Eines Tages erschien eine kleine Öffnung in einem Kokon; ein Mann beobachtete den zukünftigen Schmetterling für mehrere Stunden, wie dieser kämpfte, um seinen Körper durch jenes winzige Loch zu zwängen.
Dann plötzlich schien er nicht mehr weiter zu kommen. Es schien, als ob er so weit gekommen war wie es ging, aber jetzt aus eigener Kraft nicht mehr weitermachen konnte.
So beschloss der Mann, ihm zu helfen: er nahm eine Schere und machte den Kokon auf. Der Schmetterling kam dadurch sehr leicht heraus. Aber er hatte einen verkrüppelten Körper, er war winzig und hatte verschrumpelte Flügel.
Der Mann beobachtete das Geschehen weiter, weil er erwartete, dass die Flügel sich jeden Moment öffnen und sich ausdehnen würden, um den Körper des Schmetterlings zu stützen und ihm Spannkraft zu verleihen. Aber nichts davon geschah!
Stattdessen verbrachte der Schmetterling den Rest seines Lebens krabbelnd mit einem verkrüppelten Körper und verschrumpelten Flügeln. Niemals war er fähig zu fliegen.
Was der Mann in seiner Güte und seinem Wohlwollen nicht verstand, dass der begrenzende Kokon und das Ringen, das erforderlich ist damit der Schmetterling durch die kleine Öffnung kam, der Weg der Natur ist, um Flüssigkeit vom Körper des Schmetterlings in seine Flügel zu fördern. Dadurch wird er auf den Flug vorbereitet sobald er seine Freiheit aus dem Kokon erreicht.
Wir können Wiederstände nicht verhindern. Ohne sie werden wir nicht in das Bild von Gottes Sohn verwandelt. So lasst uns nie vergessen, dass Probleme uns nicht zerstören wollen, sondern Gottes Werkzeug sind uns von Herrlichkeit zu Herrlichkeit zu verwandeln .
Wen Gott nämlich auserwählt hat, der ist nach seinem Willen auch dazu bestimmt, seinem Sohn ähnlich zu werden, damit dieser der Erste ist unter vielen Brüdern und Schwestern. Römer 8,29
A man who was confined to bed had sitting on his window sill a cocoon of a beautiful species of butterfly. As nature took its course, the butterfly began its struggle to emerge.
As the hours went by the struggling insect seemed to make almost no progress. Finally, the impatient man, thinking that “mother nature” had erred, took a pair of scissors and snipped the opening of the cocoon larger. The butterfly crawled out, but that’s all it ever did–crawl.
The pressure of the insect’s struggle was intended to push colorful, life-giving juices back into the wings, but the man in his supposed mercy prevented this. And so, instead of flying on rainbow wings above the beautiful gardens, the deformed butterfly was condemned to spend its brief life crawling in the dust.
We can’t avoid troubles.–without them we are destined to crawl in the dust and never be transformed into the image of God’s Son. So let’s not forget that troubles are not meant to destroy us, but are God’s tools to transform us from glory to glory.
For those God foreknew he also predestined to be conformed to the likeness of his Son, that he might be the firstborn among many brothers. Romans 8,29