien berichten, soll das russische Atom-U-Boot «K-329 Belgorod» aus dem Stützpunkt am Polarkreis verschwunden sein. Im Karischen Meer sollen Abschuss-Tests der Poseidon-Drohnen durchgeführt werden. Das Atom-U-Boot kann bis zu sechs solcher Poseidon-Torpedos laden. Diese sollen im Wasser große Entfernungen zurücklegen und bei der Detonation einen so etwas wie einen nuklearen Tsunami auslösen können.
22.7.22 Die „Belgorod“ wurde an die Marine übergeben. Sie soll im Pazifik eingesetzt werden. Ihre Poseidon-Torpedos können eine riesige radioaktiv verseuchte Tsunami-Welle erzeugen. Wenn Moderatoren im russischen Staats-TV witzeln, dass Putin die englische Insel im Meer versenken lassen könnte, spielen sie auf ein U-Boot an: Die „Belgorod“.
Es handelt sich um eine Drittschlagwaffe, die nach einem atomaren Schlagabtausch eingesetzt wird. Selbst wenn die Großstädte Russlands im atomaren Feuer verglüht sind, wäre die „Belgorod“ noch einsatzfähig und würde ihre Torpedos starten.
Eine riesige radioaktiv verseuchte Welle würde die Küstenregionen bis tief ins Hinterland überfluten. Putin sagte einst, was brauche es noch die Welt, wenn es Russland nicht mehr gäbe. Und das war kein Witz.
Strategische Atomraketen wird sie nicht tragen. Die Belgorod wurde gebaut, damit sie andere Unterwasserfahrzeuge mit sich führt und sie unbemerkt aussetzt. In der Zukunft könnte die „Belgorod“ Unterwasserdrohnen in den Einsatz bringen.
Die größte Gefahr geht von den Torpedowaffen vom Typ Poseidon aus – eine von Putins Wunderwaffen. Die Belgorod kann sechs Torpedos 2M39 Status-6 oder „Poseidon“ transportieren. Inzwischen sind diese Torpedos einsatzbereit. Von der Größe her sind sie eher ein unbemanntes Klein-U-Boot. Mit einer Unterwasserexplosion könnte so eine Waffe eine komplette Trägergruppe der USA mit einem Schlag vernichten. mehr Informationen