Klima im Wandel der Zeit

Schule schwänzen für das Klima ist heute legitim. Auf Plakaten und Transparenten fordern die Schüler „Make earth cool again“ (Mach die Erde wieder kühl).

 Klima-Experte Mojib Latif erzählte am 1.3.2019 den 6000 streikenden Schülern in Hamburg, dass die erste Klimakonferenz vor 40 Jahren stattgefunden hat. Was er ihnen nicht erzählte, dass zu dieser Zeit die Klimawissenschaftler weltweit unseren Planeten nicht vor zu viel Hitze, sondern von dem genauen Gegenteil, der „mit Sicherheit“ kommenden Eiszeit retten wollten.

Amerikanische Journalisten beschrieben die Kälte im Osten des Landes als „Vorgeschmack auf die nächste Eiszeit“. Frost bis minus 50 Grad und Schnee bis sechs Meter Höhe verwandelten große Teile der Vereinigten Staaten in eine Polarlandschaft. „Die Klimaveränderung, so befürchtet es auch der amerikanische Chemiker und Nobelpreisträger Linus Pauling, könne „in eine globale Katastrophe münden“. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.2.1977)

Das Ende der Welt beginnt mit einem Sommer, der keiner mehr ist. Es bleibt kalt. Der Schnee vom letzten Winter bleibt liegen. Für Nigel Calder, ehemals Herausgeber des angesehenen britischen New Scientist, ist diese „Götterdämmerung“ im Mythos nordischer Völker realistisches Szenarium für unsere Zukunft, den Beginn der nächsten Eiszeit. (Süddeutsche Zeitung, 10.4.1975)

Der Klimatologie Prof. R.A. Bryson von der Wisconsin-Universität sagte voraus, dass sich durch den zivilen Überschall-Luftverkehr ein breiter Streifen zwischen Europa und Amerika mit einer Cirrus-Wolkenschicht bedecken wird. Nur fünf Prozent zusätzliche Wolken durch Luftverschmutzung würden die mittlere Temperatur um vier Grad herabsetzen. Ob sich die irdische Luftverschmutzung im gegenwärtig kühler werdenden Klima schon bemerkbar macht, ist nicht mit Sicherheit zu sagen. Seit zehn Jahren sinken die Temperaturen. Dennoch befürchten viele Meteorologen, dass es einen „Punkt ohne Umkehr“ geben mag, von dem aus die verschmutzte Luft zwangsläufig und unaufhaltsam das Klima beeinflusst. (Hamburger Abendblatt, 21.3.1970)

Als der Klimatologie George J. Kukla von der Columbia University Satelliten-Wetterdaten analysierte, bemerkte er eine Zunahme bei der Eis- und Schneebedeckung im Jahre 1971 um 12 Prozent – und die Zunahme hielt seither weiter an. Wissenschaftler fanden auch andere Hinweise auf eine globale Abkühlung: Die Ausdehnung der Polarwinde in großer Höhe, der sogenannte „Zirkumpolare Vortex“. (Time, 24.6.1974)

Murray Mitchell, Chefklimatologe der nordamerikanischen „Environmental Sciences Services Administration“, sieht die Welt seit dem Jahr 1950 unter dem plötzlichen Einfluss eines „Cold Snap“ (Kälteeinbruchs). Seit diesem Jahr ist die durchschnittliche Erdtemperatur um ein drittel Grad (Celsius) gesunken. (Christ und Welt, 13.2.1970)

Eines steht schon fest: Es wird seit 30 Jahren kälter. Seit 1940 ist die globale Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad gesunken. Weite Gebiete Kanadas, die eins im Sommer stets eisfrei waren, sind heute das ganze Jahr hindurch kristallbedeckt. Was den Temperatur-Rückgang ausgelöst hat (der seinerseits verantwortlich ist für die meisten anderen Klima-Veränderungen), darüber sind sich die GARP-Wissenschafler noch nicht einig. Die Theorien reichen vom Einfluss der Sonnenflecken bis zur Aussperrung von Sonnen-Energie durch eine umweltverschmutzte Atmosphäre. (Wirtschaftswoche, 28.4.1974)

Halte die gegenwärtige Klimaverschlechterung an, so warnt etwa der US-Wissenschaftler Reid Bryson, Direktor des Instituts für Umweltstudien an der Universität von Wisconsin, so werde sie demnächst womöglich „die ganze Menschheit in Mitleidenschaft ziehen“ – „eine Milliarde Menschen würde verhungern“. Die Chancen für eine rasche Rückkehr des günstigen Klimas etwa der dreißiger Jahre, so taxierte der US-Wetterforscher James McQuigg, stünden „bestenfalls eins zu 10000“. (Der Spiegel, 12.8.1974)

Was aus der Rückschau von heute besonders auffällt: Die erwarteten Folgen glichen denen, die heute im Zusammenhang mit der Erderwärmung diskutiert werden, wie ein Ei dem anderen: Unbewohnbarkeit der Erde, Extremereignisse, Hurrikane, Dürren, Fluten, Hungerkrisen und andere Katastrophen, die CIA erwartete Klimakriege. Auch machte man den Menschen verantwortlich für den sich abzeichnenden Klimawandel. mehr Informationen

Klima-Experte Mojib Latif erzählte von gefährlich „schmelzenden Polkappen“, natürlich ohne auf die Ungereimtheiten zwischen angeblicher Eisschmelze und Meerespegel hinzuweisen und darauf, dass alle unnatürlichen Pegelerhöhungen ausschließlich in Computersimulationen passieren. Eis verdrängt mehr Wasser, als es im geschmolzenen Zustand einnimmt.

Wenn in der Arktis Eis schmilzt, verändert das den Meeresspiegel nicht – denn schwimmendes Eis beeinflusst gemäß den Gesetzen der Physik beim Schmelzen den Pegel nicht. Im Wesentlichen trägt damit nur schmelzendes Eis auf Grönland zu einer Pegelerhöhung bei. Aber dieser Beitrag ist klein. Der Pegel der Weltmeere steigt seit 1990 jährlich um 2,7 Millimeter. (In 10 Jahren 2,7 cm).

Der Ozeanograph Nils-Axel Mörner sagt sogar: Es scheint so zu sein, dass tiefe Sonneneinstrahlung mit hohen Pegelständen in den Tropen einhergeht – und umgekehrt. Die Meerespegel scheinen vor allem von der Oszillation der Solarzyklen abzuhängen und kaum von schmelzendem Eis.  mehr Informationen

Anfangs März veröffentlichte Emmanuel Macron einen offenen Brief an die „Bürgerinnen und Bürger Europas“. Darin fordert er eine Reduzierung der CO2-Emissionen auf Null bis 2050.  mehr Informationen

Im Focus.de steht: Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeute eine CO2-Einsparung von rund 50 Tonnen im Jahr.

Wenn wir also bis ins Jahr 2050 null CO2 Emissionen haben wollen, müssen bis dann alle tot sein. Jedes Lebewesen gibt CO2 von sich. Alternative wäre, einfach mal zu schauen, wie sich all die technischen Neuerungen in der Umweltverträglichkeit bewähren.

Das Ozonloch war einmal der „letzte Akt für das Leben auf diesem Planeten“. So ultimativ verkündete Greenpeace 1992 die neue Bedrohung. „Mit Millionen von zusätzlichen Toten“, rechnete das Worldwatch Institute in Washington. So liest man dieser Tage, dass das Ozonloch – nach hochoffizieller Uno-Prognose – schlichtweg verschwindet. Auch die Nasa meldet von ihrem „Goddard Space Flight Centre“, dass das Loch „kontinuierlich schrumpft“ und bis zum Jahr 2040 „als Problem im wesentlichen gelöst“ sein werde. Behalten die Forscher recht, dann ist das Ozonloch in wenigen Jahren Geschichtemehr Informationen

Der Spiegel schrieb 1981, im Wald „tickt eine Zeitbombe“ und „wenn das so weitergeht, dann gnade uns Gott“, um schließlich sicher zu prognostizieren: „Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten.“

Vor 30 Jahren behauptete man, in 30 Jahren würde das Erdöl ausgehen. Wer mitdenkt, merkt irgendetwas stimmt an der fossilen Erdöltheorie nicht. Thomas Gold hat dargelegt, dass man Erdöl auch dort findet, wo es keine fossilen Ereignisse gab (2000 Meter unter der Oberfläche). Bis jetzt wurde noch keine Öl oder Gasquelle geschlossen.

Im Mittelalter und in der Zeit der Römer, war es bei uns schon einmal wärmer. Das sieht man auch daran, dass Landwirtschaft bis in höhere Alpentäler möglich war.

Der Klimawandel – oder korrekter gesagt, die Klimaschwankungen werden uns weiterhin beschäftigen.

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