9.11.20 Sieben Tage beten für verfolgte Christen
Im Jemen herrscht laut den Vereinten Nationen die grösste humanitäre Krise weltweit. 80 % der 30 Millionen Einwohner sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Ein grosser Teil hat keinen Zugang zu sauberem Wasser und Gesundheitsversorgung.
Christen leiden zusätzlich unter Verfolgung. Der Islam ist Staatsreligion, die Scharia Rechtsgrundlage. Missionierung durch andere Religionen ist verboten, so auch der Übertritt von Muslimen zu einem anderen Glauben. Es droht die Todesstrafe. mehr Informationen AVC
Mitten im Chaos aber finden Menschen Hoffnung und Frieden in Jesus Christus. Jemenitische Gläubige stehen unter grossem Druck. Die überwiegende Mehrheit der Einwohner ist muslimisch. Der Druck kommt von Familienmitgliedern, Behörden, radikalen Gruppen und ihrer Stammesgemeinschaft.
Die jahrzehntelange Instabilität im Jemen führt zu grossen Problemen. Durch den Krieg mit Saudi-Arabien sind laut «ARD» rund 30’000 Jemeniten gestorben und zehn Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Durch dieses Chaos haben militante islamische Gruppen an Einfluss gewonnen – was dazu geführt hat, dass Christen entführt und getötet wurden. Das Coronavirus verschärft die Lage noch einmal für alle.
Gottes Geist ist in Bewegung und die winzige jemenitische Kirche wächst. Das Gebet sei ein wichtiger Faktor für das Wachstum der Gemeinde. Die Gemeinde wächst seit 2015, seit dem Anfang des Krieges. Sie hat sich mindestens verdreifacht, wenn nicht verfünffacht. Durch Leiden wächst die Gemeinde. mehr Informationen
Wir beten für …
> ein Ende des Krieges im Jemen.
> den Schutz der Christen.
> ein funktionierendes Netzwerk zur Vermittlung von Nahrung und Hoffnung.
Sieben Tage beten für verfolgte Christen
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