Ein Unbekannter schüttete Quecksilber in den Pausentee von elf christlichen Lernschwestern in einem Krankenhaus in Karachi. Drei von ihnen befänden sich in einem „sehr kritischen Zustand“. Auch die übrigen müssten im Krankenhaus behandelt werden.
Im weithin islamischen Pakistan ist ein Giftanschlag auf elf christliche Lernschwestern in einem Krankenhaus in Karachi verübt worden. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben des US-amerikanischen Pressedienstes Assist News Service (ANS) bereits am 29 Juli. Im „Civil Hospital“ habe eine bislang unbekannte Person den Tee der angehenden Krankenschwestern mit Quecksilber vergiftet.
Laut dem Pressedienst ANS gab es bereits in der Vergangenheit Anschläge auf christliche Krankenschwestern. Er kritisiert, dass pakistanische Medien über das jetzige Attentat nicht berichtet hätten.