Kirche im Kongo gestürmt

In der Demokratischen Republik Kongo haben mutmaßliche Islamisten lokalen Medienberichten zufolge eine Kirche in Brand gesteckt und Menschen getötet.

Bei dem Angriff in der Stadt Ndalya in der Provinz Ituri im Nordosten des Landes kamen mindestens 14 Menschen ums Leben, wie der Sender Radio Okapi am Montagabend meldete. Mindestens ein Dutzend weitere seien verletzt.



Dem Bericht zufolge stürmten bewaffnete Angreifer am Sonntag (14.2.21) einen Gottesdienst in einer Kirche und ermordeten mehrere Gläubige. Auch Menschen außerhalb des Gotteshauses sollen teils tödlich verletzt worden sein. Soldaten der kongolesischen Armee hätten die Angreifer schließlich vertreiben können. Es soll sich um religiöse Extremisten der „Allied Democratic Forces“ (ADF) handeln. Die Fundamentalisten, ursprünglich aus dem Nachbarland Uganda, terrorisieren die Bewohner des Ostkongo bereits seit längerem.  mehr Informationen

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