Nicht einmal jeder 16. Deutsche (sechs Prozent) liest regelmäßig in der Bibel. Das berichtete der Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt), Hermann Binkert, am 12. Januar beim 5. Christlichen Medienkongress in Schwäbisch Gmünd.
Deutlich höher sei die Zahl der Bibelleser bei den freikirchlichen Christen (32 Prozent). Bei Katholiken und landeskirchlichen Protestanten sehe es „sehr dürftig aus“.
Religion scheine viele Menschen nicht mehr zu interessieren. Die Befragten hätten auf die Fragen oft mit „Weiß nicht“ reagiert oder gar keine Antwort gegeben. Ein Beispiel sei die Aussage „Jesus ist am Kreuz gestorben und auferstanden von den Toten“. 27 Prozent antworteten „Weiß nicht“ und neun Prozent machten keine Angabe. mehr Informationen
Der christliche Glaube nährt sich aus der Faszination über biblische Texte. Die frühchristliche Überzeugung war, dass der Heilige Geist durch das Studium der Schriften unseren Verstand erleuchtet und inspiriert.
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