Via Twitter bezeichnete der oberste Führer des Iran, Ayatollah Ali Khameni, den Staat Israel als „bösartigen Krebstumor in der westasiatischen Region“, welcher „entfernt und ausgelöscht werden“ müsse – „es ist möglich und es wird geschehen„. Zudem sei die Sache der Palästinenser für den Iran „weder eine Taktik, noch eine politische Strategie“. Es sei eine „Angelegenheit des Glaubens“ und „des Herzens“, so der geistliche Führer des Landes.
Seine Tweets während des Wochenendes kamen inmitten von angespannten Tagen entlang der Gaza-Grenze, wo Mörser- und Raketenbeschuss und Gewalt entlang des Sicherheitszauns stattfanden.
Am Montag 4.5.2018 sagte Khamenei, dass der Iran „10 Mal mehr angreifen würde, wenn es von Feinden angegriffen würde“, und dass westliche Forderungen, das Programm der ballistischen Raketen zu begrenzen, ein „Traum sind, der sich niemals erfüllen wird„. Denn: „Die Feinde wollen keinen unabhängigen Iran in der Region … Wir werden unsere Unterstützung für unterdrückte Nationen fortsetzen“, so Irans oberster Führer Ayatollah Ali Khamenei. mehr Informationen
Russische Forderung um iranische Zurückhaltung in Syrien
„Wenige Tage, nachdem die syrische Armee Flugblätter abwarf, um die Aufständischen in Daraa zur Niederlegung ihrer Waffen aufzufordern, haben israelische und russische Regierungsvertreter am Montag öffentlich erklärt, nur syrische Soldaten sollten während des Versuchs der Regierung, die südliche Provinz zurückzuerobern, zugegen sein. Aus Teherans Sicht kam der russische Sinneswandel überraschend und er löste grimmige Reaktionen … weiterlesen
Der Iran ist längst eine Nuklearmacht
In einem Beitrag für die „Welt“ 9.5.18 hat dazu Hans Rühle eine Indizienkette skizziert. Zwar bleibt einiges im Ungefähren, weil zahlreiche Informationen auf Erkenntnissen der Geheimdienste beruhen. Doch Rühle, der ein ausgewiesener Kenner ist und als einer der deutschen Experten in Sachen Nuklearwaffen gilt und vielfach zu nuklearen Sicherheitsrisiken publiziert hat, beschreibt nachvollziehbar und kenntnisreich … weiterlesen
Aufstand gegen den Status quo in Iran
Viele Iraner, darunter auch einige, die dem Regime angehören, stimmen darin überein, dass die Mullahs vor vier Jahrzehnten ein relativ wohlhabendes Land übernahmen und es in ein Armenhaus verwandelt haben, in dem fünf Millionen Menschen an chronischer Unterernährung leiden und weitere 25 Millionen Menschen in menschenunwürdigen Slums hausen. Dennoch begreifen sie, dass die Wirtschaftsnot in … weiterlesen